also frei sind wir ganz bestimmt nicht.
für mich heißt frei sein, das ich meine eigenen entscheidungen treffen kann, egal in welchem zusammenhang. aber dies wird in unserer gesellschaft nicht tolleriert. man nehme zum bsp den jugendschutz. schön und gut...das 12 jährige kinder keine slasher filme schauen können bzw es ihnen nicht ermöglicht wird sie zu schauen ist ok. aber einer volljährigen person sowas wegen einem albernen gesetzt: indzierung zu verbieten ist ja wohl das letzte. ich bin alt genug um zu entscheiden welche filme, spiele ich mir anschaue, da brauch ich keinen babysitter! dies ist nur ein bsp von vielen. anderes bsp ist der bund bzw zividienst. ich finde es eine frechheit von unserer geselschaft jemandem zu "befehlen" er muss das jetzt tun. man hat ja keine andere möglichkeit außer auszuwandern, bund / zivi oder knast. die haben einfach den arsch offen. wenn es freiwillig wär ok. dann würde ich von meiner zeite sogar sagen, ok ich geh mal für nen paar monate zum bund. just 4 fun. aber diese "du musst" methode wirkt bei mir eh net.

edit:
anderer seits, würde es keine gesetzte geben, würde diese welt ganz schnell zu grunde gehen. aber man muss es ja auch mit den gesetzten nicht übertreiben.

in diesem sinne

ich könnte dir einen Link schicken zu meiner Seite. Aber dann würdest du echt denken, dass ich dich auf meine Seite locken will. Darum sag ich es hier:

Nein, sind wir nicht.

das mit gesetzten und gesellschaftlichen einschränkungen ... gut und schön, ich für mich bin frei, ich denke, rede, und tue was ich will, man hat immer die wahl, jede wahl hat konsequenzen, und auch wenn das den tod bedeuten sollte sich für etwas entscheiden, man kann und darf es, in diesem sinne finde ich sind alle frei, nur wissen es die meisten nicht

wenn man so lebt das man weniger probleme hat, ist das auch eine entscheidung die man getroffen hat, eben dinge nicht zu tun, aber es ist eine freie entscheidung ... und wenn darum jemand glaubt nicht frei zu sein, bitte, jedem seine freie entscheidung was er glaubt

achja ... natürlich wird so gut es geht versucht menschen zu kontrollieren und ihnen freie entscheidungen zu nehmen ... *schulterzuck*

als frei kann man uns in der heutigen gesellschaft nicht bezeichnen bzw. niemand kann sich so bezeichnen. Wir alle sind doch an einwas gebunden: Konsum.
Wir machen Arbeiten die wir haßen um uns dinge zu kaufen die wir nicht brauchen.
Wenn auf TV, Computer, die medien und allen luxus verzichtest dann bist du frei. aber erst dann wenn du nicht mehr an nichts mehr gebunden bist, dann ist man frei. und dann kann kommen was will.

wenn ihr das frei im sinne von: gefängis meint, dann würde ich auch sagen das KEINER frei ist. denn man kann ja nichts machen ohne das man von irgendjemand stress bekommt.

Das wurde so ähnlich auch schon in einem anderen Thread diskutiert, aber nur weil du nichts besitzt, bist du doch nicht glücklich.
Und es ist so, dass sich die allermeisten Menschen ohne Arbeit viel unglücklicher fühlen als diejenigen mit Arbeit. Und das liegt nicht an der Werbung oder am Konsum, sondern das liegt an der Bestätigung, an der Aktivität und an der Erfüllung.

Freiheit ist für mich, wenn ich das Leben führen kann, das ich möchte, wenn ich zu nichts gezwungen werde.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ich heutzutage die Möglichkeit habe, das Leben zu führen, dass ich will, also sehe ich mich als frei an.
Dinge wie Zivildienst bzw. Bund sind für mich zwar auch ärgerlich, weil man dazu gezwungen wird, aber es ist nur temporär und erträglich; man kann es als Zurückzahlung von Tribut an die Gesellschaft verstehen, denn man hat zuvor ja die kostenlose Schulausbildung erfahren (mal davon abgesehen, dass ich ausgemustert bin :o ).

Zur Freiheit gehört allerdings auch politisches Mitspracherecht, welches in Deutschland zwar vorhanden, aber nicht optimal ist. Aber nun ja, das Mitspracherecht ist verglichen mit früheren Jahrhunderten immens, auch wenn jedes politische System ständig verbessert werden muss,

Außerdem ist man immer gebunden an die Gesellschaft, vor allem an Familie und Freunde. Daran kann ich nichts Schlechtes erkennen.
Und auch wenn wir diese Bindungen erfahren, so ist es trotzdem letztendlich unsere Entscheidung, was wir machen.
Du bist frei, jemanden zu töten, aber wenn du es tust, musst du auch mit den Konsequenzen leben. Und diese Konsequenzen sind einfach ein Mittel der Gesellschaft zum Selbstschutz und absolut notwendig.

Zu guter Letzt möchte ich anmerken, dass wir meiner Meinung nach so frei sind wie noch nie in der Geschichte, es gibt keine Sklaverei mehr, keine Lehnsherrschaft, wir sind alle wirtschaftlich relativ gut gestellt.

nun ja ich bin der meinung das man erst recht glücklich ist wenn man im "meinem" sinne frei ist. dann kann man sich ja erst richtig über dinge freuen. wenn ich alles habe kann ich mich über nichts mehgr freuen.


und zu deinen letzten 2 zeilen: bei uns ist das so, aber in anderen ländern gibt es noch "sklaverei".

im gewissen maße sind wir schon frei. jeder hat seine persönlichen freiheiten, ich kann mir so viel butter aufs brot schmieren wie ich will, ich kann mich in einem fass einen berg runterrollen oder kann reinigungszeug trinken. es ist schon erstaunlich was wir alles können
jetzt mal im ernst, innerlich fühl ich mich nicht frei, da bedrückt einen immer was *g*

wegen dem innerlichen "etwas nicht können" da haben mir 2 freunde weitergeholfen,
der erste: "scheiss da nix" (tus, egal was is)
der zweite: "des deaf ma ned so eng sehn" (is doch egal)
und ich halte mich daran

@ Levathian: jo ich rede ja auch von uns in D, und so wie ich das Topic verstanden hab, die Topicstarterin auch.

@ Shaiti: Nun ja, diese "inneren" Zwänge bedrücken mehr oder weniger wahrscheinlich jeden, aber SonicX2's Freunde haben schon Recht, zudem verstehe ich unter Freiheit vor allem "äußere" Freiheit, wenn man innen drin nicht frei ist, dann ist man imho selber Schuld, aber das hat nicht allzuviel mit meinem Verständnis von Freiheit zu tun.

jo ... hin und wieder denk ich mir auch das ich was nicht tun kann, u.a. weil man dann wieder ein arsch is etc ... aber immer öfter kommts vor, das ich es trotzdem tue, solange es wen anderen nicht einschränkt, weil ich mein leben lebe, nicht das der anderen, wenn ich mit mir und was ich tue klar komme, mache ich was ich will! und ich persönlich komme ansich nicht klar wenn ich andere einschränke ... auch wenn ich es tue, und ich tue es gerne ... im sinne von geniesen, ich bereue nichts, ok, hin und wieder kommts dann zu nem inneren konflikt wegen dem was ich tue, aber immer seltener ...

das ist auch gut so. denn in die heutige gesellschaft will ich mich nicht als Oportunist eingliedern. die meißten in der schule laufen mit den gleichen klamotten rum, haben die meinung der medien und machen grob gesagt das was sie sollen(außer das sie rauchen o.a.). [nebenbei wenn das mehr interresiert der sollte mal das buch "Schöne neue Welt" lesen. hier werden die menschen "gezüchtet" und nach dem abgerichtet was sie tuen sollen. bsp. einem straßenkerrer wird der sauerstoff entzoggen damit er nicht so klug wird].

da ist es gut wenn man mal aus der reihe tanzt. wenn ich in unsere schule(dummes beispiel) mit lederhose und mantel(lange haare hab ich eh schin) komme, dann macht unser schulleiter stress. des wird aber nichts daran ändern das ich es nicht anziehe. er kann mich ja nicht von der schule werfen. Provokation ist immer gut, solange einem selbst nicht passieren kann

wir sind gefangen in einem käfig namens gesellschaft... und wir kommen nicht raus... frei wären wir nur ohne gesellschaft

was bedeutet freiheit?
für manche menschen bedeutet frei sein... machen was man will ... ohne nach denken zu müssen was passiert.
manche menschen sind froh wenn sie ausm knast kommen ... und somit ihre freiheit wieder haben, dass sie dann gefangen vom staat sind interessiert sie in dem moment nicht.
ich bin frei wenn ich mein eigenes geld verdiene und mich selber in eine richtung bilden kann die ich will... habe ja alle möglichkeiten offen dies zu tun ... kommt nur drauf an wieviel zeit ich investieren will.
ich finde schon das wir frei sind... man muss nur wissen wie man diese freiheit nutzen kann.

"Man ist erst frei wenn man den absoluten Nullpunkt erreicht hat" (so oder so ähnlich in Fight Club, mein geliebtes Fight Club )
"...ein Gefängis , das du weder sehen noch riechen kannst, ein gefängnis für deinen Verstand..." (Matrix)

Naja, stimmmt, des sind Filmzitate, die sich irgendein Drehbuchautor ausgedacht hat, aber da steckt schon was dahnter find ich.

zum ersten: Es stimmt dass man erst absolut frei ist wenn man den "Nullpunkt" erreicht hat, erst wenn man nichts mehr besitzt und man eigendlcih nicht mehr bestraft werden kann ist man frei, weil erst dann kann man ALLES machen ohne einen Verlust, weil dann kann nur noch alles besser werden.

zum zweiten: Ich denke schon dass viele in einem "Gefängnis für ihren VErstand" leben, Leute die sich von der Meinung der allgemeinheit, der Presse, etc. beeinflussen lassen. Sie haben keine Eigende Meinung. und davon ist JEDER (zumindest in Maßen) betroffen. Alle (ausser wenige, zum beispiel die meisten hier ) geben vor etwas zu sein, und fühlen sich nicht als ein solcher (auf verschiedene dinge zutreffend). Sie denken das was sie denken sollen, ohne darüber nachzudenken was sie denken. ohne etwas zu kritisieren.

Frei sein hieße tot sein.
Wer frei von seinem Leben ist, ist tot. So einfach. Frei von allem sein, ist ja doch irgendwie lebensgefährlich, and irgendwas hängt jeder Mensch. Nicht umsonst hieß es "Das Leben ist eine Droge". Wenn du an etwas hängst, dann beschränkt es dich, macht dich unfrei. Deshalb die klare Antwort: nein, Freiheit ist unmöglich...

wie kann freiheit unmöglich sein, wenn jeder was anderes davon versteht?
(und wenn ich ehrlich sein soll, ich glaube in jeder freiheit die hier gemeint wurde, kann man absolut frei sein, ohne negative auswirkungen, nur denke ich, das wir nicht 100% frei sein können, weil wir glauben das wir es nicht können) ... egal

genau... wir sind frei nur nicht 100%
aber reicht auch schon 50 oder 60 %

mh ich meinte eine absolute Freiheit. Denn alles andere is eher eine Einbildung. In unserer vernetzten Welt kann man nie vor anderen Einflüssen anderer Bereiche sicher sein. Deshalb kann man getrost davon ausgehen, dass es diese einzelnen Freiheiten nicht gibt

"jeder ist so frei wie er sich fühlt" werf ich da nur noch ein