Original von Alte
beg your pardon, gibt es das auch in Teutsch...
In deutscher Sprache gibt es wenig zur indischen Astrologie, vor allem wenig Empfehlenswertes.
Von Siebelt Meyer wurde das 'Große Handbuch der Vedischen Astrologie' verfasst, von Ananda Mandala die 'Geheimnisse der Vedischen Astrologie'; beide Autoren dürften angemessen auf die Nadigrandhams (die 'Palmenblattbibliotheken') eingehen. Ob bereits alle Bände des mehrbändig konzipierten Werks Mandalas erschienen sind, kann ich Dir nicht sagen.
Weitere Ausgaben zu dem Thema findest Du hier:
dirah.at/literatur.htm
Ich kenne sie allesamt nicht, sie erscheinen mir aber weniger ansprechend als Meyer und Mandala.
Ich glaube auch nicht, daß es Sinn macht, Jyotish ohne seine Einbettung in die vedische Philosophie verstehen zu wollen: Schon allein die verwendeten Bilder und Begriffe sind ohne ihren Hintergrund zwar durchaus aussagekräftig, aber irreführend. Literatur zu den Vorstellungen der Veden gibt es allerdings in Hülle und Fülle: Wenn Dich dieses Thema interessiert, wird es Dir nicht schwer fallen, Dich einzulesen.
@Hermaphrotze, Nebelkrähe
die Frage ist weniger, ob etwas wichtig ist oder nicht - sondern eher, ob es interessant ist.
Persönliche Befindlichkeiten werden nur durch ihre über das Individuelle hinausgehende Bedeutung interessant - oder durch die Bedeutung, die man der sie schildernden Person zumißt. Ist beides nicht gegeben, degenerieren sie zu Belanglosigkeiten, die oft geeignet sind, das ästhetische Empfinden zu beleidigen. Wer in der 'Big-brother-Show' keinen Unterhaltungswert sieht, der wird sich auch an qualitativ ähnlichen Selbstdarstellungen im Netz nicht im Geringsten erfreuen.
Ob dies nun 'elitär' ist oder nicht, überlasse ich eurer Beurteilung. Fakt ist, daß nicht jeder das intellektuelle Niveau eines Hauptschülers und 'Real-life-Show'-Konsumenten hat.
Homo est Deus
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