Ich lese gerade...

    • Brecht - Leben des Galilei ;)

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson

    • "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren - Anleitung zum subversiven Denken" Hubert Schleichert
      "Warum Denken traurig macht - Zehn (mögliche) Gründe" George Steiner

      Ich hab mich ja, als ich angesichts der Titel zielsicher zugegriffen hab, ein wenig menschengefischt gefühlt, aber glücklicherweise hat sich schnell herausgestellt, dass mich auch die inneren Werte der Bücher ansprechen.
      Ich hab nichts gegen Menschen als solche:
      meine besten Freunde sind welche,
      aber

    • hey das hab ich auch est kürzlich gelesen - dito - war gut
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"
      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"

    • ich lese endlich auch wieder etwas, nur schulstoff lesen die ganze zeit geht einfach nicht ...

      von Wolf-Dieter Storl, "Naturrituale - Mit schamanischen Ritualen zu den eigenen Wurzeln finden"
      gerade angefangen, ließt sich aber recht interessant für mich ^^
      Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
      dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
      - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]

    • Louise Dornemann - Jenny Marx
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"
      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"

    • Original von Angsthase
      Christopher Moore - Die Bibel nach Biff

      einfach richtig lustig!!!


      kann ich nur bestätigen - sie hat mir jesus um einiges näher gebracht als die Originalversion ;)
      - ich hab das Ding verschlungen
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"
      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"

    • Matthias und der Teufel
      von Gerald Messadie

      Eine Zeitreise von Preußen unter Wilhelm I. bis in die Nachkriegsjahre in LOndon.
      Eine Parabel von der Unmöglichkeit des vollkommenden Glücks in Anlehnung an die Faust Legende.
      Noch mittendrin im Lesestoff.

      Vom gleichen Autor
      Ein Mensch namens Jesu
      Das Leben Jesu in einer gut vorstellbaren Sicht geschrieben. Schon gelesen.
      Ein Leben ohne Hindernisse ist langweilig

    • Ich muss meine Aussage über "Bernhard Schlinks Vorleser" zurückziehen! Das Buch ist extrem gut geschrieben, regt zum Nachdenken an und ist emotional anspruchsvoll! Ich würde es jedem empfehlen!Ich war, wo ich meine erste Aussage über das Buch machte noch nicht weit und mich interessierte die Storie anfangs nicht, muss nun aber sagen, da ich es jetzt zuende gelesen habe, das es ein sehr gutes Buch ist!

      Ich habe vor kurzem "J.R.R. Tolkins Der kleine Hobbit" angefangen und muss sagen, das es kurzweiliger als die "Herr der Ringe" Trilogie geschrieben ist (was nicht heist, das "Der Herr der Ringe" langweilig ist)
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
      mors est quies

    • Original von Ragnar

      Ich habe vor kurzem "J.R.R. Tolkins Der kleine Hobbit" angefangen und muss sagen, das es kurzweiliger als die "Herr der Ringe" Trilogie geschrieben ist (was nicht heist, das "Der Herr der Ringe" langweilig ist)[/FONT]


      Stimmt.
      Und die HdR-Trilogie ist kurzweiliger als das Silmarillion.
      Und das Silmarillion ist wiederum kurzweiliger als das Buch der Verschollenen Geschichten.

      Und das ist wenigstens kurzweiliger als die Bibel... :rolleyes:

      Momentan lese ich übrigens gar nichts außer meinen Berufsschulsachen (Zwischenprüfung steht vor der Tür) und der PM.

    • Original von Ragnar
      Ich habe vor kurzem "J.R.R. Tolkins Der kleine Hobbit" angefangen und muss sagen, das es kurzweiliger als die "Herr der Ringe" Trilogie geschrieben ist (was nicht heist, das "Der Herr der Ringe" langweilig ist)

      Und ob der 'Herr der Ringe' langweilig ist!

      Kazuo Ishiguro, 'Alles, was wir geben mußten' - unprätentiös, klare Sprache, scharfsichtig. Ich liebe die Bücher dieses Briten aus Nagasaki.
      Homo est Deus
      utrolibet.de

    • Ich lese zur Zeit (aber gerade erst angefangen) J.M. Coetzees "Warten auf die Barbaren". Der Schreibstil (Präsens und Ichform) ist etwas gewöhnungsbedürftig, das Thema interessiert mich allerdings sehr. Der südafrikanische Autor hat das Buch bereits 1980, also mitten in der Apartheidszeit, geschrieben und beschreibt einen fiktiven Grenzstaat, in welchem insbesondere mit der Angst vor den Barbaren in der Wüste operiert bzw. Politik gemacht wird. Es scheint nicht nur eine Hommage an die Apartheid selbst, sondern an diktatorische Systeme allgemein zu sein.