François Truffaut: Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?

Angenehm locker und unterhaltsam; und man lernt daraus mehr als aus so manchem hochanalytischen Wälzer zum Thema.

Ich lese gerade "Tod und Teufel" von Frank Schätzing (sollte allen hier ein Begriff sein)

Ich mag es, weil es um ein, sagen wir, Genie geht, dass an seiner Vergangenheit zerbricht. Es sind 2 hochintelligente Fronten, die auf einaner losgehen.
Man lernt einiges über das Leben im Mittelalter und doch auch viel darüber, wie Menschen ticken.

Ich lese gerade "Bernhard Schlinks Der Vorleser" (wegen Schule, nicht unbedingt empfehlenswert), "Umberto Ecos Der Name der Rose" (unbedingt empfehlenswert) und "Die Wikinger".

Frederik Hetmann - Rosa L.

Geschichte der Rosa Luxemburg und ihrer Zeit

Für meine Facharbeit

-Der Gilgamesch-Epos-

Und ich habe die Einleitung mit ihren 80 Seiten erstmal übersprungen.
Ich möchte zuerst das Werk lesen. Danach werde ich mich mit der Einleitung befassen.

Original von Mea Culpa
Für meine Facharbeit

-Der Gilgamesch-Epos-

Und ich habe die Einleitung mit ihren 80 Seiten erstmal übersprungen.
Ich möchte zuerst das Werk lesen. Danach werde ich mich mit der Einleitung befassen.

hey ich hab einige Sachen daraus gelesen - hat mir gut gefallen

Original von Ragnar
Ich lese gerade "Bernhard Schlinks Der Vorleser" (wegen Schule, nicht unbedingt empfehlenswert),...

hier muss ich energisch widersprechen. "der vorleser" ist eine der größten erzählungen der gegenwart. nicht gerade lustig, was aber bei dem thema auch nur schwer möglich ist.

Naja, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und ich bestreite ja auch nicht das es gut ist! Nur, es ist eben nicht so mein Genre! Sehr gut geschrieben, aber nichts das ich persönlich empfehlen würde!

@Murkser

Ich bin aber noch ziemlich am Anfang. Den kannte ich schon durch das Über-das-Werk-Lesen und nun möchte ich es einmal in aller Ausführlichkeit genauer unter die Lupe nehmen.
Ich habe festgestellt, dass der eigentliche Text in der Ausgabe, die ich habe, ungefähr
ein Drittel des Buches ausmacht. Der Rest ist die "Einleitung" und die Erläuterungen.
Das soll natürlich nicht heissen, dass mich die Interpretation kalt lässt.
Ich habe die Vorstellungswelt des Zweistromlandes bisher sträflich vernachlässigt.

Nachdem ich es endlich mal geschafft habe, "Mac Best" und "Voll im Bilde" zu lesen bin ich gerade extrem vertieft in "LORDS OF CHAOS" (was ich dannach garantiert nochmal lesen werde).

Und dann warten schon seit Ewigkeiten "Im Namen von Zeus" (jaja, ich weiss^^) und "Die heilige Lanze/Der Speer von Golgotha" auf mich.

Schade dass ich so schnell vergesse.

Original von maria
hier muss ich energisch widersprechen. "der vorleser" ist eine der größten erzählungen der gegenwart. nicht gerade lustig, was aber bei dem thema auch nur schwer möglich ist.

Wo sie Recht hat, da hat sie Recht. Auch wenn dieses Buch durchaus seine rhetorischen Tücken besitzt und mit einem etwas seltsamen Ende aufwartet.

Nun, wie dem auch sei habe ich die schulisch aufgezwungene Lektüre "Das Parfüm", mal wieder, fertig. Im übrigen als einer der Ersten und Wenigen.

Jetzt werde ich mich in Grishams "Der Partner" stürzen, den ich in den Untiefen meiner Regale gefunden habe.
Im übrigen liebäugle ich wieder etwas mit Faust, aber ich werde mir wohl eher eine Vorführung suchen...

Original von Sehtos
Nun, wie dem auch sei habe ich die schulisch aufgezwungene Lektüre "Das Parfüm", mal wieder, fertig. Im übrigen als einer der Ersten und Wenigen.

lol ihr lest das Parfüm in der Schule - shit

@ Murkser japp wieso nich? wir auch. habs zwar schon paar mal (freiwillig) gelesen. aber...
"Das Parfüm" ist eigentlich sehr lehrreich und faszinierend. Naja das Ende is son bissel naja... abgehackt halt.

ich habe jetzt gerade Eragon angefangen.
ist sehr interessant

japp hast recht. Wenn man es mit einbezieht, dass der Autor das Buch mit 15 Jahren angefangen hat, ist es sogar relativ hochwertig. Aber is natürlich klar, dass auch dieses Buch ohne Tolkien nicht zustande gekommen wäre( Herr der Ringe).

Achja jetzt lese ich grad "Artemis Fowl" von Eoin Colfer. Mir gefallen einfach solche Bücher, in denen so paar geniale "Bösewichte" drinvorkommen, die alle aus Taktik und Gerissenheit machen
kennt jemand zufällig noch son Buch in der Art? Wäre nett, wenn mir einen Tipp geben könnte.

Original von sile5000
@ Murkser japp wieso nich? wir auch. habs zwar schon paar mal (freiwillig) gelesen. aber...
"Das Parfüm" ist eigentlich sehr lehrreich und faszinierend. Naja das Ende is son bissel naja... abgehackt halt.

Na, jetzt bin ich wirklich mal auf eine ausführliche Begründung gespannt.

Ich finde es einfach genial, wie der Autor Jean-Baptiste Grenouille beschreibt, ihn darstellt und seine Eindrücke in Sprache umwandelt; er nimmt alle Gerüche auseinander. OK ich könnte jetzt ein Weile so weiter machen, aber ich denke, dass das nicht nötig ist.

zum abgehackt: Also er sieht dann am Ende ja, dass das Leben so jetzt keinen Sinn mehr hat: Er hat den perfekten Duft hervorgebracht und doch ist er unzufrieden, weil es dann keinen mehr gibt, der ihm jetzt noch kontra geben kann.Daraufhin geht er auf den Friedhof und lässt sich zerfleischen. In diesem Buch wird eigentlich alles haargenau beschrieben. Doch am Ende wird er "einfach" zerfleischt, dann gibts noch ein Bisschen Erklärung und sowas. Er ist am Ziel und plötzlich doch nicht und dann ist plötzlich vorbei. Das kommt für mich so vor, als wenn der Autor schnell fertig sein wollte. Ich finde das hätte noch ein bisschen ausgeschmückt werden können.
Das denke ich, Ihr könnt ja was anderes denken.

TIGA aka sile5000

Original von sile5000
Ich finde es einfach genial, wie der Autor Jean-Baptiste Grenouille beschreibt, ihn darstellt und seine Eindrücke in Sprache umwandelt; er nimmt alle Gerüche auseinander. OK ich könnte jetzt ein Weile so weiter machen, aber ich denke, dass das nicht nötig ist.

Weshalb empfindest du die Geruchsbeschreibungen von Süskind als so besonders? Ich kann mich an eine Stelle in "Roots" erinnern, an welcher der Geruch von Europäern bedeutend intensiver beschrieben wurde. Wenn man überleg wo die Schwerpunkte der einzelnen Bücher liegen, ist das kein Qualitätszeugnis...
Grenouille selbst ist ebenfalls ein, wie soll ich es sagen, sehr einfacher Charakter. Man könnte nun mit dem "Mörder"-Argument auffahren, aber gegen "Hannibal" sieht Grenouille aus wie ein "Hamser auf Essig".

zum abgehackt: Also er sieht dann am Ende ja, dass das Leben so jetzt keinen Sinn mehr hat: Er hat den perfekten Duft hervorgebracht und doch ist er unzufrieden, weil es dann keinen mehr gibt, der ihm jetzt noch kontra geben kann.Daraufhin geht er auf den Friedhof und lässt sich zerfleischen. In diesem Buch wird eigentlich alles haargenau beschrieben. Doch am Ende wird er "einfach" zerfleischt, dann gibts noch ein Bisschen Erklärung und sowas. Er ist am Ziel und plötzlich doch nicht und dann ist plötzlich vorbei. Das kommt für mich so vor, als wenn der Autor schnell fertig sein wollte. Ich finde das hätte noch ein bisschen ausgeschmückt werden können.
Das denke ich, Ihr könnt ja was anderes denken.

TIGA aka sile5000

Ja, da hast du recht. Wenn wir dazu die Stelle nehmen an der Baldini sich über seinen Kontrahenten aufregt und in einer Gesamtkritik seiner Zeit endet - dann merkt man schnell, was am Ende besonders fehlt.

Aber ich möchte das Augenmerk noch auf die "Höhle" lenken und auch auf den "Marquis de la Taillade-Espinasse". Beides Stellen, die das Parfüm in die pure Lächerlichkeit ziehen.

Meine genaue Meinung dazu findest du auf meinem - u.a. Literatur - Blog blog.maeve.de/

MfG,
Seth

PS: Entschuldigt wenn der Beitrag etwas holperig zu lesen ist, ich war kurz angebunden.

ich hätte noch ein paar alte Ausgaben aus den 80igern zu verkaufen

Brecht - der gute Mensch von Sezuan