Wikipedia

    • Hier möchte ich nun also der Gottheit Wikipedia huldigen und euch fragen, was ihr davon haltet. :D

      Mir zumindest war Wikipedia schon oft weit nützlicher als so manches Physik-Buch, was entweder ein großes Lob an Wikipedia oder aber eine große Verwünschung der Bücher darstellt...
      Greatness, at any cost.
    • Wikipedia ist kein Nachschlagewerk, besonders in politisch brisanten Fragen (oder philosophisch oder...) wird da gerne mal ein Editierkrieg der verschiedenen Parteien geführt, da sich keiner der Beteiligten dazuherablassen könnte eine neutralere Darstellung zu erlauben oder eben eine andere als die eigene Sichtweise. Wikipedia wurde auch schon als "Vorschlagewerk" bezeichnet, also als Startpunkt, um erstmal nach einem Thema zu gucken und vielleicht ein paar neue Suchbegriffe und hoffentlich brauchbare links zum Thema zu finden. Aber wegen der großen Stärke (jeder kann und darf mitmachen) und gleichzeitigen großen Schwäche (JEDER darf mitmachen) sind Einträge dort mit besonderer Vorsicht zu geniessen. Deswegen: soso lala.
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    • Da schließe ich mich an, und es nervt tierisch, wenn man nur etwas fragt und dann einfach nur einen beschissenen Link bekommt.
      Time Is Like A Bullet From Behind

      Es ist die Angst vor meiner Nähe,
      Die mich fester an Dich kettet
      Und der Zorn in Deinen Augen,
      Der mich vor der Wut in mir errettet.
      Ich bin Du, und wir sind wir,
      So sehr es mich zerreißt ...


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    • für sachbezogene themen ist es in der regel schon sehr gut geeignet, ist mir eigentlich noch nie passiert dass dort etwa geschichtliche oder technische ding falsch dargestellt wurden.
      bei fragen an denen sich die geister scheiden ist es kein wunder, wenn unterschiedliche ( für die andere partei falsche ) meinungen auftauchen, aber bei solchen dingen sollte man sich sowieso lieber selbst ein urteil bilden, oder ?
      das schöne an wikipedia ist, dass auch dinge drin sind die man in einem normalen nachschlagewerk nicht unbedingt wiederfindet, natürlich speziell aus dem bereich internet und jugendkultur, denn genau diese dinge haben für ein "seriöses" lexikon ja meist keine relevanz.
      kurzum, ich finds praktisch. dass solche dinge wie artikel über verschwörungstheorien, politik oder philosophie mit vorsicht zu genießen sind sollte einem vorher klar sein.
      und wie ben schon gesagt hat - zu gewissen themen findet man wesentlich mehr informationen als in so manchem schulbuch.
    • Schliesse mich Ultraflip an, sachliche Themen sind in der Regel vollständig und korrekt. Dinge wie politische Einschätzungen, Philosophie und ähnliches sind meiner Meinung nach etwas das sowieso kein Lexikon korrekt wiedergeben kann da es eben eine sehr subjektive Sache ist.

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • ja...ich mich auch

      und zu den politischen/philosophischen themen bieten sie ein gutes grundgerüst num darauf aufbauen zu können.
      Aber gut finde ich auch das aktuelle sachen drin sind
      Weisheit des Tages: Wer im Glaushaus sitzt muss im Keller poppen!!!

      Der Klügere gibt nach - Eine traurige Wahrheit:
      Sie begründet die Weltherrschaft der Dummen.


      [GLOW=red]Glück im Spiel -> Geld für die Liebe[/GLOW]
    • In IT-Sachen ist es auch durchaus praktisch, und wenn man mit dem Text nicht viel anfangen kann, gibt es wenigstens Links zu anderen Seiten ;)
      imo surf ich gerade IM AUFTRAG DER IT aud wiki rum! Über die Rivest Shamir Adlemann-verschlüsselung (RSA)

      Letztens habe ich aber eine Doku auf wiki gelesen, über das Thema "die Schweiz während dem zweiten Weltkrieg". Sie war subjektiv gehalten, und Phrasen wie "Er stand vor einer mutigen Entscheidung" greifen die Neutralität an.
      Solche Gefahren birgt eben eine Lexikon, in dem jeder rumfingern kann ;)
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)
    • Ich habe noch nie in einer Wiki geschrieben, meistens weil ich viel zu faul bin dazu.

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • Auch wenn ich manchmal Vorbehalte bezüglich mancher Inhalte habe, finde ich die hinter Wiki stehende Idee so hinreißend, daß das Projekt als "genial" einzustufen ist.

      Dann ist natürlich die von @MoD3000 aufgeworfene Frage nur logisch: Wer von uns nimmt sich die Mühe, etwas zu dieser Sammlung von Informationen beizutragen?
      Zu meiner Schande muß ich gestehen: Ich bisher noch nie.
      Ich habe einmal meine Schwester (die Informatikerin) gebeten, für mich bestimmte anatomische Zeichnungen zu digitalisieren, die ich für einen Vortrag gebraucht habe, und sie war zunächst Feuer und Flamme, weil sie ganz selbstverständlich davon ausgegangen ist, daß ich das Zeug ins Netz stellen werde. Als sie dann mitgekriegt hat, daß ich nur eine PowerPoint-Präsentation für mich selbst haben will, bin ich in ihrer Achtung gleich um weitere Punkte gefallen: In ihren Augen sind meine Netzgepflogenheiten blanker Parasitismus, und auch mein Hinweis auf meine natürliche Bescheidenheit (nach dem Motto: ach, das können andere doch viel besser) hat mich nicht davor bewahrt, als nutzloser Konsument des global village eingestuft zu werden. Und irgendwie hat sie damit ja wohl recht.
      Ich werde vielleicht wirklich einmal nachsehen, was Wiki zu meinen Fachschwerpunkten anzubieten hat.

      @Belharkar,
      ich glaube, das kommt darauf an, ob Du einen Artikel einfach nur liest, oder ob Du gerade versuchst, eine Frage für Dich zu klären. Dann ist nämlich das reichliche Angebot an Querverweisen und Links ein wahres Paradies, weil Du es Dir damit ersparst, in einer Unmenge an Büchern nachschlagen zu müssen - was ich während des Studiums immer gemacht habe. Und ich denke, wenn du gezielt nach einer Antwort suchst und dabei automatisch auch bewertest, ob das, was Du da liest, dafür wesentlich ist oder nicht, merkst Du Dir auch was davon.

      @Spanky,
      die Gefahr der voreingenommenen Darstellung, die Du ansprichst, ist glaube ich bei jedem Lexikon gegeben, auch beim Brockhaus und der Enzyklopaedia britannica, weil auch beim größten Bemühen um Objektivität ein wirklich wertfreier Standpunkt schwierig einzunehmen ist.
      Die teilweise recht hitzigen "Diskussionen" zu den Wiki-Artikeln finde ich witzig und lese sie immer mit großem Vergnügen, da wird redigiert und neuerlich verworfen usw. Mir ist bis jetzt aber nicht klargeworden, auf welcher Basis die Entscheidung fällt, was nun im Artikel stehen bleibt und was nicht, und von wem diese Entscheidung getroffen wird.
      Weiß das jemand?
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Ja. Es gilt die letzte eingestellte Version. Das macht die Wikipedia so besonders: sie basiert auf Vertrauen.
      Nur in Ausnahmefaellen wird eine Seite "gesperrt" und das Editieren ist nur noch bestimmten Personen gestattet.
      Das hat tausende von Wikipedianern hervorgebracht, die "ihre" Artikel mit Argusaugen beobachten...
    • Dieses System ist dann aber schon leicht irre, oder? Ich meine, es lädt ja geradezu zu Mißbrauch und losen Scherzen ein.. :eek:

      Ich habe mir Murksers link (die "Nachdenkseiten") angesehen und mich sehr amüsiert über die Geschichte von den amerikanischen Kongreßangestellten, die im großen Stil über Wiki hergefallen sind - jetzt bin ich allerdings der Ansicht, daß es sich angesichts der extremen Leichtigkeit, mit der das möglich ist, um eine Geschmacklosigkeit sondergleichen handelt. Das gehört sich einfach nicht.

      Übrigens: Hast Du eigentlich schon für Wiki geschrieben?
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Mh, persönlich stehe ich der Wiki gespalten gegenüber. Leider sind viele der Informationen unleserlicher Bullshit, aber ab und an findet man mal was interessantes.
      Wie gesagt, gespalten.

      Persönlich habe ich bis Dato 2 Artikel in der Wikipedia korrigiert, einmal zu Ägyptologie und einmal zum Satanismus. Bei letzterem schwanke ich von monat zu Monat ob ich diesen Scheißhaufen von Artikel nicht mal komplett neu schreiben sollte...
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      Sic Luceat Lux

      Mein Blog
    • Ich schaue ab und zu bei Wikipedia ein paar Dinge nach. Fand ich bisher auch immer gut und verständlich.

      Ich hasse es allerdings auch, wenn jemand anstatt eine Frage kurz zu beantworten NUR einen Wiki-Link schickt. Zusätzlich zu einer Antwort kann man das ja gerne machen aber ansonsten.

      Naja okay... dann liest man es sich bei wiki durch und weiß es auch. Was auch immer. Ich weiß nur, dass ich es bisher gut fand.

      Dass es dort auch Editier-Kriege gibt, kann ich mir gut vorstellen. Ist nicht toll, aber lässt sich auch nicht vermeiden.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von MoD3000
      Mal ehrlich: wer schreibt hier in der Wikipedia? Und wenn (nicht), warum?

      Ich habe bisher nur Kleinigkeiten beigetragen, also Rechtschreibgehler korrigiert oder ähnliches, oder mal nen satz eingefügt. kleinkram. Auch wenn es einige Artikel gibt, bei denen es mir eigentlich unter den Nägeln brennt sie zu ändern.
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      [D]Soylent Green[/D] Mensafood is people!

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