Neu erstellte Beiträge unterliegen der Moderation und werden erst sichtbar, wenn sie durch einen Moderator geprüft und freigeschaltet wurden.
Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.
Also,ich find' die wikipedia sehr gut^^
Auch wenn da manchmal was falsches drin steht,aber,es kann doch sehr informativ sein.
Finde, dass das online lexikon noch ausfürhlicher ist,wie so manches normale buchlexikon...
FAZIT: Wikipedia ist praktisch
Original von MoD3000
Mal ehrlich: wer schreibt hier in der Wikipedia? Und wenn (nicht), warum?
Ich habe bisher nur Kleinigkeiten beigetragen, also Rechtschreibgehler korrigiert oder ähnliches, oder mal nen satz eingefügt. kleinkram. Auch wenn es einige Artikel gibt, bei denen es mir eigentlich unter den Nägeln brennt sie zu ändern.
Ich schaue ab und zu bei Wikipedia ein paar Dinge nach. Fand ich bisher auch immer gut und verständlich.
Ich hasse es allerdings auch, wenn jemand anstatt eine Frage kurz zu beantworten NUR einen Wiki-Link schickt. Zusätzlich zu einer Antwort kann man das ja gerne machen aber ansonsten.
Naja okay... dann liest man es sich bei wiki durch und weiß es auch. Was auch immer. Ich weiß nur, dass ich es bisher gut fand.
Dass es dort auch Editier-Kriege gibt, kann ich mir gut vorstellen. Ist nicht toll, aber lässt sich auch nicht vermeiden.
Mh, persönlich stehe ich der Wiki gespalten gegenüber. Leider sind viele der Informationen unleserlicher Bullshit, aber ab und an findet man mal was interessantes.
Wie gesagt, gespalten.
Persönlich habe ich bis Dato 2 Artikel in der Wikipedia korrigiert, einmal zu Ägyptologie und einmal zum Satanismus. Bei letzterem schwanke ich von monat zu Monat ob ich diesen Scheißhaufen von Artikel nicht mal komplett neu schreiben sollte...
Dieses System ist dann aber schon leicht irre, oder? Ich meine, es lädt ja geradezu zu Mißbrauch und losen Scherzen ein..
Ich habe mir Murksers link (die "Nachdenkseiten") angesehen und mich sehr amüsiert über die Geschichte von den amerikanischen Kongreßangestellten, die im großen Stil über Wiki hergefallen sind - jetzt bin ich allerdings der Ansicht, daß es sich angesichts der extremen Leichtigkeit, mit der das möglich ist, um eine Geschmacklosigkeit sondergleichen handelt. Das gehört sich einfach nicht.
Übrigens: Hast Du eigentlich schon für Wiki geschrieben?
Ja. Es gilt die letzte eingestellte Version. Das macht die Wikipedia so besonders: sie basiert auf Vertrauen.
Nur in Ausnahmefaellen wird eine Seite "gesperrt" und das Editieren ist nur noch bestimmten Personen gestattet.
Das hat tausende von Wikipedianern hervorgebracht, die "ihre" Artikel mit Argusaugen beobachten...
Auch wenn ich manchmal Vorbehalte bezüglich mancher Inhalte habe, finde ich die hinter Wiki stehende Idee so hinreißend, daß das Projekt als "genial" einzustufen ist.
Dann ist natürlich die von @MoD3000 aufgeworfene Frage nur logisch: Wer von uns nimmt sich die Mühe, etwas zu dieser Sammlung von Informationen beizutragen?
Zu meiner Schande muß ich gestehen: Ich bisher noch nie.
Ich habe einmal meine Schwester (die Informatikerin) gebeten, für mich bestimmte anatomische Zeichnungen zu digitalisieren, die ich für einen Vortrag gebraucht habe, und sie war zunächst Feuer und Flamme, weil sie ganz selbstverständlich davon ausgegangen ist, daß ich das Zeug ins Netz stellen werde. Als sie dann mitgekriegt hat, daß ich nur eine PowerPoint-Präsentation für mich selbst haben will, bin ich in ihrer Achtung gleich um weitere Punkte gefallen: In ihren Augen sind meine Netzgepflogenheiten blanker Parasitismus, und auch mein Hinweis auf meine natürliche Bescheidenheit (nach dem Motto: ach, das können andere doch viel besser) hat mich nicht davor bewahrt, als nutzloser Konsument des global village eingestuft zu werden. Und irgendwie hat sie damit ja wohl recht.
Ich werde vielleicht wirklich einmal nachsehen, was Wiki zu meinen Fachschwerpunkten anzubieten hat.
@Belharkar,
ich glaube, das kommt darauf an, ob Du einen Artikel einfach nur liest, oder ob Du gerade versuchst, eine Frage für Dich zu klären. Dann ist nämlich das reichliche Angebot an Querverweisen und Links ein wahres Paradies, weil Du es Dir damit ersparst, in einer Unmenge an Büchern nachschlagen zu müssen - was ich während des Studiums immer gemacht habe. Und ich denke, wenn du gezielt nach einer Antwort suchst und dabei automatisch auch bewertest, ob das, was Du da liest, dafür wesentlich ist oder nicht, merkst Du Dir auch was davon.
@Spanky,
die Gefahr der voreingenommenen Darstellung, die Du ansprichst, ist glaube ich bei jedem Lexikon gegeben, auch beim Brockhaus und der Enzyklopaedia britannica, weil auch beim größten Bemühen um Objektivität ein wirklich wertfreier Standpunkt schwierig einzunehmen ist.
Die teilweise recht hitzigen "Diskussionen" zu den Wiki-Artikeln finde ich witzig und lese sie immer mit großem Vergnügen, da wird redigiert und neuerlich verworfen usw. Mir ist bis jetzt aber nicht klargeworden, auf welcher Basis die Entscheidung fällt, was nun im Artikel stehen bleibt und was nicht, und von wem diese Entscheidung getroffen wird.
Weiß das jemand?
Was mich interessieren würde ist die Nachhaltigkeit bei euch. Ich habe zumindest bei mir den Eindruck, von wikipedia bleibt nicht so viel Wissen haften als wenn ich wirklich ein Buch bemühen würde.