1. Frage, als Solochrist:Original von MoD3000
Original von MoD3000
Original von veritas
Als Solchrist meine ich, dass ich an keine Gemeinde gebunden bin wie auch keiner Kirche.
1. Kor12,21
Wie stehst du zu dieser Bibelstelle?
Ich sehe es eher wie bei den ersten Gemeinden, dass man sich besser in den Häusern versammelt (Röm 16,5; 1.Kor 16,19; Kol 4,15; Philem. 2; Apg 2,46; 5,42). Ich will dich nicht gleich mit dem erschlagen, aber wenn du Zeit hast so wirst du da die Antworten erhalten.
2.Frage: 1.Kor.12,21:
Der Leib brauchte eigentlich nur aus ihm selbst und aus seinesgleichen zu bestehen. Wenn nur die Zungenredner da sind oder wenn nur die Lehrer der Gemeinde ihre hohe Weisheit vermitteln, dann hat sie alles Nötige für ihr geistliches Leben. So mögen manche Kreise in der korinthischen Gemeinde denken. Paulus wendet sich gegen diese Selbstüberschätzung. Wieder geht es dabei um die wirkliche Einheit, die durch die Selbstüberhebung der „Grossen" bedroht ist. „Es kann aber nicht das Auge sagen zur Hand: ich habe dich nicht nötig; oder wiederum der Kopf zu den Füssen: ich habe euch nicht nötig."
Nun darf und muss jedes Glied, auch das kunstvollste und wichtigste, erkennen, wie es alle andern Glieder absolut nötig hat, das Auge die Hand, der Kopf die Füsse. Ja, es ist dabei noch mehr zu sagen: „Nein, vielmehr die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig".
Ich fühle mich geehrt, dir ein Lächeln entlocken zu dürfen!Zweite Frage: Was waren SEINE letzten Worte?
"Bitte, du machst dich laecherlich mit deinem Argument.
Nun zu deiner 3. Frage: Ich nehme das Johannes Evangelium weil das am Ausführlichsten ist. 19,30
„Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollendet! und neigte das Haupt und übergab den Geist."
Schon in seinem letzten Gespräch mit dem Vater hatte der Sohn es sagen können: „Ich habe dich verherrlicht auf der Erde, da ich das Werk vollendet habe, das du mir gegeben hast, damit ich es tue" (17,4). Das galt für sein freies Wirken in Israel. Das Leiden und Sterben aber lag damals noch vor ihm. Nun ist auch dies vollbracht. „Vollendet" ist damit die Liebe zum Vater, die auch im ganzen äusseren Zusammenbruch in Schande und Qual und Erniedrigung für die Ehre Gottes lebt und alles Gott hingibt. „Bis zum Ende" erwiesen (13,1) und also „vollendet" ist auch die Liebe zu den Menschen. Es ist von Jesu Lippen nicht ein einziges bitteres oder liebloses Wort gekommen, nicht gegen den Verräter, nicht gegen den verleugnenden Jünger, nicht gegen die Priesterschaft, nicht gegen Pilatus, nicht gegen die Soldaten. So hat Jesus als ein stilles Lamm Gottes die Sünde der Welt getragen. „Vollendet" ist die Erlösung. „Er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt", so wird Johannes es später in seinem Brief grundlegend bezeugen (1 Joh 2, 2). Hier ist uns Verlorenen und Verurteilten das Heil bereitet, völlig und ganz; es fehlt nicht das Geringste. Nichts kann oder muss von uns noch hinzugetan werden mit Leistungen unserer Frömmigkeit. „Es ist vollendet.“
("Frage mich um das Zukünftige", Jes. 45,11) als auch für die Gegenwart (Matth. 11,28ff).
Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein ...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von veritas ()