In der jüdischen Religigion gibt es dieses Verbot, Blut nicht verzehren zu dürfen. Aus diesem Grund wird einem Tier die Kehle durchgeschnitten und es blutet aus, bis es daran verendet. Diese Todesart ist äußert qualvoll für das Tier. Dies nennt man Schächten.

Vegetarier, vorallem aber Veganer sind meistens auch ziemlich radikale Tierschützer. Jedenfalls waren es die meisten, die ich kenne, auch wenn keiner von ihnen gewaltbereit zu sein schien. Ist es also richtig, anzunehmen, dass ein solcher Mensch automatisch, spätestens dann, wenn er vom Schächten erfährt, zum Antisemiten wird, da es fester Bestandteil des jüdischen Lebens ist.

Mich würde eure Meinung dazu interessieren. Würden damit nicht alle, die auf den Verzerh von Fleisch verzichten unter Generalverdacht gestellt werden? Sind Menschen, die sich selber als Vegetarier / Veganier bezeichnen verfassungsfeindlich?

Im Grunde ist es euch ja auch klar, dass ich das absichtlich provokativ schrieb. Ich wollte nur mal darauf aufmerksam machen, wie schnell man in eine bestimmte Ecke gedrängt werden kann, bezogen auf unsere derzeitige politische Situation, die, wie ich finde, immer schlimmer wird.

Würde nicht ich das ins Forum geschrieben haben, sondern es eine große Reportage bei Stern TV geben hätte, wären die Auswirkungen verheerend.

Und warum ist das so?

Es geht ja vor allem darum, was man so alles behaupten kann, wenn man nur will.