Die zwei, von denen nur einer der Gewinner sein konnte
Die Beiden standen sich gegenüber, als der Eine zu dem Anderen sagte: „Ich bin Gott, du bist meine Schöpfung.“
„Weder bist du Gott, noch bin ich deine Schöpfung“, widersprach der Andere.
„Ich werde es beweisen.“
Der sich selbst Gott genannt hatte, zog seinen Säbel und trennte seinem Gegenüber, das daraufhin das Gleichgewicht verlor, mit drei geschickt geführten Säbelschwüngen beide Hände und beide Füße von den Gliedmaßen.
„Ich verfahre mit dir nach Belieben“, intonierte triumphal der Säbelschwinger. „So, wie du da vor mir liegst, im Schmutz, verstümmelt, bist du meine Schöpfung.“
„Du hast recht“, gab der Andere zu. „Du musst recht haben. Ich muss deine Schöpfung sein, denn ich habe weder Hand noch Fuß.“
Erschrocken über die vollendet platzierte Pointe des Anderen, implodierte der Säbelschwinger. Dem Krüppel aber wuchsen Handstümpfe und Hände und Fußstümpfe und Füße wieder zusammen, und der Löwe, der das Geschehen von seinem Versteck aus beobachtet hatte, überhäufte ihn mit Reichtümern.
Der Junge und die Enten und der Park
Der Junge hatte ein sanftmütiges Lächeln aufgesetzt und beobachtete die Enten. Eine Woche lang kam er schon hierher in den Park, setzte sich hier auf die Parkbank und sah den Enten zu. Heute hatte er ihnen etwas zu essen mitgebracht. Er winkte mit der Brotscheibe und erhaschte die Aufmerksamkeit von zwei jungen Enten. Sie watschelten auf ihn zu und machten zu seinen Füßen Halt und schauten ihn erwartungsvoll an, aus niedlichen Kulleraugen. Der Junge brach zwei Krumen vom Brot und beugte sich vor, um sie den Enten in die Schnäbel zu legen. Da rutschte er nach vorn von der Bank und drückte mit jedem Knie, als es auf dem Boden aufschlug, jeweils einer der jungen Enten den Schädel ein. Die anderen Enten schnatterten aufgeregt, und auch der Junge selbst war peinlich berührt ob seines Mißgeschicks.
Am nächsten Tag schien der Vorfall vergessen zu sein, er traf die Enten wieder dort an, wo er sie nun schon seit einer Woche und einem Tag anzutreffen gewohnt war, die beiden toten Exemplare lagen nicht mehr da, es musste sie wohl ein streunender Hund in einem Anflug von sozialem Bewusstsein entsorgt haben, und er setzte sich wieder auf die Parkbank. Wieder winkte er mit einer Scheibe Brot zwei Enten heran, die er zu füttern gedachte. Doch sein Mißgeschick vom Vortag wiederholte sich, er fiel von der Bank und zerdrückte den beiden die Schädel. Bedrückt ging er nach Hause.
Doch der Junge gab nicht auf, denn er meinte es gut mit den Enten. Die nächsten Tage versuchte er immer wieder, sie zu füttern, und immer wieder zerdrückte er ihnen aufgrund seiner Tolpatschigkeit die Schädel. Aus den Tagen wurden Wochen, und von überall her auf der Welt kamen Enten in den Park, weil sie gehört hatten, jemand dort meine es gut mit ihnen. Alle fanden ihren Tod zu den Füßen des Jungen.
Eines Tages hatte der Junge eine Erkältung und ging nicht in den Park, und der Löwe, der den Jungen an diesem Tage mit Reichtum hatte überhäufen wollen, riss die Enten.
Die Beiden standen sich gegenüber, als der Eine zu dem Anderen sagte: „Ich bin Gott, du bist meine Schöpfung.“
„Weder bist du Gott, noch bin ich deine Schöpfung“, widersprach der Andere.
„Ich werde es beweisen.“
Der sich selbst Gott genannt hatte, zog seinen Säbel und trennte seinem Gegenüber, das daraufhin das Gleichgewicht verlor, mit drei geschickt geführten Säbelschwüngen beide Hände und beide Füße von den Gliedmaßen.
„Ich verfahre mit dir nach Belieben“, intonierte triumphal der Säbelschwinger. „So, wie du da vor mir liegst, im Schmutz, verstümmelt, bist du meine Schöpfung.“
„Du hast recht“, gab der Andere zu. „Du musst recht haben. Ich muss deine Schöpfung sein, denn ich habe weder Hand noch Fuß.“
Erschrocken über die vollendet platzierte Pointe des Anderen, implodierte der Säbelschwinger. Dem Krüppel aber wuchsen Handstümpfe und Hände und Fußstümpfe und Füße wieder zusammen, und der Löwe, der das Geschehen von seinem Versteck aus beobachtet hatte, überhäufte ihn mit Reichtümern.
Der Junge und die Enten und der Park
Der Junge hatte ein sanftmütiges Lächeln aufgesetzt und beobachtete die Enten. Eine Woche lang kam er schon hierher in den Park, setzte sich hier auf die Parkbank und sah den Enten zu. Heute hatte er ihnen etwas zu essen mitgebracht. Er winkte mit der Brotscheibe und erhaschte die Aufmerksamkeit von zwei jungen Enten. Sie watschelten auf ihn zu und machten zu seinen Füßen Halt und schauten ihn erwartungsvoll an, aus niedlichen Kulleraugen. Der Junge brach zwei Krumen vom Brot und beugte sich vor, um sie den Enten in die Schnäbel zu legen. Da rutschte er nach vorn von der Bank und drückte mit jedem Knie, als es auf dem Boden aufschlug, jeweils einer der jungen Enten den Schädel ein. Die anderen Enten schnatterten aufgeregt, und auch der Junge selbst war peinlich berührt ob seines Mißgeschicks.
Am nächsten Tag schien der Vorfall vergessen zu sein, er traf die Enten wieder dort an, wo er sie nun schon seit einer Woche und einem Tag anzutreffen gewohnt war, die beiden toten Exemplare lagen nicht mehr da, es musste sie wohl ein streunender Hund in einem Anflug von sozialem Bewusstsein entsorgt haben, und er setzte sich wieder auf die Parkbank. Wieder winkte er mit einer Scheibe Brot zwei Enten heran, die er zu füttern gedachte. Doch sein Mißgeschick vom Vortag wiederholte sich, er fiel von der Bank und zerdrückte den beiden die Schädel. Bedrückt ging er nach Hause.
Doch der Junge gab nicht auf, denn er meinte es gut mit den Enten. Die nächsten Tage versuchte er immer wieder, sie zu füttern, und immer wieder zerdrückte er ihnen aufgrund seiner Tolpatschigkeit die Schädel. Aus den Tagen wurden Wochen, und von überall her auf der Welt kamen Enten in den Park, weil sie gehört hatten, jemand dort meine es gut mit ihnen. Alle fanden ihren Tod zu den Füßen des Jungen.
Eines Tages hatte der Junge eine Erkältung und ging nicht in den Park, und der Löwe, der den Jungen an diesem Tage mit Reichtum hatte überhäufen wollen, riss die Enten.
YO YO YO WHAT GOES