Nö, Rex. Du hast völlig Recht.
Vorallem ist es so, dass Nächstenliebe im AT eh meist nur auf Stammesmitglieder und Mitgläubige bezogen war. Dass diese Liebe auf alle Menschen ausgeweitet wurde, war erst im NT der Fall.
Und Nächstenliebe hier ist noch konkreter. Gerade im Lev war die Vorstellung des Menschen als Abbild Gottes sehr konkret. So meint ein "Du sollst (wirst) deinen Nächsten lieben wie dich selbst." gleichzeitig, dass du dich bei dem, der dir zum Nächsten wird, daran erinnern sollst, dass auch er ein Abbild Gottes ist und Wert hat. Und dadurch im Zweifel zu verschonen ist.
Dies ist ein wichtiger Ansatz in der Rechtsprechung der Zeit.
So wurde quasi das Urteil danach gefällt, ob die begangene Tat einem Abbild Gottes unwürdig ist, z. B. Homosexualität, oder entschuldbar ist, da der Nächste als Abbild Gottes zu lieben ist.
Vorallem ist es so, dass Nächstenliebe im AT eh meist nur auf Stammesmitglieder und Mitgläubige bezogen war. Dass diese Liebe auf alle Menschen ausgeweitet wurde, war erst im NT der Fall.
Und Nächstenliebe hier ist noch konkreter. Gerade im Lev war die Vorstellung des Menschen als Abbild Gottes sehr konkret. So meint ein "Du sollst (wirst) deinen Nächsten lieben wie dich selbst." gleichzeitig, dass du dich bei dem, der dir zum Nächsten wird, daran erinnern sollst, dass auch er ein Abbild Gottes ist und Wert hat. Und dadurch im Zweifel zu verschonen ist.
Dies ist ein wichtiger Ansatz in der Rechtsprechung der Zeit.
So wurde quasi das Urteil danach gefällt, ob die begangene Tat einem Abbild Gottes unwürdig ist, z. B. Homosexualität, oder entschuldbar ist, da der Nächste als Abbild Gottes zu lieben ist.
