Hm, ich verstehe, Mehrheitssache.
Ich hätte an Schwarzeneggers Stelle trotzdem auf die andere Karte gesetzt und Williams begnadigt.
Ich hätte damit spekuliert, den Befürwortern der Todesstrafe Williams´ wundersame Wandlung erfolgreich reindrücken zu können und meinen Akt der Begnadigung als Beweis dafür, daß "law and order" zugleich Gerechtigkeit bedeutet, hingestellt. Und hätte mir Sympathie, die sich zum Zeitpunkt der Wahlen vielleicht in Stimmen umsetzen läßt, bei den Gegnern der Todesstrafe erworben. Ein bißchen risikobereit sollte man schon sein in der Politik.
Mein Respekt vor Schwarzenegger und seinen Führungsqualitäten hält sich in Grenzen. Wer führen will, darf die Erwartungen seiner Anhänger und der Wählerschaft nicht immer nur einfach erfüllen, er muß sie modifizieren und lenken können - sonst ist er kein Anführer, sondern ein Ausführender..
Schade um Williams!
Ich hätte an Schwarzeneggers Stelle trotzdem auf die andere Karte gesetzt und Williams begnadigt.
Ich hätte damit spekuliert, den Befürwortern der Todesstrafe Williams´ wundersame Wandlung erfolgreich reindrücken zu können und meinen Akt der Begnadigung als Beweis dafür, daß "law and order" zugleich Gerechtigkeit bedeutet, hingestellt. Und hätte mir Sympathie, die sich zum Zeitpunkt der Wahlen vielleicht in Stimmen umsetzen läßt, bei den Gegnern der Todesstrafe erworben. Ein bißchen risikobereit sollte man schon sein in der Politik.
Mein Respekt vor Schwarzenegger und seinen Führungsqualitäten hält sich in Grenzen. Wer führen will, darf die Erwartungen seiner Anhänger und der Wählerschaft nicht immer nur einfach erfüllen, er muß sie modifizieren und lenken können - sonst ist er kein Anführer, sondern ein Ausführender..
Schade um Williams!