Original von Lestat
nein das meine ich nicht
aber es kommt mir in diesem boars so vor, mich eingeschlossen, dass wir uns von der masse absetzen, bewusst, uns als besser deklarieren, obwohl wir unsere schwächen woanders haben oder vllt genau so sind

ich finde es teilweise arrogant zu sagen, der rest ist kacke etc. und wir sind ja so viel besser

Mmmhhh...
Da könntest Du Recht haben... Was mir dabei aber einfällt.
Ein Mensch ist schlau, viele Menschen sind dumm.


@MoD:
Genau das meine ich. Was erwarten wir vom Leben?
Der Sinn des Lebens... Ist das nicht das Leben selbst?

@Bad:
Genau, wieder richtig. Aus dem Weg gehen. Nur merke ich wie ich mich langsam zurückziehe, weil ich jemandem neues kein Vertrauen mehr geben kann.
Man zieht sich immer weiter zurück. Aber ist das nicht falsch? Ist es nicht genau das was uns Menschen ausmacht? Weg sehen, Probleme übersehen, ganz bewusst weil es uns ja nicht direkt angeht. Den leichten Weg suchen. Landen wir dann nicht bei, mit Lestat, schon angesprochenen Arroganz? Wir wissen daß wir was tun sollen lassen es aber.
Nicht immer ist der leichte Weg auch der Richtige.

Flucht, wohin? Das ist das was mich nervt... wo man hinkommt trifft man jemand und denkt, hey, cool... hat ne coole Einstellung und später wird man enttäuscht.
Dann flieht man wieder, und wieder, und wieder...
Jedes mal das gleiche Spiel. Ist man das dann nicht irgendwann leid?
Bekommt man nicht ein Greul vor der Menscheit?

Mmm, ich mache mir da nicht so viele Gedanken drüber. Wenn ich merke, dass jemand ein Arschloch ist, dann gehe ich ihm aus dem Weg. Genau so, wie es überall Idioten gibt, gibt es auch überall vernünftige Menschen. Es gibt leider Situationen, in denen man einem Arsch nicht aus dem Weg gehen kann, weil man mit ihm arbeiten muss. Aber dann würde ich die Person entweder ignorieren oder mich wehren. Falls es ganz schlimm kommt, kann man sich immer noch versetzen lassen.

wenn es in dem Punkt stimmt, dann sollten wir das einfach so hinnehmen
dann is es keine Arroganz, sondern realismus (was für ein wort) Wir können das aber einfach net beurteilen. Im Endeffekt ist es sowas von egal
@Kodiak: es ist einfach eine Frage der Erwartung. Mönche haben nicht die Ansprüche an das Leben und sind deshalb zufriedener.

nein das meine ich nicht
aber es kommt mir in diesem boars so vor, mich eingeschlossen, dass wir uns von der masse absetzen, bewusst, uns als besser deklarieren, obwohl wir unsere schwächen woanders haben oder vllt genau so sind

ich finde es teilweise arrogant zu sagen, der rest ist kacke etc. und wir sind ja so viel besser

Ich werd jetzt bestimmt gleich Schläge bekommen...

Beispiel:
Sind aber Mönche auch glücklich? Sie haben doch keinen Heller.
Geht sowas denn nicht auch, jetzt mal ohne Religion?
Ist das nicht nur eine Einstellungssache?


@badman:
Flucht, wohin? Das ist das was mich nervt... wo man hinkommt trifft man jemand und denkt, hey, cool... hat ne coole Einstellung und später wird man enttäuscht.
Dann flieht man wieder, und wieder, und wieder...
Jedes mal das gleiche Spiel. Ist man das dann nicht irgendwann leid?
Bekommt man nicht ein Greul vor der Menscheit?

@Lestat

und hey wir sagen immer, dass die mesnchen kacke sind, und wir nicht ? sind wir dadurch arrogant ?

Sind wir arrogant weil wir uns über unser Leben gedanken machen und was verändern wollen?

ich denke ja
außerdem nur soviel geld, dass man sich kleine dinge, wie z.b. parties leisten kann
von bitterarm habe ich nicht geredet
aber viel geld ? brauch ich nicht um glücklich zu werden.

Original von Lestat
...ich finde man sollte im Leben was erreichen, was einem Spaß macht, Geld spielt für mich da keine so gewichtige Rolle.

Nur leider ist meiner Meinung nach das eine vom anderem abhängig.
Kann man heute noch als arm glücklich werden?

Ich bin immer wieder überrascht, wie hinter*beep* manche Leute sein können.
Es werden Gerüchte in die Welt gesetzt nur um dem anderen eins auszuwischen.
Sowas regt mich im normalfall gar nicht auf, nur wenn es Leute gibt die sowas dann auch noch glauben. Da geht mir einfach der Hut hoch.
Und das passiert immerwieder von Leuten von denen man behauptet man kenne sie...
Und manchmal nennt man sie auch Freunde...

*grummel*

Ich reg mich nicht auf, nein, mach ich net...


Das schlimmste an der Geschichte ist, mir könnte es ja egal sein, weil es mich ja nicht betrifft... Tut es aber nicht...

Ich habe nichts dagegen, wenn Leute nur nach Macht streben, wenn sie damit dann glücklich sind (und wenn nicht, dann ist es mir auch egal).
Wenn es allerdings mich direkt angeht, auf welche Weise auch immer - z.B. weil ich gemoppt werde, oder ein machtbesessener Politiker scheiss Politik macht - setze ich mich natürlich soweit es geht zur Wehr. Zur Not ist Flucht noch immer ein probates Mittel, um mich von Idioten fernzuhalten.
Meiner Meinung nach gibt es genügend vernünftige Menschen, so dass es möglich ist, die Idioten zu ignorieren und sich mit den vernünftigen Leuten zu befassen.
Ansonsten: ich klage Menschen nicht dafür an, was sie sind. Sie sind so, zu einem nicht unerheblichen Teil aufgrund der Evolution und ohne die Menschen würde mir etwas fehlen. Ich zum Beispiel.

schwer zu sagen, weil wir halt alle nur durch die Bewertung von anderen leben.
Insofern: wer kann dir sagen, ob du so viel besser bist? Du? Niemals. Naja beobachte einfach die Menschen wie sie auf dich im Vergleich zu anderen reagieren. Das dürfte ein guter Maßstab sein. Allerdings kein absoluter. Und außerdem ist das dann bei jedem Menschen anders. Ach ein Universum ohne absolutes ist ganz schön schwer
Mach einfach weiter so und zerbrich dir nicht den Kopf.