Zuerst einmal: Mir fällt in letzter Zeit wieder deutlicher auf, dass Wissen scheinbar eine Sache zu sein scheint, die gerne emotional mit der eigenen Meinung untermalt ist.
Eine Lehrerin von mir sagte einmal, sie könne in jedem Lexikon und Bericht die Meinung des Autors herauslesen. Aufgrund der Wörter und Begriffe, die benutzt werden, kann deutlich werden was der Schreiber wirklich meint sofern man ein wenig quer liest.
Ich war gerade auf der Seite von P.M. und habe da ein wenig gelesen, da ich nach einem Bericht gesucht habe. Dabei habe ich mir Kommentare durchgelesen und Etwas entdeckt was mir nicht selten zu begegnen scheint.
Ich habe festgestellt, dass aufgrund der eigenen persönlichen Meinung Interpretation gerne den Vorrang gegeben wird um den Wissenkomplex zu beleuchten. Ich beziehe mich hier nun auf die sogenannten Randgebiete wo die Entscheidung entweder zu Gunsten Ich glaube daran oder Ich glaube nicht daran gefällt zu sein scheint.
Ich hatte in der oben genannten Zeitschrift Artikel über den allseits beliebten Themenbereich "das Paranormale" durchgelesen. Das was ich aus dem Kontext herausgelesen habe bzw. was ich glaube herausgelesen zu haben ist, dass Geister, Spukgeschichten usw. einen Entertainmentcharakter haben ( was sicherlich auch stimmt ) und ein seltsames Kuriosum darstellen. Desweiteren habe ich an verschiedenen Stellen Diskussionen erlebt wo man sich gegenseitig angegiftet hat.
Beispiel: In einem Forum gab es einen kleinen Schlagabtausch bezüglich der Banshee und der Bean Nighe. Es wurde darüber gestritten ob die Bean Nighe ( die Wäscherin an der Furt ) eine Variante der Banshee ( der allseits bekannten "Todesfee" ) sei oder ob sie separat zu betrachten seien. Im Bereich der Geisterwelt scheinen diese Debatten nicht ganz so selten zu sein.
Worauf ich denn letzten Endes hinaus will ist, dass gerade an dieser Stelle die persönliche Meinung bzw. das was einem Selbst am liebsten ist gerne den Vorrang gegeben wird, während andere Möglichkeiten ( ich sehe persönlich den Bereich Wissen nicht so ganz als abgesteckt und abgegrenzt an, da ich der Meinung bin dass ein Gros dessen was wir zu Wissen glauben durchaus seine dunklen Stellen und Lücken hat die durch Überzeugung gefüllt werden ) ausgeklammert werden. Das liegt womöglich daran, dass der Mensch nicht objektiv sein kann, da er ein Subjekt ist und zu jeder Sache eine Meinung zu besitzen scheint. Aber ist dies nicht eine grobe Verallgemeinerung? Wie kann man denn von dem Menschen sprechen? Der Mensch scheint mir eine Allegorie zu sein.
Müsste man nicht alle Menschen kennen um ein solches Urteil zu bilden?
Die Frage, die sich mir stellt, ist: Warum können wir scheinbar nicht die Dinge von einer neutralen Perspektive betrachten? Warum fällt es schwer Kompromisse einzugehen?
Eine Lehrerin von mir sagte einmal, sie könne in jedem Lexikon und Bericht die Meinung des Autors herauslesen. Aufgrund der Wörter und Begriffe, die benutzt werden, kann deutlich werden was der Schreiber wirklich meint sofern man ein wenig quer liest.
Ich war gerade auf der Seite von P.M. und habe da ein wenig gelesen, da ich nach einem Bericht gesucht habe. Dabei habe ich mir Kommentare durchgelesen und Etwas entdeckt was mir nicht selten zu begegnen scheint.
Ich habe festgestellt, dass aufgrund der eigenen persönlichen Meinung Interpretation gerne den Vorrang gegeben wird um den Wissenkomplex zu beleuchten. Ich beziehe mich hier nun auf die sogenannten Randgebiete wo die Entscheidung entweder zu Gunsten Ich glaube daran oder Ich glaube nicht daran gefällt zu sein scheint.
Ich hatte in der oben genannten Zeitschrift Artikel über den allseits beliebten Themenbereich "das Paranormale" durchgelesen. Das was ich aus dem Kontext herausgelesen habe bzw. was ich glaube herausgelesen zu haben ist, dass Geister, Spukgeschichten usw. einen Entertainmentcharakter haben ( was sicherlich auch stimmt ) und ein seltsames Kuriosum darstellen. Desweiteren habe ich an verschiedenen Stellen Diskussionen erlebt wo man sich gegenseitig angegiftet hat.
Beispiel: In einem Forum gab es einen kleinen Schlagabtausch bezüglich der Banshee und der Bean Nighe. Es wurde darüber gestritten ob die Bean Nighe ( die Wäscherin an der Furt ) eine Variante der Banshee ( der allseits bekannten "Todesfee" ) sei oder ob sie separat zu betrachten seien. Im Bereich der Geisterwelt scheinen diese Debatten nicht ganz so selten zu sein.
Worauf ich denn letzten Endes hinaus will ist, dass gerade an dieser Stelle die persönliche Meinung bzw. das was einem Selbst am liebsten ist gerne den Vorrang gegeben wird, während andere Möglichkeiten ( ich sehe persönlich den Bereich Wissen nicht so ganz als abgesteckt und abgegrenzt an, da ich der Meinung bin dass ein Gros dessen was wir zu Wissen glauben durchaus seine dunklen Stellen und Lücken hat die durch Überzeugung gefüllt werden ) ausgeklammert werden. Das liegt womöglich daran, dass der Mensch nicht objektiv sein kann, da er ein Subjekt ist und zu jeder Sache eine Meinung zu besitzen scheint. Aber ist dies nicht eine grobe Verallgemeinerung? Wie kann man denn von dem Menschen sprechen? Der Mensch scheint mir eine Allegorie zu sein.
Müsste man nicht alle Menschen kennen um ein solches Urteil zu bilden?
Die Frage, die sich mir stellt, ist: Warum können wir scheinbar nicht die Dinge von einer neutralen Perspektive betrachten? Warum fällt es schwer Kompromisse einzugehen?
Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"