Wollt ihr Kinder?

nur ob das eben die sind von denen man sich eine vermehrung der gene wünscht *sfz*
joa, keine gröberen probleme in der familie und eine gewisse finanz dahinter sind auch grundvorraussetzung bei mir falls es mal mit kindern klappen sollte, der punkt bei dem ich momentan zweifle ist das generelle umfeld, medien, schule, usw., so wie es momentan damit aussieht ... in so eine welt will ich denke ich keine kinder setzten, vorallem nicht weil sie dann unseren bockmist auslöffeln müssen ...

wahrscheinlich sehe ich das ganze auch nur zu eng und viel zu übertrieben, aber bei stichworten wie nachrichten oder happy bashing dreht sich mein magen ziemlich um ...

Nee, die Aktion soll eigentlich abschrecken. Die Mädels sollen sehen, dass Babys nicht nur kuschelig sind und niedlich, sondern eben auch viel Arbeit machen usw.
Soweit ich weiß, hat sich aber am durchschnittlichen Geburtsalter nichts geändert.

Eine meiner Schülerinnen ist jetzt in der 7. Klasse, also 13 und auch schwanger. Und findet das Ganze auch noch lustig. Raucht und trinkt und feiert.

@ Amalthea

Wir sind ja ca. gleichalt. Und ich kann mich auch in etwa deiner Meinung anschließen. Aber früher (mit 14 oder so) dachte ich immer Mitte 20 ist sooo alt, da bin ich auf jeden Fall schon Mutter. Heute bin ich, glaube ich, noch lange nicht so weit . Ich mach mir schon Gedanken um meine "biologische Uhr" aber vor den nächsten 5 Jahren geht gar nix. Vor allem, wenn ich bedenke dass die Jahre so schnell vergehen. Bis dahin werde ich mich bestimmt nicht sehr ändern...oder in 10 Jahren...omg, ich werde bestimmt nie erwachsen!
Aber das ist nur meine Einstellung jetzt.
Die Realität sieht oft anders aus, und wenns passiert, dann würde ich mich bestimmt damit abfinden können. Aber wie gasagt, ich bin ja nicht mehr so blutjung

Also was ich am wichtigsten finde ist auch das richtige Alter. Ab 30 wird es allein schon von der menschlichen Lebensspanne her allerhöchste Zeit, denn ein Kind ist anstrengend und fordert viel und wenn man dann erst 35 - 40 ist, dann werden Mama und Papa oft schon für Oma und Opa gehalten und das ist allein schon aus sozialen Gründen (Hänseleien etc) unverantwortlich.

Original von Lord Syn
Also was ich am wichtigsten finde ist auch das richtige Alter. Ab 30 wird es allein schon von der menschlichen Lebensspanne her allerhöchste Zeit, denn ein Kind ist anstrengend und fordert viel und wenn man dann erst 35 - 40 ist, dann werden Mama und Papa oft schon für Oma und Opa gehalten und das ist allein schon aus sozialen Gründen (Hänseleien etc) unverantwortlich.

Das finde ich dann doch etwas hart von dir. Ich kenne viele, die ihre Kinder mitte 20 bis 30 bekommen haben und dann mit ende 30 oder so nochmal eins hinterher...die wurden auch nicht gehänselt. So alt ist man mit 40 noch nicht. Das soll nicht heißen, dass ich dann erst anfangen will, auf keinen Fall. Aber es gibt halt solche und solche. Meine Ex-Dozentin z.b. hat ihr erstes und einziges kind ende 30 bekommen und ist so jung geblieben. als ich sie das erste mal gesehen habe war sie 43 und ich dachte, sie wär 30 oder so. und es geht mir nicht nur ums aussehen, auch um die ausstrahlung, energie usw.
Fazit: man kann es nicht verallgemeinern. und bei vielen passiert es nun mal später, heutzutage.

Wollen die Kinder mich?!?

Ganz ehrlich weiß ich nicht so recht, ob ich Kinder möchte. Ich hab nichts gegen Kinder, aber ich kann mich sehr schwer mit dem Gedanken anfreunden Verantwortung für etwas zu haben. Ich finde mich so schon recht oft einfach überfordert.

Irgendwie missfällt mir auch der Gedanke "etwas für's Vaterland zu tun". Das klingt echt danach, als würden sie in die Sklaverei geboren um für den Rest des Volks ackern zu müssen.

Lol! Das ist ja mal ein Grund, kriegt Kinder fürs Vaterland, Leute!
Im Ernst, Kinderkriegen sollte doch mehr eine egoistische Handlung sein. Nicht fürs Land, nicht für die Eltern, nicht für die Gesellschaft, nur für sich (und den Partner )

Vielleicht *ist* es ja egoistisch, Kinder fürs Vaterland kriegen zu wollen?

Original von Kiddo!
Lol! Das ist ja mal ein Grund, kriegt Kinder fürs Vaterland, Leute!
Im Ernst, Kinderkriegen sollte doch mehr eine egoistische Handlung sein. Nicht fürs Land, nicht für die Eltern, nicht für die Gesellschaft, nur für sich (und den Partner )

Klar, ich meinte das auch so... nur hört man in den Medien immer wieder "wir brauchen mehr Kinder" und das ganze Blabla

@Lord Syn
Stimmt, aus der Sicht eines Patrioten

@Venom
Ich weiß schon dass du das so meinst.

Woher auch immer. *sich gerade fragt, wo sein Bekanntenkreis Informationen über ihn durchsickern lässt*

Naja, ich glaub, ich kann mir mit der Frage des Topics eh noch Zeit lassen. die letzten Jahre brauchte ich nichtmal annähernd Angst haben (vorallem die letzten knapp 3 Jahre), plötzlich Papa zu werden und so wie es bisher aussieht, wird es auch erstmal so weiter gehen. Zudem geh ich stramm auf die 30 zu, bald brauch also insgesamt nicht mehr soviel drüber nachdenken

Original von Kiddo!
Ich mach mir schon Gedanken um meine "biologische Uhr" aber vor den nächsten 5 Jahren geht gar nix. Vor allem, wenn ich bedenke dass die Jahre so schnell vergehen. Bis dahin werde ich mich bestimmt nicht sehr ändern...oder in 10 Jahren...omg, ich werde bestimmt nie erwachsen!
Aber das ist nur meine Einstellung jetzt.
Die Realität sieht oft anders aus, und wenns passiert, dann würde ich mich bestimmt damit abfinden können. Aber wie gasagt, ich bin ja nicht mehr so blutjung

Echt? Tickt deine schon? Meine schweigt...noch.
Klar, wär ich jetzt schwanger, es ging schon irgendwie. Aber eben nur irgendwie und das will ich meinem Kind mal nicht antun.
Es ist eher so, dass mit steigendem Alter der Wunsch nach Kindern bei mir "vernunftsgeprägter" wurde. Mit 14 oder so kam mir Mitte 20 auch uralt vor (Verdammt, oder ist es so?).

Jetzt steht halt die 30 im Raum. Wobei ich 30 für ein Kind auch noch nicht problematisch find. Und die Gründe für ein Kind sind bei mir auch eher egoistischer Natur. Ich will weder "ficken fürs Vaterland" noch für die Gesellschaft oder ähnliches.
Es ist eher der Wunsch für einen Menschen da zu sein, ein Stück Liebe weiterzugeben. Ich glaube aber, dass dieser Wunsch eben nur dann durch ein Kind erfüllt werden kann und dem Kind erfüllt werden kann, wenn auch die Umstände passen. Mit Umstände meine ich allerdings auch den richtigen Partner.

Original von Amalthea
Es ist eher der Wunsch für einen Menschen da zu sein, ein Stück Liebe weiterzugeben. Ich glaube aber, dass dieser Wunsch eben nur dann durch ein Kind erfüllt werden kann und dem Kind erfüllt werden kann, wenn auch die Umstände passen. Mit Umstände meine ich allerdings auch den richtigen Partner.

Ja, ich bin auch der Meinung, dass die Umstände äußerst wichtig sind.
Und ich finde auch, dass es unbedingt der richtige Partner sein muss.
Scheidungen/Trennungen sind für alle Kinder scheiße, erst recht, wenn sich die Eltern richtig verkrachen.
Dem Kind sollte schon irgendwie vermittelt werden, was "Familie" bedeutet. Und damit meine ich nicht "alleinerziehende Mutter, die sich vor dem alkoholsüchtigen Ex-Mann versteckt".

Um Kinder "für's Vaterland" zu produzieren, bin ich eindeutig zu unpatriotisch. Da geht's mir aber eigentlich nur um die Formulierung und die dahinterstehende Einstellung.
Ich will auch Kinder haben, weil ich denke, dass das Land oder die Menschheit überhaupt mehr intelligente Menschen braucht. Die weniger intelligenten Menschen "produzieren" fast immer und meist mehr als die intelligenteren.
Und ich bin nunmal der Meinung, dass ich intelligent bin, meine Partnerin intelligent ist (und auch eine andere Partnerin wäre das, wenn sie für mich in Frage kommen soll) und dadurch auch unsere Kinder gute Vorraussetzungen haben, intelligent zu sein.

Wenn ich ehrlich bin, wollte ich schon Kinder haben, seit ich um die 18 war. Nicht sofort! Aber mir war klar, daß ich sie irgendwann haben will!

Und das mit dem "fürs Vaterland" war von mir eigentlich nicht so ernst gemeint, wie es hier gerade aufgenommen wird. Das war eher ein witzig gemeinter Kommentar!

Original von Lord Syn
Und das mit dem "fürs Vaterland" war von mir eigentlich nicht so ernst gemeint, wie es hier gerade aufgenommen wird. Das war eher ein witzig gemeinter Kommentar!

Das dachte ich mir, bin da aber näher drauf eingegangen, weil es von anderen ernst aufgenommen wurde.
(Ich weiß, ich elender Mitläufer... )

Ich bin für mich nun an einen Punkt gekommen, wo ich glaube sagen zu können, dass ich wohl nicht Vater werde. Ich kann es mir auch eigentlich bei mir nicht wirklich vorstellen. Naja, das bezieht sich mehr auf meine Qualitäten als Erziehungsperson. Ein Kind braucht zuverlässige Eltern und ein Kind zu erziehen erfordert Disziplin, Stehvermögen und Durchsetzungskraft. Aber eben auch Organisation. Und die fehlt mir gehörig. Ich bin ja schon alleine zu unbeholfen. Mir fehlen die grundeigenen väterlichen oder elterlichen Eigenschaften. Und ich denke, dass ich wohl auch in zehn oder zwanzig Jahren wohl nicht Vater sein werde. Ich kenne mich ja nun schon eine Weile und weiß ein wenig wie ich ticke. Das bedeutet nicht, dass ich eine Abneigung gegenüber Kindern habe, ganz im Gegenteil. Letztendlich kann sich natürlich später immer noch Etwas ändern. Ich habe auch immer gemeint ' irgendwann' würde ich schon gerne Kinder haben. Aber dieses 'irgendwann' ist ein unbestimmter Fixpunkt in der Zukunft, der sich sicherlich auch weiter verschoben hat. Und ich stimme dem Argument der 'richtigen Partnerin' zu.
Eine stabile Familiensituation ist sicherlich sehr wünschenwert.
Wenn ich wieder Erwarten doch 'irgendwann' Vater werde dann für mich nur mit einem Menschen, mit dem ich zusammen alt werden möchte.

Ich glaube es müßte mehr sarkastische/ironische smileys geben.
Ich habe das mit dem Vaterland auch nicht ernst gemeint, und ich bin auch davon ausgegangen dass es hier niemand sonst ernst meint. Hoffentlich kommt jetzt niemand und hat es doch ernst gemeint , dem hätte ich dann wieder unrecht getan

Also: !

Nochmal zum Thema Kinder:

Ich bin eine der Letzten, die sagen würde, egal, klappt schon irgendwie mit dem Kind. Ich hätte auch gerne einen Partner fürs Leben (und ich meine für das GANZE Leben), der meine Einstellung zur Kindererziehung teilt, und mit mir zu dick und dünn geht. Außerdem will ich finanziell abgesichert sein und auch sonst muß alles stimmen. Aber von den Müttern und Vätern die ich kenne, höre ich immer dass man fast nichts planen kann. OK, die Grundvoraussetzung kann gegeben sein (Job, Wohnung, Partner). Aber genauso schnell trennen sich die Paare auch wieder (manchmal), das Kind bringt einfach eine große Veränderung mit sich, mit der viele nicht zurecht kommen. Was ich sagen will, man kann den Idealfall planen, aber er trifft oft nicht ein. Und den idealen Zeitpunkt gibt es auch nicht wirklich.

Original von Lord Syn
Und das mit dem "fürs Vaterland" war von mir eigentlich nicht so ernst gemeint, wie es hier gerade aufgenommen wird. Das war eher ein witzig gemeinter Kommentar!

*lach* Jau, war mir klar. Es ist nur so, dass die Politik mittlerweile tatsächlich oft diesen Eindruck vermittelt. Als ob man durchs Kinderkriegen etwas für Deutschland tun würde...


Wie sähe für euch eigentlich der ideale Partner zum Kinderkriegen aus?