Hallo Quigor,
habe gerade festgestellt, dass ich Dir auf dieses Post und auf Statements in einem anderen post hier im Thread bisher gar noch nicht geantwortet habe. Das möchte ich jetzt noch schnell nachholen.
Ja, der Mann hat auch Bücher geschrieben und kleine Broschüren über bestimmte Krankheitsbilder. Er heisst Dr. Samuel Pfeiffer.
Zu welcher psychoanalytischen Schule er ursprünglich gehört, kann ich grad nicht so spontan sagen. Ich versuch das mal rauszusuchen.
Hier habe ich aus einer Internetseite ( seminare-ps.net) die wichtigsten Infos kopiert:
Dr. med. Samuel Pfeifer, Jahrgang 1952, Studium der Medizin in Zürich sowie ergänzende Studien in Psychologie und Theologie in Kalifornien (USA). Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Chefarzt der Psychiatrischen Klinik Sonnenhalde in Riehen bei Basel. Autor mehrerer Bücher, die bisher in zehn Sprachen übersetzt wurden; bekannt durch vielfältige Artikel, Vorträge und Seminare. Sein besonderes Anliegen ist es, seelische Krankheiten allgemein verständlich zu machen und Hoffnung für Menschen zu vermitteln, die unter ihren psychischen Problemen leiden. Dabei ist für ihn das Zusammenwirken zwischen Medizin und Glaube, zwischen Arzt, Therapeut und Seelsorger von besonderer Wichtigkeit. Er ist verheiratet und hat drei Söhne.
Veröffentlichungen im Bereich Psychiatrie und Seelsorge:
Die Schwachen tragen. Psychische Krankheit und biblische Seelsorge. Brunnen.
Seelsorge und Psychotherapie - Chancen und Grenzen der Integration (Hrsg.). Brendow.
Psychotherapie und Seelsorge im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Intuition (Hrsg.). Brendow.
Wenn der Glaube zum Problem wird. (ONLINE-PDF)
An Leib und Seele heil werden. Alternativmedizin, Psyche und Glaube (mit W. Bittner), Brockhaus.
Die zerrissene Seele. Borderline und Seelsorge. (mit H. Bräumer), Brockhaus.
Der sensible Mensch. Zwischen Begabung und Verletzlichkeit.
Reihe "Psychiatrie und Seelsorge"
Angst verstehen und bewältigen
Borderlinestörungen - Diagnose, Therapie, Seelsorge
Depression - Hilfen zum Verständnis und zur Bewältigung
Spannungsfeld Alternativmedizin, Psyche und Glaube
Zwang und Zweifel
Schizophrenie - Diagnose, Therapie, Seelsorge
Der sensible Mensch und seine Lebensnöte
Schlafen und Träumen
Psychosomatik - Wie können wir die Sprache des Körpers verstehen?
Internetsucht
Unter sonnenhalde.ch findest Du über die Klinik auch diverse Infos, falls es Dich interessiert.
Soweit ich das jetzt sehe, hat diese Frage in der historisch-kritischen Bibelauslegung/Glaubensansicht keine Bedeutung. Sowie auch in Richtungen der sogenannten "liberalen Theologie".
Es gibt auch Richtungen, wo zugestanden wird, dass es damals zu biblischen Zeiten Dämonen gab, und dass sie Jesus auch ausgetrieben hat - aber dass es das einfach heute nicht mehr gibt.
Weiss jemand noch mehr darüber?
Ja, das ist tatsächlich so. Was eben besagt, dass das keine christliche "Erfindung" ist, sondern eine Art "Urvorstellung", das heisst auch, eine "Urahnung" aufgrund von bestimmten Tatsachen, die im Laufe der vergangenen Weltgeschichte und in all den verschiedenen Kulturen gemeinsam beobachtet wurden?
Oder was hast Du damit aussagen wollen, quigor?
Tja, das ist tatsächlich schade....ich nehme an, dass diese damit Angst haben, ihre Sicht der Dinge sei dadurch bedroht. Entweder Psychologie oder Glaube.
Ich für mich sehe es aber so, dass beides ineinander verflochten ist und zueinander gehört. Und auch nicht voneinander abgelöst werden sollten.
Das ist aber meine Sicht.
Ich glaube, die Antwort auf das andere Post hat nun keinen Platz mehr und benötigt ein eigenes Post. Ich schick das mal so ab, und editiere vielleicht noch was dazu, ok?
Mit herzlichen Grüssen vom Adlerauge
habe gerade festgestellt, dass ich Dir auf dieses Post und auf Statements in einem anderen post hier im Thread bisher gar noch nicht geantwortet habe. Das möchte ich jetzt noch schnell nachholen.
Original von quigor
In diesem Zusammenhang finde ich diesen Herrn interessant:
Ich habe aber auch schon einen Psychiatrieleiter kennen gelernt, der den christlichen Glauben und die kompetente psychiatrische Leitung seiner Klinik miteinander vereint.
Der Mann ist in Glaubenskreisen und auch unter Nichtchristen angesehen, weil er es geschafft hat, beide Dinge in der richtigen Balance miteinzubeziehen.
Hat er eigentlich etwas publiziert? Und zu welcher psychoanalytischen Schule gehört er?
Ja, der Mann hat auch Bücher geschrieben und kleine Broschüren über bestimmte Krankheitsbilder. Er heisst Dr. Samuel Pfeiffer.
Zu welcher psychoanalytischen Schule er ursprünglich gehört, kann ich grad nicht so spontan sagen. Ich versuch das mal rauszusuchen.
Hier habe ich aus einer Internetseite ( seminare-ps.net) die wichtigsten Infos kopiert:
Dr. med. Samuel Pfeifer, Jahrgang 1952, Studium der Medizin in Zürich sowie ergänzende Studien in Psychologie und Theologie in Kalifornien (USA). Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Chefarzt der Psychiatrischen Klinik Sonnenhalde in Riehen bei Basel. Autor mehrerer Bücher, die bisher in zehn Sprachen übersetzt wurden; bekannt durch vielfältige Artikel, Vorträge und Seminare. Sein besonderes Anliegen ist es, seelische Krankheiten allgemein verständlich zu machen und Hoffnung für Menschen zu vermitteln, die unter ihren psychischen Problemen leiden. Dabei ist für ihn das Zusammenwirken zwischen Medizin und Glaube, zwischen Arzt, Therapeut und Seelsorger von besonderer Wichtigkeit. Er ist verheiratet und hat drei Söhne.
Veröffentlichungen im Bereich Psychiatrie und Seelsorge:
Die Schwachen tragen. Psychische Krankheit und biblische Seelsorge. Brunnen.
Seelsorge und Psychotherapie - Chancen und Grenzen der Integration (Hrsg.). Brendow.
Psychotherapie und Seelsorge im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Intuition (Hrsg.). Brendow.
Wenn der Glaube zum Problem wird. (ONLINE-PDF)
An Leib und Seele heil werden. Alternativmedizin, Psyche und Glaube (mit W. Bittner), Brockhaus.
Die zerrissene Seele. Borderline und Seelsorge. (mit H. Bräumer), Brockhaus.
Der sensible Mensch. Zwischen Begabung und Verletzlichkeit.
Reihe "Psychiatrie und Seelsorge"
Angst verstehen und bewältigen
Borderlinestörungen - Diagnose, Therapie, Seelsorge
Depression - Hilfen zum Verständnis und zur Bewältigung
Spannungsfeld Alternativmedizin, Psyche und Glaube
Zwang und Zweifel
Schizophrenie - Diagnose, Therapie, Seelsorge
Der sensible Mensch und seine Lebensnöte
Schlafen und Träumen
Psychosomatik - Wie können wir die Sprache des Körpers verstehen?
Internetsucht
Unter sonnenhalde.ch findest Du über die Klinik auch diverse Infos, falls es Dich interessiert.
Richtig. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob die Vorstellung von Dämonen und Methoden zu ihrer Austreibung in allen christlichen Varianten existieren - und wie sie aussehen.
Hat jemand Informationen dazu?
Soweit ich das jetzt sehe, hat diese Frage in der historisch-kritischen Bibelauslegung/Glaubensansicht keine Bedeutung. Sowie auch in Richtungen der sogenannten "liberalen Theologie".
Es gibt auch Richtungen, wo zugestanden wird, dass es damals zu biblischen Zeiten Dämonen gab, und dass sie Jesus auch ausgetrieben hat - aber dass es das einfach heute nicht mehr gibt.
Weiss jemand noch mehr darüber?
Die prinzipielle Vorstellung von Besessenheit bzw. Dämonen, die schädigend auf Menschen einwirken, dürfte aber - so wie Rituale zur Austreibung - keine christliche Erfindung sein, sondern auch in anderen Kulturkreisen existieren.
Ja, das ist tatsächlich so. Was eben besagt, dass das keine christliche "Erfindung" ist, sondern eine Art "Urvorstellung", das heisst auch, eine "Urahnung" aufgrund von bestimmten Tatsachen, die im Laufe der vergangenen Weltgeschichte und in all den verschiedenen Kulturen gemeinsam beobachtet wurden?
Oder was hast Du damit aussagen wollen, quigor?
Hier gehen wir d´accord.
Wie schade, daß die meisten Deiner freikirchlichen Schwestern und Brüder diese Ansicht keineswegs zu teilen scheinen - ihre Abwehrmechanismen dagegen sind ganz exzellent und stehen damit in einer verkehrt proportionalen Beziehung zu ihrer Erkenntnisfähigkeit.
Tja, das ist tatsächlich schade....ich nehme an, dass diese damit Angst haben, ihre Sicht der Dinge sei dadurch bedroht. Entweder Psychologie oder Glaube.
Ich für mich sehe es aber so, dass beides ineinander verflochten ist und zueinander gehört. Und auch nicht voneinander abgelöst werden sollten.
Das ist aber meine Sicht.
Ich glaube, die Antwort auf das andere Post hat nun keinen Platz mehr und benötigt ein eigenes Post. Ich schick das mal so ab, und editiere vielleicht noch was dazu, ok?
Mit herzlichen Grüssen vom Adlerauge

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