Ich wollte es eigentlich nicht tun, aber ich kann das so einfach nicht stehen lassen.
Zuerst zum eigentlichen Thema: ich frage mich doch: wer sind die 9 Leute, die wegen eines Statussymbols hier Mord begehen wollen? Ich stimmte mit Nein, ganz einfach weil ich keinen Sinn darin sehe. Es ist eine verdammte Flagge, ja auch die meiner Heimat. Genaeht in China, transportiert von einem Vietnamesen, verkauft von einem Italiener, die Dinger sind soo deutsch
(ich warte noch auf das Guetesiegel "gefertigt von der Deutschland AG")
Das bringt mich zum zweiten Punkt: "deutsche" Firmen. Ich war froh als die Deutschland AG vorbei war. Die Zeiten, als Kreuzbeteiligungen, mit denen sich die Firmen gegenseitig verbandelt hatten, zunehmend unrentabler wurden. Noch gar nicht so lange her, da hieb Finanzminister Eichel den gordischen Knoten mit einem Ausfall der Besteuerung entzwei. Was hab ich gelacht. Denn da war klar, dass die Misswirtschaft dadurch nicht aufhoeren wuerde. Bordellbesuch und Champagnerdusche, das sind die Stoffe aus denen Hass und Unverstaendnis fuer "die da oben" wachsen. Tja haette es was gebracht, wenns wenigstens deutsche Nutten gewesen waeren?
Genug Sarkasmus, mein Lord fragte warf die These auf, deutsche Unternehmen seien so schlecht vor Uebernahmen geschuetzt, dass sie Freiwild fuer "andere europaeische" Firmen sind. Als Beispiel fuer diese verwerfliche Situation fuehrst du ausgerechnet E.ON und Endesa an. Es ist doch bemerkenswert, dass du ausgerechnet den am staerksten regulierten Markt in Deutschland waehlst, um deinen Punkt zu zeigen. Noch bemerkenswerter finde ich allerdings, dass du dich offenbar darueber wunderst, dass die spanische Regierung "no" gesagt hat - und lieber den einheimischen Konkurrenten bevorzugte. Dabei hat es E.ON wenig interessiert, dass es Spanien war, es ging um Profite in den noch schnellwachsenden spanischsprechenden Laendern, unter anderem Lateinamerika.
Eine weitere Uebernahme, die Murkser vergessen hat war Daimler/Chrysler, empfehlenswert sind zeit.de/2006/26/Bayer-Merck?page=1 und zeit.de/2006/11/bernahmen?page=1
Desweiteren sind die von Murkser genannten Uebernahmen Supermerger mit weit ueber einer Milliarde bewegter Masse. Das nennst du unbedeutend? Exel hat weltweit laut Selbstaussage ueber 100k Mitarbeiter, Linde gehoert zu den Weltmarktspielern auf seinem Bereich, und hat 2005 ein EBITA von 900 Millionen Euro verdient.
Zur Eurosache kann man ja viel schreiben, aber wie durch die Waehrungsumstellung eine Waehrung aufgewertet wird, musst du mir erklaeren. Ich dachte bisher die Wechselkurse wurden eingefroren. Die Briten lehnten den Euro wegen ihres Nationalgefuehls ab, die Insulaner waren immer schon ein wenig isoliert. Klar, "frei" bewegen sich die Wechselkurse heute noch nicht. Waere auch fatal, die Chinesen koennten ploetzlich nicht mehr billig verkaufen, wir wuerden mit unseren Exporten baden gehen, ja wo kaemen wir da hin?!
Zuerst zum eigentlichen Thema: ich frage mich doch: wer sind die 9 Leute, die wegen eines Statussymbols hier Mord begehen wollen? Ich stimmte mit Nein, ganz einfach weil ich keinen Sinn darin sehe. Es ist eine verdammte Flagge, ja auch die meiner Heimat. Genaeht in China, transportiert von einem Vietnamesen, verkauft von einem Italiener, die Dinger sind soo deutsch

Das bringt mich zum zweiten Punkt: "deutsche" Firmen. Ich war froh als die Deutschland AG vorbei war. Die Zeiten, als Kreuzbeteiligungen, mit denen sich die Firmen gegenseitig verbandelt hatten, zunehmend unrentabler wurden. Noch gar nicht so lange her, da hieb Finanzminister Eichel den gordischen Knoten mit einem Ausfall der Besteuerung entzwei. Was hab ich gelacht. Denn da war klar, dass die Misswirtschaft dadurch nicht aufhoeren wuerde. Bordellbesuch und Champagnerdusche, das sind die Stoffe aus denen Hass und Unverstaendnis fuer "die da oben" wachsen. Tja haette es was gebracht, wenns wenigstens deutsche Nutten gewesen waeren?
Genug Sarkasmus, mein Lord fragte warf die These auf, deutsche Unternehmen seien so schlecht vor Uebernahmen geschuetzt, dass sie Freiwild fuer "andere europaeische" Firmen sind. Als Beispiel fuer diese verwerfliche Situation fuehrst du ausgerechnet E.ON und Endesa an. Es ist doch bemerkenswert, dass du ausgerechnet den am staerksten regulierten Markt in Deutschland waehlst, um deinen Punkt zu zeigen. Noch bemerkenswerter finde ich allerdings, dass du dich offenbar darueber wunderst, dass die spanische Regierung "no" gesagt hat - und lieber den einheimischen Konkurrenten bevorzugte. Dabei hat es E.ON wenig interessiert, dass es Spanien war, es ging um Profite in den noch schnellwachsenden spanischsprechenden Laendern, unter anderem Lateinamerika.
Eine weitere Uebernahme, die Murkser vergessen hat war Daimler/Chrysler, empfehlenswert sind zeit.de/2006/26/Bayer-Merck?page=1 und zeit.de/2006/11/bernahmen?page=1
Desweiteren sind die von Murkser genannten Uebernahmen Supermerger mit weit ueber einer Milliarde bewegter Masse. Das nennst du unbedeutend? Exel hat weltweit laut Selbstaussage ueber 100k Mitarbeiter, Linde gehoert zu den Weltmarktspielern auf seinem Bereich, und hat 2005 ein EBITA von 900 Millionen Euro verdient.
Zur Eurosache kann man ja viel schreiben, aber wie durch die Waehrungsumstellung eine Waehrung aufgewertet wird, musst du mir erklaeren. Ich dachte bisher die Wechselkurse wurden eingefroren. Die Briten lehnten den Euro wegen ihres Nationalgefuehls ab, die Insulaner waren immer schon ein wenig isoliert. Klar, "frei" bewegen sich die Wechselkurse heute noch nicht. Waere auch fatal, die Chinesen koennten ploetzlich nicht mehr billig verkaufen, wir wuerden mit unseren Exporten baden gehen, ja wo kaemen wir da hin?!