Eine Menge philosophisch-religiöser Konzepte geht davon aus, daß der Mensch "verbesserungswürdig" ist - daher all die Gebote und Verbote, die Wege zur Weisheit, zur Erleuchtung etc.
Die Frage, die sich für mich nun stellt (weil sie mir von jemandem gestellt wurde, ehrlich gesagt), ist, ob dieser Ansatz nun eigentlich "menschenfreundlich" oder "menschenfeindlich" ist.
Unter dem Aspekt, daß die Entwicklung zu einem "höheren" Selbst, also sozusagen einer optimierten, oder doch zumindest verbesserten Version der eigenen Person, meist mit Unannehmlichkeiten verbunden ist, ist sämtlichen diesbezüglichen Konzepten eine gewisse Menschenfeindlichkeit nicht abzusprechen.
Sieht man das Ganze hingegen unter dem Blickwinkel, daß damit dem Menschen erst die Ausschöpfung seines Potentials ermöglicht wird, müßte man jede Bemühung in diese Richtung als ausgesprochen "menschenfreundlich" betrachten.
Ohne euch zu philosophischen Exkursen vergattern zu wollen - mich würde interessieren, was ihr dazu denkt.
Die Frage, die sich für mich nun stellt (weil sie mir von jemandem gestellt wurde, ehrlich gesagt), ist, ob dieser Ansatz nun eigentlich "menschenfreundlich" oder "menschenfeindlich" ist.
Unter dem Aspekt, daß die Entwicklung zu einem "höheren" Selbst, also sozusagen einer optimierten, oder doch zumindest verbesserten Version der eigenen Person, meist mit Unannehmlichkeiten verbunden ist, ist sämtlichen diesbezüglichen Konzepten eine gewisse Menschenfeindlichkeit nicht abzusprechen.
Sieht man das Ganze hingegen unter dem Blickwinkel, daß damit dem Menschen erst die Ausschöpfung seines Potentials ermöglicht wird, müßte man jede Bemühung in diese Richtung als ausgesprochen "menschenfreundlich" betrachten.
Ohne euch zu philosophischen Exkursen vergattern zu wollen - mich würde interessieren, was ihr dazu denkt.

Homo est Deus
utrolibet.de
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