Was macht man mit einem Juden,...

    • *sichwegschmeiß*
      Der könnte sich mit meiner bekloppten Oma zusammentun... :rolleyes:
      Naja, vermutlich will er einfach nur berühmt werden. Das ist genau wie mit der Werbung:
      Damit etwas hängen bleibt muss es nicht richtig, sondern nur ausreichend bescheuert sein...

      Ich muss mich irgendwie gerade fragen, was irgendwelche deutschen Nazis mit ihm machen würden. Einerseits unterstützt er sie ja, von daher müssten sie ihn mögen. Andererseits ist er Jude und von daher hassen sie ihn...

      In der Haut von den Jungs möcht ich nicht stecken! :D
      Greatness, at any cost.
    • RE: Was macht man mit einem Juden,...

      "Was macht man mit einem Juden, der in Deutschland öffentlich den Holocaust leugnet?"


      Also mein Antwortreflex wäre, einen schlechten Witz zu machen. ;(
      Ich hab nichts gegen Menschen als solche:
      meine besten Freunde sind welche,
      aber

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von heineken ()

    • Die ernstzunehmendsten und unbeugsamsten "Antisemiten" habe ich persönlich immer in den Reihen der Juden gefunden.
      Zum Beispiel einen jüdischen Philosophie-Professor an der Wiener Uni, der sich regelmäßig den Spaß erlaubt hat, nicht nur seine Hörer, sondern auch seine Kollegen mit seinen sehr "harten", aber logisch stringent aufgebauten Abhandlungen zur "Judenfrage" zu irritieren.
      Wobei man allerdings auch anmerken muß, daß sich ein Nicht-Jude mit denselben Aussagen ins gesellschaftliche Out gestellt hätte. Nachdem wir jahrelang im selben Verein waren, habe ich ihn einmal darauf angesprochen. Er hat süffisant gelächelt: "Schau, ICH kann das sagen. Und wer sollte es sagen, wenn nicht ich?" Als Nestbeschmutzer hat er sich nicht gesehen. Eher als Geburtshelfer einer (Teil)Wahrheit, die sonst nicht gehört worden wäre.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • hu ich darf holocaust nicht sagen *schauder*, dann musst du dafür sorgen das dieses wort automatisch vom system verändert wird, es gibt dafür einstellungen.

      tja, jetzt bin ich das opfer :( ist mir immer noch egal, ob 6mio oder 600 000 juden abgemurkst wurden, ich war nicht dabei für mich ist es einfach historisches...

      meine meinung schrei ich mal net hinaus, sonst foltert mich syn ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von caranthir ()

    • Ich kenne deine Meinung ja.

      Und naja. Gut. Es ist vor unserer Geburt passiert. ICh weiß theoretisch nicht mal, ob das, was vor meiner Geburt passiert ist, überhaupt wahr ist. Ich nehme es einfach mal an und so hin. Aber im Grunde könnte das alles auch eine Wahnvorstellung von mir sein, oder von dir, oder von ben, oder von quigor, oder sogar von Amy (ua wie pervers das wäre). Aber das hatten wir ja schon mal wo anders das Thema.


      Im Grunde findei ch es nur sehr amüsant, dass ein Jude dies selbst tut. Also das was bisher immer als Opfer angesehen wurde, sagt auf einmal. Nene. War nicht so. Das ist so, als wenn ein Mann seit 25 Jahren im Knast sitzt, hingerichtet wurde und dann tauchen die Mordopfer auf und sagen. Hey sory! Wir leben noch! :8O: ^^ :koch: :wall:
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von Ben
      @syn: Vermutlich weil wir den "Gag" schon 200000mal hatten? :think:


      yo - wissen macht frei :D

      vielleicht ein nazi gefangen im körper eines juden - oder ein nazi der vorgibt ein jude zu sein um ungestrafter seine theorien verbreiten zu können
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"

      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Murkser ()

    • Original von Murkser
      vielleicht ein nazi gefangen im körper eines juden - oder ein nazi der vorgibt ein jude zu sein um ungestrafter seine theorien verbreiten zu können

      Murkser, bei aller Liebe, die allein schon der Anblick Deines Avatars mit seinen eindrucksvollen blauen Augen in mir auslöst - hier machst Du es Dir doch etwas zu einfach, hm?
      Weder Nazis noch Juden haben jemals Eigenschaften, Einstellungen oder Ansichten gepachtet - und das ist gut so.
      Wenn wir das endlich zur Kenntnis nehmen, werden wir mehr Verständnis für Abläufe sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart, beispielsweise in Israel, entwickeln.

      Daß irgendetwas, was auch immer es sei, nicht hinterfragt werden dürfte, ist in meinen Augen sowieso indiskutabel. Hinterfragen muß man alles können, von der unbefleckten Empfängnis bis zu den Gaskammern. Primitiv allerdings ist es, sich bei erbrachten Beweisen noch immer auf den dümmlichen Standpunkt zu stellen: "Glaub ich trotzdem nicht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.."
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    • Na ja, wenn diese Leute wenigstens Beweise hätten. Aber die einzig nachvollziehbare Aussage (siehe der unnötige Angriff auf Dresden und den Bombenabwurf über Hiroshima) ist die folgende:
      "Die Bombenangriffe auf deutsche Städte hätten stattgefunden, weil die Amerikaner diese Bomben besaßen und einsetzen wollten. Und genauso sei es auch in Vietnam und heute in Afghanistan und im Irak gewesen. Das wahre Böse unserer Zeit seien George W. Bush, Tony Blair und Ariel Sharon."
      Aber ansonsten (oder sowieso *g*) basiert alles auf vollkommen unbewiesenen Thesen. Kein Grund jemanden einzusperren, aber ein Grund mehr ihm nicht zu glauben.
    • Ich sehe mich außerstande, über die Ansichten Herrn Atzmons zu diskutieren, weil ich meine einzigen Informationen über ihn aus einem kurz gehaltenen Artikel, erschienen in den "Ruhr Nachrichten", bezogen habe - keine profunde Grundlage, oder?

      Ich möchte aber generell dafür votieren, daß wir nicht aus der Zugehörigkeit zu einer Nation oder Volksgruppe, die sich der einzelne schließlich im Regelfall nicht aussucht, Schlüsse über Eigenschaften, zu erwartende Meinungen oder gar Wert einer Person ableiten.

      Was konkret das Verhalten der Nachkommen jener Juden, die Opfer des Nationalsozialismus wurden, und die Politik Israels betrifft - hier ist in beiden Fällen wohl Kritik angebracht. Die Politik Israels ist überzogen "zionistisch" und die Leichen seiner Vorfahren zu möglichst viel Geld zu machen, ist in meinen Augen nicht gerade pietätvoll.

      Und wie der Wiener Philosoph DARF ich das auch sagen: meine Großelterngeneration setzt sich günstigerweise zu annähernd gleichen Teilen aus Nazis und Juden zusammen. :P
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