Original von MoD3000
Nimm dir bitte die Zeit und betrachte wenige Sekunden meinen Avatar. Das "Gute" definiert sich dadurch, dass es nicht "Boese" ist.
Ja, Dein schöner Avatar.. er sagt mir, daß es wohl nicht ganz stimmt, was Du hier behauptest!
Zwei gegensätzliche Kräfte, die sich aber ergänzen, die voneinander abhängig sind, die ohne einander gar nicht existieren könnten - yin und yang, dunkel und hell, passiv und aktiv, weiblich und männlich, Erde und Himmel, Körper und Geist, Nacht und Tag, Finsternis und Licht.. und jedes trägt den Samen des anderen in sich (diese netten Punkte! – wie kann sich dann das Gute dadurch definieren, dass es nicht böse ist?), nie ist etwas ganz dunkel oder ganz hell.. und sie gehen ineinander über, Tag wird Nacht und Nacht gebiert wieder Tag.. und jedes ohne das andere gar nicht denkbar! Also müssen sie doch wohl zumindest GLEICH wichtig sein..
Ich mag die Symbolik Deines Avatars.
Und liebe seit vielen Jahren Levi´s Baphomet, der für mich dasselbe bedeutet - die Summe des Universums, die Synthese aller Gegensätze, die Weisheit.
Aber etwas, dass nicht aus "boesen" Quellen kommt:
man Altruismus
Mit ein wenig griechisch: Agape.
Was den Altruismus betrifft: nein, das ist versteckter Egoismus oder ein Motiv in Richtung "Arterhaltung" im weitesten Sinn. Ich bin mir sicher, daß ich jede konkrete altruistische Tat bei näherer Kenntnis des Akteurs auf ein nicht mehr so altruistisches Motiv zurückführen könnte.
Interessanter ist da schon die Agape, die höchste Form der vier Arten der Liebe. Gut gebrüllt, Löwe.

Über deren Quelle werde ich nachdenken, denn spontan fällt mir nur das wenig subtile Argument ein, daß ich die Existenz einer wirklich an keinerlei Bedingungen geknüpften Liebe bezweifle.
Aber was meinst du genau mit "gespeist"?
Daß die treibende Energie zu den "guten" Taten von "dunklen" Kräften/Trieben zur Verfügung gestellt wird. Sozusagen ein makellos strahlendes Turbinenrad, bewegt von schwarzen Wassern.
Homo est Deus
utrolibet.de
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