Trinkt ihr Bier?

Ich bin betrunken! FICKEN!
Ich will nur noch ficken... und ich war mal kultiviert... also, bevor ich betrunken wurde...
Ach... scheiße... ... verdammt, ficken!

*rüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüülps*!

Heil Satan!

Weniger saufen und rülpsen erhöht die Chancen auf Ficken...

Ja, ich empfehle hiermit mal das beste Bier auf Erden! Es wird euch nicht wundern, es kommt aus Prag!!! Seit ich dort war bin ich diesem Bier verfallen, und das "normale" Bier schmeckt mir nur noch halb so gut. Noch dazu kommt dass ich immer an Bahnhof rennen muss, weil da der World Beer Shop ist, um es zu kaufen.

STAROPRAMEN FOREVER!!!

das Werbeplakat ist schonmal vielversprechend....

Original von quigor
Weniger saufen und rülpsen erhöht die Chancen auf Ficken...

Als ich begonnen habe mich zu betrinken, wollte ich ja noch garnicht ficken. Verstehst du mein dilemma?

wie ist es denn ausgegangen? hast du was zum ficken gekriegt?

Original von Sehtos
Als ich begonnen habe mich zu betrinken, wollte ich ja noch garnicht ficken. Verstehst du mein dilemma?

Absolut. Mit jedem Glas werden sie schöner. Dann noch der Druck in der Blase. Das Blutvolumen verlagert sich unbarmherzig von cranial nach caudal. Irgendwann ist Dir alles egal, Hauptsache, sie hält halbwegs ruhig, sonst wird einem auch noch schlecht dabei.

Am nächsten Morgen weißt Du dann manchmal nicht, ob es nicht besser gewesen wäre, Du hättest Dich in der Nacht schon übergeben. Überhaupt habe ich dann meistens kaum noch etwas gewußt (muß eine Art Schutzmechanismus sein), außer, daß ein gediegener Promillespiegel offenbar jegliches Empfinden für guten Geschmack außer Kraft setzt.
Dann bleibt nur noch die Ausrede, man hätte einen dringenden Termin und sei schon spät dran, auch wenn man wenig überzeugend rüberkommt (nicht einmal die dümmste Tussie glaubt Dir, daß Du in Deinem verkaterten Zustand willens und imstande bist, einen Termin einzuhalten). Never mind, Flucht heißt die Devise.

Da bist Du schon besser dran, wenn Du von Anfang an ficken und saufen willst - da suchst Du sie Dir noch halbwegs nüchtern aus und ersparst Du Dir dann wenigstens das visuelle Schockerlebnis am day after.
Und die Variante, allein seinen Rausch ausgeschlafen zu haben, mag beim Einschlafen frustig sein, aber sie ist nicht die schlimmste aller Möglichkeiten..

Original von quigor
Absolut. Mit jedem Glas werden sie schöner. Dann noch der Druck in der Blase. Das Blutvolumen verlagert sich unbarmherzig von cranial nach caudal. Irgendwann ist Dir alles egal, Hauptsache, sie hält halbwegs ruhig, sonst wird einem auch noch schlecht dabei.

Am nächsten Morgen weißt Du dann manchmal nicht, ob es nicht besser gewesen wäre, Du hättest Dich in der Nacht schon übergeben. Überhaupt habe ich dann meistens kaum noch etwas gewußt (muß eine Art Schutzmechanismus sein), außer, daß ein gediegener Promillespiegel offenbar jegliches Empfinden für guten Geschmack außer Kraft setzt.
Dann bleibt nur noch die Ausrede, man hätte einen dringenden Termin und sei schon spät dran, auch wenn man wenig überzeugend rüberkommt (nicht einmal die dümmste Tussie glaubt Dir, daß Du in Deinem verkaterten Zustand willens und imstande bist, einen Termin einzuhalten). Never mind, Flucht heißt die Devise.

Da bist Du schon besser dran, wenn Du von Anfang an ficken und saufen willst - da suchst Du sie Dir noch halbwegs nüchtern aus und ersparst Du Dir dann wenigstens das visuelle Schockerlebnis am day after.
Und die Variante, allein seinen Rausch ausgeschlafen zu haben, mag beim Einschlafen frustig sein, aber sie ist nicht die schlimmste aller Möglichkeiten..

Wahre worte.

Mh, mir fällt gerade auf das ich bis jetzt hinterher (leider?) immer genau gewußt habe was ich getan habe.
Dazu kommt: Ich hatte noch nie einen Kater. Gibt es dafür eine wissenschaftliche Erklärung, Herr Doktor? *g*

Zum Donner, mich frißt der Neid!

Erklärungen gibt es gleich mehrere:
Ich vertrage Alkohol nicht (weiß ich, ist so) - Du schon!
Ich esse nichts, wenn ich mich zuschütte - Du sorgst für eine geeignete Grundlage.
Ich saufe, sobald ich einen sitzen habe, alles, was mir in die Finger kommt - Du bist auch in angeheitertem Zustand noch wählerischer.
Ich trinke selten - Du bist "geeicht" und entsorgst das Zeug effizienter infolge Enzyminduktion.

Aber die wahre Erklärung dafür, daß Du noch nie einen "Filmriß" samt grauenhaftem Kater gehabt hast, ist: Das Leben ist ungerecht, verdammt ungerecht!

Original von quigor
Zum Donner, mich frißt der Neid!

Erklärungen gibt es gleich mehrere:
Ich vertrage Alkohol nicht (weiß ich, ist so) - Du schon!
Ich esse nichts, wenn ich mich zuschütte - Du sorgst für eine geeignete Grundlage.
Ich saufe, sobald ich einen sitzen habe, alles, was mir in die Finger kommt - Du bist auch in angeheitertem Zustand noch wählerischer.
Ich trinke selten - Du bist "geeicht" und entsorgst das Zeug effizienter infolge Enzyminduktion.

Aber die wahre Erklärung dafür, daß Du noch nie einen "Filmriß" samt grauenhaftem Kater gehabt hast, ist: Das Leben ist ungerecht, verdammt ungerecht!

Ich vertrage Alkohol ganz gut, wie anderen Drogen auch... lustiger weise führt das zu einem "eingeschränktem Genuss". So hat THC auf mich (meistens) die gleiche Wirkung gehabt, wie eine Zigarette. Aber davon bin ich ja los, also vom THC... nicht von den Zigaretten. *lach* Bei Alkohol kann man sowas ja über die Menge gut regulieren...
Essen tu ich ganz normal, nichts besonderes... keine besondere Grundlage... mh.
Und wie ich alles saufe was mir in die Finger kommt, jedenfalls alles was ich auch mag... ... Bier bleibt Pisse, da kann ich noch so besoffen sein.
Als geeicht würde ich mich eigentlich nicht bezeichnen, aber gut...

...und ja, es ist verdammt ungerecht, nur nicht zu allen. *g*


Wo wir gerade in diesem Bereich sind:
Mich würde mal interessieren wie schnell der Mensch alkohol wieder abbaut. Mir ist nämlich aufgefallen, daß ich alkohol schneller abbauen zu scheineals andere.... was ich schon irgendwie als seltsam (vor allem aber als teuer.) empfinde.

Original von Sehtos
Und wie ich alles saufe was mir in die Finger kommt, jedenfalls alles was ich auch mag... ... Bier bleibt Pisse, da kann ich noch so besoffen sein.

Yep, das gilt auch für mich - und wer mir das Zeug anbietet, wenn ich schon einen sitzen habe, kriegt es - laut unabhängigen Zeugenaussagen - postwendend übergegossen.. was schon zu traurigen Trübungen einer vorher unbeschwerten und geselligen Atmosphäre geführt hat. Solche Mißlichkeiten inklusive den daraus resultierenden Lokalverboten gehören allerdings zu den Dingen, an die ich mich am nächsten Tag partout nicht mehr erinnern kann.. Bis jetzt hatte ich zumindest immer die Restintelligenz, die Lokalität (meist auf dringliches Anraten und mit Hilfe meiner Freunde) vor dem Eintreffen der Exekutive zu verlassen. Hm. Scheißalkohol!

Als geeicht würde ich mich eigentlich nicht bezeichnen, aber gut...
Mich würde mal interessieren wie schnell der Mensch alkohol wieder abbaut. Mir ist nämlich aufgefallen, daß ich alkohol schneller abbauen zu scheineals andere.... was ich schon irgendwie als seltsam (vor allem aber als teuer.) empfinde.

An und für sich 0,1 Promille pro Stunde - außer.. die Geschichte mit der Enzyminduktion ist eingetreten (soll heißen, daß der Organismus mehr alkoholabbauende Enzyme gebildet hat). Auslösend für eine solche Induktion ist im Regelfall eine regelmäßige Zufuhr des abzubauenden Toxins..
Nachdem Du Dich selbst aber als nicht geeicht bezeichnest.. wird es bei Dir wohl eine andere Ursache haben müssen, hm?

Original von quigor
Nachdem Du Dich selbst aber als nicht geeicht bezeichnest.. wird es bei Dir wohl eine andere Ursache haben müssen, hm?

Verdammt! Du bist doch der Arzt!
Input, gib mir input!

Ich habe es offensichtlich zu höflich formuliert..

Ähm, Sehtos, wir glauben den Patienten NIE, wenn sie behaupten, daß sie gar nicht so viel trinken. Wir glauben aus Prinzip nur unseren Laborparametern und klinischen Zeichen. Und wenn der Patient hundertmal blauäugig versichert, daß er kaum je Alkohol trinkt, dann grinsen wir ihn an und antworten in etwa: "Mhm. Dann wird es bei ihnen wohl eine andere Ursache haben." Übersetzt hieße das: Schluß der Debatte, Du Lügenbold. Wir wissen alle, daß Du säufst.

Das ist nicht immer gerecht. Medikamente können die Leberwerte erhöhen, z.B. die Helikobakter-Eradikation (bei Magenbeschwerden). Corticoide können den typischen glasigen Säuferblick verursachen. Aber wird sind nun einmal die Kinder des Äskulap und nicht der Justitia und haben es nicht unbedingt mit der Gerechtigkeit.

Auch in Deinem Fall hat mein Arzt-Reflex erst einmal das spontane dreckige Grinsen ausgelöst..
Aber nachdem Du es bist, will ich nicht so sein:

Erstens: 0,1 Promille gibt den unteren Grenzwert an. De facto liegt der Abbau durch die Alkoholdehydrogenase zwischen 0,1 und 0,2 Promille pro Stunde - da hast Du schon einmal einen gewissen Spielraum.
Realiter würdest Du mit Gramm Alkohol rechnen: bei Männern etwa 0,1 g Alkohol pro kg Körpergewicht pro Stunde (wer mehr wiegt, verträgt mehr - gilt allerdings nicht mehr linear für Fetthaufen, sondern geht von einer durchschnittlichen Körperwasserkonzentration aus). Wenn ich jetzt davon ausgehe, daß Du gebaut bist wie Schwarzenegger, dann wäre das schon einmal eine Erklärung..

Die Schritte sind: Ethanol wird zu Acetaldehyd (stark toxisch) oxidiert durch die Alkoholdehydrogenase --> Acetaldehyd wird zu Essigsäure (die ist nicht mehr giftig, ist einer der Metaboliten im Citratzyklus) oxidiert durch die Acetaldehyddehydrogenase.
Protonenacceptor ist in beiden Fällen NAD, es wird reduziert zu NADH und muß regeneriert werden - das sind geschwindigkeitslimitierende Schritte in der Elimination, daher ist der Abbau linear und nicht konzentrationsabhängig.

Das zweite Enzymsystem, das Alkohol entgiftet, ist das MEOS (mikrosomale ethanoloxidierende System), ebenfalls in der Leber. MEOS wird sowohl durch häufige Alkoholzufuhr als auch durch diverse Medikamente angeregt - es gibt also auch Kreuzinduktionen.

Die dritte Möglichkeit ist die Metabolisierung durch Katalasen (mengenmäßig eher unbedeutend).

Sowohl MEOS als auch Katalase arbeiten erst bei höheren Alkoholspiegeln (etwa ab 1 Promille Blutalkohol).

Ein kleinerer Teil des Ethanols (maximal 10%, eher bei 5-7%) wird nicht metabolisiert, sondern unverändert ausgeschieden, also abgeatmet, ausgeschwitzt, ausgepinkelt.

Also, Sehtos, in Anbetracht der Tatsache, daß ich Dich und Deine Vorliebe für Luzifer sowie Deine Abneigung gegen Bier schätze, biete ich Dir an:
- Kreuzinduktion des MEOS, eventuell schon mit Anspringen des MEOS bei niedrigeren Spiegeln
- genetisch bedingte Hyperaktivität des MEOS

Und dann wäre noch die dritte Möglichkeit, daß Du Dich insofern irrst, als Du den Alk vielleicht gar nicht schneller abbaust, sondern einfach seine Wirkung nicht künstlich aufbauschst (manche Leute genießen ihr "Schwipserl" dermaßen, daß sie die zugehörigen Symptome eher übertreiben).

Auf jeden Fall gratuliere ich Dir zu Deiner guten Alkohol-Akzeptanz mit aufrechterhaltener Kontrolle über Motorik und Affekte - das ist einfach beneidenswert!

die Gelegenheit eine ärztliche Meinung zu diesem Thema einzuhohlen will ich mir nicht entgehen lassen

was mich interessieren würde wäre die Wirkung von ca 300g Alkohol, Einnahme innerhalb von etwa 1 Minute bei 70kg Körpergewicht
jeder normale Promillerechner prophezeit das Ableben, das kann allerdings so nicht ganz stimmen

Ähm, Sehtos, wir glauben den Patienten NIE, wenn sie behaupten, daß sie gar nicht so viel trinken. Wir glauben aus Prinzip nur unseren Laborparametern und klinischen Zeichen. Und wenn der Patient hundertmal blauäugig versichert, daß er kaum je Alkohol trinkt, dann grinsen wir ihn an und antworten in etwa: "Mhm. Dann wird es bei ihnen wohl eine andere Ursache haben." Übersetzt hieße das: Schluß der Debatte, Du Lügenbold. Wir wissen alle, daß Du säufst.

Yep, das möchte ich jetzt mal kommentieren. Nichts ist dümmer und kurzsichtiger *g*. Gerade ein Arzt sollte wissen, dass verschiedene Erkrankungen bzw. Symptome auch unterschiedliche Auslöser haben kann. Als mein Vater eine Lungenembolie hatte, sagte man ihm, er solle seinen üppigen Nikotin-Konsum sein lassen (wörtlicher Laut: "Hören Sie doch endlich einmal auf, das Dasein als Kettenraucher zu führen!"). Mein Vater hat in seinem Leben zwei Zigaretten geraucht- das war so mit 16. Er hasst Zigaretten bzw. rauchen im Allgemeinen und kommt immer noch nicht darüber, dass ich rauche.
Solche Standard-Erklärungen sind manchmal nicht nur unfair, sondern können auch fatal sein. (Der von mir Dir gegenüber bereits erwähnte Dr. Sack sagte mir, ich solle endlich das Nachsalzen sein lassen; ich verabscheue Salz und kann es selbst auf Pommes nicht leiden).

@Lord Braindead,

wie willst Du denn diese Menge in dieser Zeit eigentlich zu Dir nehmen: fast einen ganzen Liter Schnaps ex und hopp???
Und wenn Du das machst - oh yeah, akute vitale Gefährdung, mein Freund! Das würde ich Dir wirklich nicht empfehlen..


@RexPaimon,

NATÜRLICH fällst Du über mich her..
Was wir doch nicht alles "sollten". Unser wahrer Grundsatz ist: Das häufige ist häufig, das seltene ist selten. Und das ist gar keine schlechte Maxime.

Was die gesammelten Idiotien meiner Kolleginnen und Kollegen betrifft, solltest Du nicht von mir erwarten, daß ich sie erkläre oder verteidige. Ich bin in meinem Einzugsgebiet bei ihnen so beliebt, daß mich einer sogar einmal vor das Disziplinargericht der Ärztekammer gezerrt hat - dort ist er dann allerdings ziemlich eingegangen, ich habe ihn entsprechend "vorgeführt". Freispruch für mich, Blamage für ihn. Seither sind meine "unkollegiale Arroganz und Präpotenz" zumindest nicht mehr das Thema von Bezirksärzteversammlungen.. Aber als Anwalt meiner Kollegen würde ich mich eher nicht bezeichnen, verstehst Du?

Was nicht heißt, daß ich nicht auch Scheiße baue. Tue ich. Reichlich. Tun wir alle, oder?

Das häufige ist häufig, das seltene ist selten.

Kann nicht all zu selten in die Hose gehen;)...

Nein, es war kein Angriff an Dich sondern lediglich eine kleine Bemerkung für zwischendurch. Kann mir schon vorstellen, dass Du ein sehr- ähem- "subversiver" Charakter in Deinem Beruf bist *g*.

Original von RexPaimon
Kann nicht all zu selten in die Hose gehen;)...

Ich verstehe schon, was Du meinst. Es gibt aber de facto einen "Sicherheitsmechanismus", weil Du im Falle des Falles sowieso die klinischen Symptome und nicht Deine Verdachtsdiagnose behandelst, soll heißen, ich therapiere einfach alles, was auftritt und potentiell bedrohlich ist - damit liegt man erst einmal nie falsch!
Und dann die Standards der Diagnostik drüberfahren - das ist bei uns allerdings noch leichter als in Deutschland, bei euch wird da teilweise schon mehr "gespart".

Was ich ehrlich gesagt viel interessanter finde ist, dass der Alkohol offensichtlich bei unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Gehirnzentren zuerst angreift:
Mein Bruder kann noch super laufen, wenn er schon längst keinen Satz mehr formulieren kann, und bei mir ist es eher umgekehrt: ich gehe schon ziemlich breitbeinig (Seemannsgang gegen das Schwanken *g*), wenn die Sprache noch vollkommen unbeeinträchtigt ist.
Hat der Herr Arzt dazu vielleicht eine Erklärung auf Lager?

*lol*, nein, keine Erklärung. Aber ihr müsst ein witziges Pärchen abgeben - der eine schwankt, der andere lallt..