Demokratie und Kapitalismus - zwei Gegensätze?

    • Die Frage ist doch nicht ob der Staat das verkraften kann. Überhaupt ist das Thema doch etwas paradox. Das Volk kann doch, laut den Grundsätzen der Demokratie, frei entscheiden! Ich bin sicher kein Fürspecher der Ellenbogen-Gesellschaft, aber mit sozialer Marktwirtschaft bin ich durchaus einverstanden! Aber irgendwie empfinde ich es fast so als hätte das "soziale" unter unserer rot-grün-karierten Regierung stark abgenommen! Naja anderes Thema... Fazit: Demokratie wäre ne feine Sache, wenn es sie denn gäbe! Der Kapitalismus hingegen ist unterstes Prinzip auf höchster Ebene.
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      Duldet ein Volk die Untreue und die Fahrlässigkeit von Richtern und Ärzten,
      so ist es dekadent und steht vor der Auflösung.
      (Plato, griechischer Philosoph)
    • Das war jetzt aber ganz klar unklar :D Was ist für dich unterstes Prinzip?
      Naja mal meine eigene Meinung: egal was man für eine Wirtschaftsform wählt, muss sie doch ein Problem bewältigen: so viele Menschen wie möglich in die drei Ebenen eingliedern (hab letztens das Prinzip des Lebens gelesen: 1. Fortpflanzung 2. Soziale Kontakte 3. Fun) und alle Bedürfnisse erfüllen. Die Erde ist de facto ein begrenzter Raum. Da wir ein immenses Bevölkerungswachstum haben, wird es uns in Zukunft nicht möglich sein, alle mit denselben Ressourcen zu versorgen. Nicht mal annähernd mit dem Notwendigsten, angesichts der düsteren Prognosen, die eine massive Verwüstung/Versteppung vorhersehen.
      Ich denke grundsätzlich ist es außerdem nicht möglich alle Mittel gleich zu verteilen, weil dazu die Erde zu unterschiedlich ist. Natürliche Ressourcen müssen ausgetauscht werden, um heutige Produkte zu erstellen. Dazu ist ein Handelssystem notwendig. Von annährend gleichen Ausgangsbedingungen (die einen freien Wettbewerb möglich machen, wie Badman ihn sehen möchte) kann man nur ausgehen, wenn die Rohstoffproduzenten NICHT ausgebeutet werden. Bei fast allen wichtigen Produkten, die auf der südlichen Halbkugel abgebaut werden, ist das mittlerweile jedoch der Fall - die sklavische Abhänigkeit von Käufern. Es gibt eine Verpflichtung zum Export um die hohen Staatsschulden abzubezahlen. Das zwingt zur Massenproduktion. Als Effekt sinken die Preise nochmehr und der Markt bricht zusammen. Massenarmut und Elend bei den Produzenten sind die Folge. Das ein hungriger Bauer/Kumpel aber schwer in der Lage ist, auch ein reges politisches Leben zu genießen dürfte einleuchten. Es kann nicht zu einer "glücklichen" Demokratie der Mehrheit kommen. Betrachten wir dagegen die Erzeugerländer: Erste Weltländer. Ihre Demokratien werden als stabil angesehen. Welche Situation tritt ein, wenn der Zusammenbruch durch die Rohstoffpreise bevor steht? Die Endprodukte geben ebenfalls im Preis nach, allerdings nicht extrem. Die Bürger konsumieren mehr, sind zufrieden mehr Geld zu haben. Das wirkt sich auf die Regierung aus. Sie wird als "erfolgreich" angesehen. Reformen, die dringend nötig wären, unterbleiben. Es ist ja alles in Ordnung. Das verhindert ebenfalls eine effektive Demokratie!
      Ich bin mir durchaus bewusst, dass in meinen Ausführungen vieles wiederholt wird, was hier schon gesagt wurde, aber es schreibt sich einfacher aus dem Fluss.
      Noch etwas: das Modell ist natürlich angreifbar. Die Aspekte sind herausgegriffen und andere Faktoren nur pauschal miteinbezogen. Es liegt aber auch nicht in meiner Absicht, das Wirtschaftssystem komplett auseinanderzunehmen, weil das nicht das Thema ist. Ich hoffe aber gezeigt zu haben, dass Demokratie und die praktizierte Form von Kapitalismus (die sich nicht so schnell ändern wird, da einige sehr gut daran verdienen und immer noch viele glücklich machen) nicht vereinbar sind. Gegen Planwirtschaft und Demokratie spricht auch einiges, ich bin jedoch zu faul, dass jetzt auch noch zu schreiben.
    • Orginal von MoD:
      ...Bei fast allen wichtigen Produkten, die auf der südlichen Halbkugel abgebaut werden, ist das mittlerweile jedoch der Fall - die sklavische Abhänigkeit von Käufern. Es gibt eine Verpflichtung zum Export um die hohen Staatsschulden abzubezahlen...

      Kann man die Abhängigkeit der Käufer nicht für sich nutzen? Ich denke da so gerne an das Öl...


      Zu der Klassengesellschaft will ich nur eines sagen...
      Nehmen wir mal Deutschland. Ich werd mich immerwieder darüber aufregen und es nie verstehen. Gleiche Chancen... Haben wir sie wirklich? Wenn man kurz nachdenkt ja... Ich bin da allerdings anderer Ansicht.
      Nehmen wir jemanden aus besseren Verhältnissen. Eltern haben eigenes Haus, verdienen recht gut. Für denjenigen wird es nicht so schwer werden. Jede Tür steht ihm offen um sich zu Bilden. Die Eltern können ihn unterstützen falls es mal nicht so laufen sollte.
      Nehmen wir jemandem aus dem, sagen wir mal Mittelstand. Eltern leben in einer Mietswohnung. Hier sieht das Ganze doch viel schwerer aus. Die Eltern können dann finanziell nichts beisteuern. Man ist auf sich alleingestellt.
      Um das Ganze zu verdeutlichen.
      Ich sag jetzt hal mal wie es bei mir ist. Schule gemacht, Ausbildung gemacht und jetzt am Arbeiten. Welche Möglichkeiten hab ich jetzt?
      Weiterbildung... Techniker machen etc... Kann ich nicht. Jedenfalls nicht fulltime. Ich bin von meinem Geld abhängig und schaffe es gerade über die Runden zu Kommen. Also arbeite ich weiter, versuche durch gute Leistung zu überzeugen. Leider wird am in diesem Staate für gute Leistung nicht wirklich belohnt. Es ist depremierent wenn man die Stellenanzeigen ließt für Jobs bei denen man mehr verdienen kann. Was brauch man... FH, Studium... Hinzu kommt noch wenn es mal in der Firma nicht so rosig aussieht. Bei uns nennt man das Sozialauswahl... Punktesystem. Wenn man verheiratet ist bekommt man Punkte, Betriebszugehörigkeit, Alter... Tja, mit 21 ledig, keine Kinder bin ich da am Ende der Liste und einer der Ersten der gehen muß. Also, was machen? Weitermachen und Hoffen... Wie soll man da ein Leben aufbauen? Kinder in die Welt setzen sollte da gut überlegt sein... Und da sind wir bei dem Problem bei dem dieser Staat steht. Mehr Alte als Junge, wir müssen die Rente zahlen. Bekomm ich die später auch? So reitet sich dieser Staat immer weiter rein... immer tiefer in die Scheiße... Irgendwann wird dieses System zusammenbrechen...
      Weitere Probleme kommen auf. Erhöte Beiträge bei der Krankenkasse... Wer kann sich das leisten? Die "Besserverdiener"... Und so wird die Spanne zwischen arm und reich immer Größer und es wird immer schwerer sich das Leben zu gestalten das man sich wünscht.
      Sozialstaat... Es geht nichtmehr, aber leider sieht man das immer erst wenn es zu spät ist. Das ist genau das was MoD erwähnte, Zitat: Die Bürger konsumieren mehr, sind zufrieden mehr Geld zu haben. Das wirkt sich auf die Regierung aus. Sie wird als "erfolgreich" angesehen. Reformen, die dringend nötig wären, unterbleiben. Es ist ja alles in Ordnung. Das verhindert ebenfalls eine effektive Demokratie!
      Es ist ein Teufelskreis aus dem man nichtmehr so einfach rauskommt. Mehr Steuern, weniger Geld für Konsum, Wirtschaft verabschiedet sich langsam, Firmen gehen Pleite, Arbeitslosigkeit steigt, noch mehr Steuern um die Arbeitslosen zu unterstützen, noch weniger Geld... usw.
      Wie kommt man da raus?
      Was mich dann noch ankotzt, die Herren Politiker... Man putzt sich gegenseitig runte. Man versucht nicht gemeinsam das Schiff aus der Scheiße zu ziehen. Wer hat es denn geschafft, daß wir jetzt da sind wo wir sind? (Guter deutsch :D) Liegt es an der Rot-Grün-Regierung? Ich glaube diese haben mit den Folgen zu Kämpfen die Anderen verbockt haben. Passend wieder das Zitat von MoD. Reformen, die dringend nötig wären, bleiben aus.

      Genug gekotzt...
      [GLOW=limegreen]So oder anderst... [/GLOW] :hä:

      [GLOW=silver]Querdenker und Spaß dabei...[/GLOW]
    • Eine einfache und doch eher ungewöhnliche Erklärung: wenn die Politik den Leuten jetzt erklärt: "Wir stecken ganz tief drin in der Scheiße, haben genauso wenig Plan wie ihr und beten jeden Tag.", was passiert dann? Die Bevölkerung will keine Loser. Sie will Ergebnisse, sie will das es ihnen gut geht. Aber so hart es klingt: für Arbeit für jeden ging es uns zu lange zu gut. Zur Erklärung: Wohlstand schafft Sicherheit. Diese fördert, das ist erwiesen, die Geburtenrate. Mehr Bevölkerung heißt aber auch mehr Arbeitskräfte. Mittlerweile sind wir an einem Punkt, wo die Ansprüche der Konsumenten so hoch sind, dass sie ein vergleichsweise hohes Gehalt brauchen. Das fordert die Unternehmen. Sie entlassen, weil sie das Gehalt und die Forderungen Alteingesessener befriedigen wollen. Das führt zu mehr Arbeitslosen und wieder in den Kreislauf. Nicht angesprochen worden ist der Aktienmarkt. Die Börse ist gepriesen worden als Mittel zur Demokratisierung der Unternehmen. Jeder Arbeitnehmer kann an seinem Unternehmen teilhaben. Jedoch hat der Aktienmarkt entscheidende Nachteile: nehmen wir den Druck auf die Manager, immer höhere Umsätze, Gewinne zu erzielen. Mittlerweile sind wir soweit, dass uns nur noch zweistellige Wachstumsraten begeistern. Aber auch eine Wachstumsrate von 1% bedeutet eben ein Wachstum eines Unternehmens, was wenn die Aktiengesellschaft Daimler-Chrysler heißt, oder halt nen anderes Unternehmen, bedeutend ist. Trotzdem fällt der Kurs. Die Erwartungen werden nicht erfüllt. Damit ist der größte Teil des Managergehaltes, die Aktionoption, wertlos geworden.
    • @ mod. Bist du dir sicher, dass Wohlstand die Geburtenrate fördert? Kann ich mir kaum vorstellen. In Deutschland etwa sinken die Bevölkerungszahlen.

      Meint ihr denn wirklich, dass kein Geld da ist? Eine Lüge. Es gibt genug Menschen mit Kapital verdammt...Wenn jeder seine Ansprüche senken würde könnte man dies auch verteilen. Solidarität nennt sich das. Ist leider etwas aus der Mode geraten. Aber nein, es war nie en vogue...

      Ach übrigens. Etwa die Hälfte der Deutschen weiß nicht, welches Amt Schröder inne hat. Um die 40 % unserer Mitmenschen sehen in der CDU die sozialere Alternative zur SPD. Soviel zum Thema Demokratie.
    • 40% der Menschen kennen halt das Zitat:
      "Die beste Sozialpolitik ist eine gute Wirtschaftspolitik."
      ;)

      Bildung und Aufklärung sind sehr, sehr wichtige Güter, ohne die eine Demokratie nicht leben könnte.

      Aufklärung kann auch verhindern, dass Bürger nur die kurzfristigen Folgen ihres Handelns sehen. Obwohl ich mir in dem Punkt nicht allzu sicher bin.
      Vieles in unserer Welt krankt nicht daran, dass die Leute böswillig oder zu dumm sind, sondern daran, dass sie nur die kurzfristigen Vorteile einer Handlung sehen, während sie die langfristigen Nachteile übersehen.

      Ich bleibe jedoch weiterhin der Meinung, dass die deutschen Sozialsysteme völlig überwuchert und überlastet sind.
      Arbeit hat ihren Wert verloren, deswegen lohnt es sich für Unternehmen nicht mehr, Leute einzustellen. Es ist billiger, weiter zu rationalisieren und die Produktivität zu erhöhen.
      Ich will jetzt nicht mit dem Weg-Zieh-Argument kommen, weil ich das für Quatsch halte. Aber es ist nicht abzustreiten, dass die hohen Lohnnebenkosten es nicht profitabel erscheinen lassen, neue Arbeitskräfte einzustellen.

      PS: ich verstehe ebensowenig, wieso du, MoD, darauf kommst, dass Sicherheit die Geburtenrate in die Höhe schießen lässt.
      ..Bedenkt deshalb: Ein Blinken in eurer Taskleiste kann das Ende eures Lebens wie ihr es kennt bedeuten...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von badman ()

    • ich denke da ähnlich wie mod
      wenn berufliche und soziale sicherheiten vorhanden sind, dann denken sich z.b. junge paare, dass man ein kind auf die welt setzen kann. das später einen job und sicherheit bekommen kann ...

      du wirst wahrscheinlich sagen, dass unsicherheit die geburtenrate nach oben treibt, wegen altersversorgung etc, das halte ich für kappes, da niemand seinem kind wirklich sowas antun sollte

      mal sehen, wie du das siehst ...

      ich finde nicht, dass wir unser sozialsystem so drastisch kürzen und verkümmern lassen sollten
      wir haben einen lebensstandard wie kaum andere, bisschen reduzieren, aber wenn du irgendwann mal ganz unten bist, und dann keine ahnung hast, wie du durchkommen sollst, dann ist dein geschrei ziemlich groß, versprochen
      Time Is Like A Bullet From Behind

      Es ist die Angst vor meiner Nähe,
      Die mich fester an Dich kettet
      Und der Zorn in Deinen Augen,
      Der mich vor der Wut in mir errettet.
      Ich bin Du, und wir sind wir,
      So sehr es mich zerreißt ...


      [BLINK]ALLE LIEBEN SPANKY![/BLINK]
    • Original von Lestat
      ich finde nicht, dass wir unser sozialsystem so drastisch kürzen und verkümmern lassen sollten
      wir haben einen lebensstandard wie kaum andere, bisschen reduzieren, aber wenn du irgendwann mal ganz unten bist, und dann keine ahnung hast, wie du durchkommen sollst, dann ist dein geschrei ziemlich groß, versprochen


      Von drastisch kann keine Rede sein.
      Man muss sich doch nur mal in den euopäischen Nachbarländern umgucken, da verhungert auch niemand, obwohl die Sozialsysteme beschnitten wurden.

      Das Problem in Deutschland ist viel eher, dass sämtliche Interessengruppen jammern und wehklagen, sobald irgendwo irgendwelche Leistungen gestrichen werden.
      Man schaue sich doch nur die Gewerkschaften an. Die Arbeitnehmer im Osten hatten grösstenteils keinerlei Verständnis für den letzen Streik im Osten.
      Die Lobbyisten machen die (schlechte) Politik, die Wähler bleiben auf der Strecke, so sieht das für mich aus.
      ..Bedenkt deshalb: Ein Blinken in eurer Taskleiste kann das Ende eures Lebens wie ihr es kennt bedeuten...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von badman ()

    • Stimmt. Hier verhungert niemand. Aber mit welcher Berechtigung verdienen diverse Menschen so vieles mehr als ihre Mitbürger? Diverse Manager. Hihi. Und warum müssen auch Reiche Menschen nicht endlich viel Geld abgeben? Ach ja. Wettbewerb...außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass wir nun eine ungleich globale Wirtschaft haben. Soviel zu 'hier verhungert niemand'.

      Edit: Freilich nicht nur Manager.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von spunkkkky ()

    • Ich verstehe das "Nord-Süd-Gefälle" als Problem, aber nicht den Umstand, dass Manager zuviel verdienen. Von Einzelfällen einmal abgesehen, ich könnte jetzt Probelme in der deutschen Gesetzgebung nennen, aber darum geht es ja nicht.
      Reiche Menschen geben doch auch mehr ab. Gegen Steuerparadiese kann man leider nichts machen, außer vielleicht Verträge abschließen.
      ..Bedenkt deshalb: Ein Blinken in eurer Taskleiste kann das Ende eures Lebens wie ihr es kennt bedeuten...
    • Macte!
      Ich weiss nicht so recht ob diese Art der Herangehensweise etwas nutzt. Betontes soziales Verhalten, wie es in unserer pluralistischen Demokratie üblich ist, aus dem ein "Sozialstaat", also institutionalisiertes soziales Denken erwächst kann doch nur ein Wohlstandsproblem sein. Hard Fact ist das jeder sich selbst der Nächste ist, also im Kampf um Leben oder Tod sich immer dem Anderen vorzieht. Also muß es mir erst einmal gut gehen, um gönnerhaft zu sein. In dem Moment wo ich all meine Wünsche erfüllt sehe, zufrieden bin (ist ja ekelig harmonisch) spreche ich auch den Wesenheiten um mich herum die Erfüllung ihrer eigenen Wünsche zu. Vorausgesetzt sie können an meinem Zustand durch ihren nichts dysfunktional manipulieren. Wäre ja auch Unsinn...
      Also: Alles schön für Alle. In dem Moment wo diese betonte Gleichwertigkeit von emotionaler Zufriedenheit meiner persönlichen Zufriedenheit abträglich ist, bin ich provoziert dies zu ändern. Es sei denn mein Selbstbild kann diese Mechanismen nicht länger akzeptieren, andere Wesen würden mich dafür nachteilig behandeln. Die Überbewertung dieses Selbstbildes führt schließlich zur Selbstverleugnung, Hölle auf Erden.
      Irgendwann resultiert aus dieser Gedankenkette die Tatsache des untragbaren sozialen Verhaltens: Ich kann meinem Gegenüber nicht die Sicherheit meiner Lebensgrundlage opfern. Ich kann den "sozial benachteiligten"(absurd wenn man von det Tatsache der gleichwertigen biologischen Grundausstattung ausgeht) nicht meine erwirtschafteten, hard umkämpften Sicherheiten opfern,indem ich ihnen mehr als die Hälfte meines Ertrages opfere,
      und ihre Gott gegebenen Schwächen kompensiere. Und wenn die "Demokratie" und der sozial definierte Staat dies möchte,
      hat er sich überholt. Diese Denkweise ist in höchsten Maße unangemessen. Faktisches Beispiel: Die BRD hat einen Sozialvertrag mit der Türkei abgeschlossen. Teil dieses Vertrages ist, das die in der Türkei lebenden Familienmitglieder eines hier ansässigen Türken mit familien-versichert werden, den Betroffenen eine Versorgung über ihre eigenen kulturellen Maßstäbe hinaus gewährleistet wird.
      Somit unsere Demokratie islamistische Regime mit sichert. Wie ist dem gegenüber dem Bundesbürger dann noch eine weitere Belastung hinsichtlich der Krankenversicherung zu rechtfertigen? (der Abbau von Leistungen lässt sich bestimmt nicht durch eine symbolische Senkung der Beiträge ausgleichen.Auch wenn die erhöte Subjektivierung durch die heutige Schein- Individualisierung Primaten zu dieser Sichtweise provoziert.) Es entbehrt jeglicher Systemrationalität, und mit Sicherheit der Vernunft...Die Wut auf Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger ist nicht nur ein ästhetisches Problem der Medienkultur innerhalb der Nachmittagstalkshows
      Wenn ich mir die Situation dieser Welt betrachte, kann es dann noch rassistisch sein zu behaupten die Schwarzen seien den Weißen unterlegen? (Hunger, HIV;...) Und bitte keine billige sozialverträgliche Antwort im Sinne: Wir unterdrücken sie. Das kann nur Wesen passieren die dieses zulassen oder keinen Ausweg aus der Unterdrückung finden. Sieg UND Heil für jeden der es erkämpft und verdient.
      Noise annoys ! The collaborator.(public relations and communicatins- management)

      .
    • Und dennoch ist es ungerecht. Lohnsteuer und etc sei dahin gestellt, wer mehr verdient, gibt auch mehr ab. Doch MwSt, Tabaksteuer, oder das so beliebte Benzin... Wen ärgert es am meisten wenn hier die Preise steigen? Wenn einer mit nem fetten Benz 10 Euro an der Tanke mehr zahlt juckt ihn das weniger als Andere... Mit 10 Euro kann ich mir fast nen Tag finanzieren, ohne Weggehen versteht sich :D
      Und von wegen Ansprüche senken... Was brauch man denn und wie teuer ist das?
      Schaut doch mal in der Zeitung die Wohnungen an...
      Geht doch mal einkaufen für ne Woche, wieviel da drauf geht...
      Und dann noch Spaß haben? Wo denn und mit was für einem Geld? Dann geht vielleicht noch was kaputt und man darf das auch noch zahlen... Von was?...
      Es ist hart, und so lange der Staat unsere "Kleinen" nicht entlastet seh ich schwarz...
      [GLOW=limegreen]So oder anderst... [/GLOW] :hä:

      [GLOW=silver]Querdenker und Spaß dabei...[/GLOW]
    • Du agreest? Für mich trieft der Beitrag nur so von Rassismus.
      Deswegen habe ich auch keine große Lust darauf einzugehen - auch wenn fast jedes Argument schwachsinnig ist - ich bin das nämlich leid.

      Vielleicht habe ich auch nur mal wieder deine Ironie übersehen, kid.a. :P
      ..Bedenkt deshalb: Ein Blinken in eurer Taskleiste kann das Ende eures Lebens wie ihr es kennt bedeuten...