RP-Thread Edition 3. [FSK 16]

Erst jetzt erwachte King aus seiner erstarrung, die letzten stücke des Eises stürzten zu Boden, und neue tentakel sprossen. Während Xerosk und Valnar immer wieder sowohl auf Tentakel als auch auf den "Kopf" der Blume einhieben ließ sich ihr Vormarsch anscheinend durch nichts ausfhalten.
Doch dadurch das die beiden Krieger direkt am Kern kämpften konnten sie nicht sehen was die längeren Tentakel taten, einer trachtete der Frau nach dem Leben die sie eben ersta ufgelesen hatten!
Der Tentakel öffnete sich am Ende, und entblöste ein zahnbewertes schrecklich Haifischmaul.
Im selben Moment in dem das Maul auf sie zu sauste ,sprang King und rettete sie dadurch vor einem schmerzhaften Tot.
"Nichts wie weg hier!" er warf noch einen letzten blick über die Schulter, sah das Valnar und Xerosk weiter auf das Monster einschlugen.
Was hatte der Nekromant gesagt? "Ich will hier weg, bevor es kommt um Sie zu holen."
Er rannte als wäre der Teufel perönlich hinter ihm her.

Xerosk kämpfte weiter mit der Bestie. Hoffentlich kommt Valnar bald zurück
Der Kampf schien auswegslos. Eine Tentakel griff nach seinem Bein und schleuderte ihn ein paar meter weit weg. Leicht benebelt taumelte Xerosk wieder auf die Füße.
Ihm kam eine idee. "Entweder du oder ich. komm du verdammtes Mistvieh"
Xerosk fixierte seine Gedanken auf 2 große Bäume zwischen denen die Pflanze stand und wie aus dem nichts riß er die Bäume mit bloßen gedanken aus dem Boden und sie stürzten auf die Pflanze hinab. "Das sollte uns etwas zeit verschaffen" schrie er und rannte zu den anderen.
Die pflanze war von den Bäumen eingequetscht, aber sie war schon wieder kurz davor sich zu befreien. Mit ihren starken Tentakeln versucht sie die Bäume zur seite zu hiefen.

King kam stolpernd neben Lisca und Sethos zum stehen, er kniete sich nieder um die Frau deren name er immer noch nicht kannte abzusetzen. aber ihre Hände warn um seine Schultern verkrampft.
Mit einer heftigen, vielleicht etwas zu heftigen Bewegung macht er sich frei. "Warum ist dieses Biest hinter euch her? Was habt ihr getan, das es euch nicht aus dem Wald verschwinden lassen will?"
Sie schüttelte den Kopf, "Sie will uns nicht gehen lass, sie hat nie jemanden gehen lassen."
King verstand kein Wort, aber er verschob die Lösung dieses Rätsels auf später, und stemmte sich wieder hoch. Als er sich herum warf, um wieder zurück zu rennen, wäre er fast mit Xerosk zursammen gestoßen.
"Argh." war alles was er hervor brachte. "Wohin rennst du?"
"Ich habe es unter 2 Bäumen begraben, Valnar ist in den Wald gerannt. Warum weiß ich nicht."
"Du hast ihn unter zwei Bäumen begraben ja?" fragte King verwundert
"Ja?" erwiderte Xerosk
"Groß, Braun, Grüne Blätter und so."
"Ja."
"Du meinst die Dinger die das Monster wie Keulen schwenkt ja?"
Xerosk wirbelte herum, die Kreatur schob sich vor und schlug mit den Bäumen wild um sich, und ebenete den Boden ein.
King warf Ihr einen erschrocken Blick zu, mit einem mal war er sich sicher das, dass Monster hinter ihr her war.
"Wir sollten es aufhalten solange Valnar nciht zurück ist."

Xerosk hielt Valnars Idee für die einzige möglichkeit.
"Es wird zeit mich bei euch allen zu revanchieren. Ich werde den Köder spielen. Als Werwolf bin ich schnell genug um mich nicht erwischen zu lassen. Ihr müsst dicht in der Nähe bleiben um dieses vieh dann zu braten. Wo liegt diese Höhle?"
Xerosk hatte seine Kräfte wieder konzentriert und stieß wieder diese schmerzvollen Schreie aus. Ein lautes Heulen ertönte und Xerosk war nun wieder in seiner anderen Gestallt.
Er blickt Valnar an und stieß ein Knurren aus, welches dazu diente die Richtung für die Höhle gesagt zu bekommen.

Sethos hielt sich ein wehnig abseits, seltsamerweise beteiligte er sich nicht am Kampf gegen dieses Ding.

King war verwundert, weder Sethos noch Lisca hattens ich bisher in den Kampf eingemischt. Obwohl sie das Pflanzenbiest sicherlich mit einem fingerschnippsen hättern erledigen können standen sie einfach nur da und sahen dem lustigen Treiben zu, als würde es sie nichts angehen.
"Was ist los? Warum steht ihr einfach so da herum? In Asdion habt ihr doch nach belieben mitgemischt, was soll das jetzt?" fragte er etwas mit etwas nachdruck.

"Das Vieh schafft ihr auch alleine und es ist gutes Training für euch."
KIng schaute ihn wütend an und erwiederte ihm: "Und wenn einer von ihnen stirbt?!!"

Sethos schmunzelte leicht. "Was regt ihr euch auf? Ihr lebt doch noch..."

King knurrte etwas unverstädnliches als Antwort, und sah wieder zur Namenlosen. Ihre Blick hing schreckengeweitet auf der heranrobbenden Monsterpflanze.
"Das mit dem locken könnt ihr vergessen, es wird dir nicht folgen." sagte er.
"Warum sollte es das nicht?", aus der Gegend wo Kings knie war kam ein fragendes Jaulen
"Weil es hinter ihr her ist." er deutete auf die junge Frau "Mit irgendwas hat es sie wohl ziemllich sauer gemacht. Also bringt ihr sie in die Höhle oder, was ich für besser halte, wir verschwinden hier so schnell wir können, und lassen den Rest von Liscas und Sethos truppen erledigen."
Er sah die beiden fragend an, und blickte dann wieder zu Ihr.

Xerosk verstand sehr schnell was King vor hatte. Er nahm wieder seine menschliche Form an und fing an irgendwelche unverständlichen Wörter zu murmeln. Auf einmal kam Wind auf und trockene Blätter fielen von den Bäumen zwischen sie und die Pflanze. Danach flackerten die Blätter auf und eine Wand aus Feuer sorgte für eine Abschirmung.
"Los nichts wie weg von hier. ich weiß nicht wie lange diese Flammen halten und ob sich das Vieh davon beeindrucken lässt. Xerosk deute zu King und dann auf die Frau.
"Nehmt sie und dann verschwinden wir von hier."

Mit einer schnellen bewegung zog Sethos sein Schwert, der markerschütternde schrei der darin gefangenen Seelen war jedes mal grausam.
Ein leichtes aber sehr dreckiges grinsen machte sich auf seinem Gesicht bemerkbar.
"Wollt ihr nicht zusehen?"

King beugte sich und nahm Sie wieder auf den arm. Dann sah er zu Sethos wie er angriffbereit mit seinem Schwert dastand, und als er da Schwert sah, fühlte er das es zurück starrte.
Er schüttelte den Kopf und verbannte den gedanken aus seinem kopf.
"Viel Spass." Der Ring an seinem Finger begann zu leuchten, und er verschwand.

Xerosk schaute sich um. King und die frau waren ins nichts verschwunden und Sethos war bereit das Vieh anzugreifen. Da er nicht wußte wo King hin verschwunden ist, beschloß er da zu bleiben und sich das hoffentliche Ende dieses Monsters anzuschauen.

Sethos starrte auf die Feuerwand die langsam schwächer wurde, man konnte dieses Vieh bereits dahinter sehen.
Er rammte das Schwert mit beiden Händen in die Erde und stellte sich gerade hin, sein Mantel wehte im Wind und alles um ihn wirkte durch die Hitze der Feuerwand verschwommen.
Als er langsam seinen rechten Arm hob konnte man kleine Eiskristalle um seine Hand schwirren sehen.
Mit ausgestrecktem langen Arm und einem ausnahmsweise recht ernstem Gesichtsausdrück schloss er seine Augen.
Vor seiner Hand bildete sich ein gewaltiger Eiszapfen, fast 2 Meter lang.
Ein grelles Licht umschloss seine Hand und der Eiszapfen schoss auf das Monster zu, es war nicht viel zu erkennen doch der Aufschrei des Wesens deutete auf einen Frontaltreffer.

"Zeit zu sterben!" Brüllte er den Ding entgegen als er sein Schwert mit der rechten ergriff und ihm entgegenrannte.

Als das Planzenmonster durch die schwindende Feuerwand kroch, konnte man sehen das der Eiszapfen, noch in der "Haut" steckte. Doch er bewegte sich, rückwärts, aus dem Körper der Kreatur. Er wurde heraus regeneriert.
Auf der linken Seite trugen einige Tentakel noch einen Baum, der andere wurde hinter den sich bereits abschwächenden Rauchwolken hecktisch hin und her geschwenkt.
Dann ,mit einem zischenden Laut ,führen die Ranken durchd ie Luft und schleuderten den Baum nach vorne genau auf den rennenden Sethos zu.

Sethos lies sich nicht beirren und rannte auf den Baum zu, plötzlich sprang er in die Luft.
Mit beiden Füssen landete er auf dem fliegenden Baum und drückte ihn so zu boden, doch noch bevor dieser aufschlug sprang er ab.
Mit einem hohen sprung flog er über das Monster hinweg und landete einpaar Meter hinter ihm, nun stürmte er so schnell er konnte auf den Waldrant zu.

Die Spur war weg, sie führte bis zu einem Punkt einige Hundert Meter entfernt, dann verschwand sie.
Etwas sagte dem Blumenwesen das es sich zurück ziehen sollte, der auftrag war beendet für es. Sie hatte einen der Flüchtlinge erwischt, um den anderen würden sich ein anderer Kümmern.
Es raffte sich auf, und warf sich um, und begann zurück zu kriechen.
Wie ein riesiger grüner Wurm kroch es auf den Wald zu, dann fiel etwas in ihren Blick, eine kleine Gestalt lief wenige meter vor ihr, und auf unbestimmte art und weise ging gefahr von ihr aus.
Es musste reagieren ...

Sethos rannte weiter, dieses Vieh hatte kurz gehalten und nun folgte es ihm.
Ich hätte nicht gedacht das es klappt...
Mit einem kleinen satz über einen Strauch sprang Sethos aus dem Wald, einpaar Meter vor dem Waldrand hielt er und wartete...

Das DIng hatte angehalten, stand jetzt am Waldrand, und schien auf etwas zu warten.
Das Pflanzenwesen verlangsamte sein tempo. Dann urplätzlich und ohne jede Vorwarnung gab dieses Ding ein quitschendes Geräusch von sich, und verursachte Schmerz.