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blackrider schrieb:

Ich denke mal komplett ohne Gefühle würdest du einfach nur noch nach purer Rationalität und Logik handeln.
Ich denke, ein solcher Mensch wäre wahrscheinlich oft ziemlich verwirrt, müsste er mit "emotionalen" Menschen interagieren. Da viele Verhaltensweisen, ohne die Kenntnisse der entsprechenden Gefühle und Emotionen überhaupt keinen Sinn ergeben. :D
Es gibt ja ein paar Menschen, die extrem rational sind. Ich finde den Umgang mit diesen schon manchmal ziemlich anstrengend, wenn ich darüber nachdenke. Würde jeder Mensch so sein, könnten wir uns auch einfach in ein paar Roboter verwandeln und unserem Tagewerk nachgehen.
Die entscheidende Frage ist natürlich: Wie sinnvoll ist ein Leben ohne Gefühle und Emotionen. Wenn ich nichts empfinde bei dem was ich tue, wie soll man dann jemals einen Sinn ins eigene Leben bringen?
Man freut sich ja nicht mal über Erfolge auf die man hinarbeiten könnte. Oder empfindet Empathie oder auch Hass. Gefühle sind meiner Meinung nach doch die einzigene Motoren unserer Handlungsweisen.
Ohne Gefühle wären wir wahrscheinlich einfach fremdgesteuerte Maschinen ohne jeden individuellen Sinn und Zweck.

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Vorherige Beiträge 83

  • RE: Kann man auf menschliche Gefühle verzichten?

    Claudia23

    Hallo Leute,

    Das Thema finde ich höchst interessant.

    Ich glaube, dass die Gefühle, die große Macht der Menschen repräsentieren. Warum sollte man auf ein solches Potenzial aufgeben?

    Wahrscheinlich muss man nur lernen, es unter Kontrolle zu halten.

    Was denkt ihr?
  • "Clean" erinnert mich an "Clear" wie von Scientology verwendet-und ich bekomm bei dem Gedanken aufgrund gesunden Menschenverstandes und Abscheu für jegliche Form von Sekten etc. grad nen Kotzkrampf (rein metaphorisch-Nein,ich kotze grad nicht).
  • *lacht* man bräuchte so vieles nicht und dennoch haben wirs/tun wirs :D

    aber drogen und das eigentliche thema um das es geht bringt mich auch gerade auf etwas.

    unser kapitalistisches/manipulierendes/kontrollierendes/normalisierendes system hat dem anschein nach das verhalten langsam aber sicher jedes gefühl aus den menschen herauszuziehen. während es ansich heißt dass das individuelle und die einzigartigkeit sowie vielfalt wichtig ist, wird alles normalisiert, wie eine lehrmeinung in der medizin/psychologie usw. auf jeden menschen angewendet wird, jedes andere verhalten das nicht "normal" ist wird abgelehnt, genug druck vom system und der gesellschaft um möglicherweise diamanten herzustellen. unsere ansich tiefen gefühle werden kommerzialisiert und stehen zum verkauf. und in der arbeit sehr oft das man eine maschine sein sollte, also auch gefühllos. und wir sind alle, zumindest etwas, "gefühlstoter" geworden. wann erleben wir wirkliche freude? wirkliche liebe? selten, wenn überhaupt. in der familie? *lacht* ich fühle mich glücklich dass es bei mir zumindest einigermaßen so war, selbst gegenüber eines lebensgefährten, da die partnersuche vorallem vom "ich will keinen tag alleine sein" oder "ich könnt ja sonst niemanden abbekommen darum nehm ich den nächst besten" geworden ist.

    der drogenkonsum steigt definitiv, und der grund ist zumindest für mich sehr einfach und einleuchtend. sie kennen nichts besseres, sie flüchten. ich dachte es mir letztens bei einem freund als er meinte, er würde zu etwas schön flockigem schnee sicher nicht nein sagen, wir sprachen grob über das was man will und möchte. und da dachte ich mir dann nur, eigentlich ist das nur noch sehr traurig, dass man so etwas will und nicht ablehnen würde ... weil man ganz einfach nichts besseres mehr kennt ... und ich zähle alkohol und z.t. zigaretten genauso dazu.

    die einzige möglichkeit wirklich "clean" zu werden (neben einer (verdammt) beschissenen erfahrung damit), ist etwas besseres zu finden, etwas das einem ein besseres/tieferes gefühl vermittelt als ein rausch auf was auch immer.