Die Stimmen
Die Stimmen, die einst zu mir sprachen
und sich in mein Hirn erbrachen
Zwangen mich alsbald zur Tat
die war von blut'ger Art
Ich wanderte zu einem fernen Ort
und beging den ersten Mord
Ich stach immer wieder auf sie ein
Sie hörte alsbald auf zu schrei'n
Es zog mich schnell von dannen
zu einen, den ich aufgehangen
Zu Boden viel er dann rasch
ein Ruck ihm das Genick brach
Ein drittes mal da war ich fleißig
schlachtete an der Zahl gleich dreißig
Ich sägte, schnitt und hackte
durch bekleidete und nackte
Die Stimmen war'n mir wohlgesinnt
ich lächelte als das Blut gerinnt
Ich tötete ein letztes Wesen
ich selbst bin an der Reih' gewesen.
Lord Syn – 21. März 2009
Lebendig
Er fühlte sich durchaus lebendig
denn der Schmerz brannte in ihm sehr
Man kannte seinen Kopf aufwendig
Und er wollte keine Folter mehr
Warum ließ man ihn nicht sterben
war doch sein Inhalt längst entleert
Dennoch stach man ihm weiter
kein Körperteil blieb unversehrt
Des Todes Gnade sehnte er herbei
sein Verstand rebelliert vor Pein
Es schien als riss' man ihn entzwei
das alles konnt' nicht wirklich sein
Er tat die Augen auf erneut
war kurz in einer and'ren Welt
Sein Peiniger war hoch erfreut
er ihn munter weiterquält
Lord Syn – 21 März 2009
Angst vorm Leben
Wenn tausend kleine Käfer
in deinem Gesicht herumkrabbeln
Wenn unter deiner Haut
die Maden sich versammeln
In dunkler Enge, ohne Luft
du atmest nicht noch schlägt dein Herz
löst langsam du dich vom Leben
und endet bald dein ganzer Schmerz
Am Boden trauert keiner
nur die Würmer haben dich lieb
Dein Leben hast du stets gefürchtet
nun gammelst du vor dich hin
Hättest du gewusst, was auf dich wartet
so wär dein Entschluss der gleiche
Du hattest so viel Angst vorm Leben
nun bist du eine Leiche
Lord Syn – 21. März 2009
Die Stimmen, die einst zu mir sprachen
und sich in mein Hirn erbrachen
Zwangen mich alsbald zur Tat
die war von blut'ger Art
Ich wanderte zu einem fernen Ort
und beging den ersten Mord
Ich stach immer wieder auf sie ein
Sie hörte alsbald auf zu schrei'n
Es zog mich schnell von dannen
zu einen, den ich aufgehangen
Zu Boden viel er dann rasch
ein Ruck ihm das Genick brach
Ein drittes mal da war ich fleißig
schlachtete an der Zahl gleich dreißig
Ich sägte, schnitt und hackte
durch bekleidete und nackte
Die Stimmen war'n mir wohlgesinnt
ich lächelte als das Blut gerinnt
Ich tötete ein letztes Wesen
ich selbst bin an der Reih' gewesen.
Lord Syn – 21. März 2009
Lebendig
Er fühlte sich durchaus lebendig
denn der Schmerz brannte in ihm sehr
Man kannte seinen Kopf aufwendig
Und er wollte keine Folter mehr
Warum ließ man ihn nicht sterben
war doch sein Inhalt längst entleert
Dennoch stach man ihm weiter
kein Körperteil blieb unversehrt
Des Todes Gnade sehnte er herbei
sein Verstand rebelliert vor Pein
Es schien als riss' man ihn entzwei
das alles konnt' nicht wirklich sein
Er tat die Augen auf erneut
war kurz in einer and'ren Welt
Sein Peiniger war hoch erfreut
er ihn munter weiterquält
Lord Syn – 21 März 2009
Angst vorm Leben
Wenn tausend kleine Käfer
in deinem Gesicht herumkrabbeln
Wenn unter deiner Haut
die Maden sich versammeln
In dunkler Enge, ohne Luft
du atmest nicht noch schlägt dein Herz
löst langsam du dich vom Leben
und endet bald dein ganzer Schmerz
Am Boden trauert keiner
nur die Würmer haben dich lieb
Dein Leben hast du stets gefürchtet
nun gammelst du vor dich hin
Hättest du gewusst, was auf dich wartet
so wär dein Entschluss der gleiche
Du hattest so viel Angst vorm Leben
nun bist du eine Leiche
Lord Syn – 21. März 2009