Soweit ich weiß, kann man bei ca. 1000 Menschen aus einer groben Gruppe durchaus eine gewisse Grundstimmung extrapolieren. Es ist sicher kein exakter Wert aber doch ein sehr nah daran herkommender Wert.

Wie war das noch mit den zwei Menschen, die sich zufällig treffen? Taten sie eben nicht, denn es ist wahrscheinlich, dass diese beiden Menschen, die aus einer gleichen sozialen Schicht, ähnlichen Alters aus der selben Region Interessen- bzw Bedürfnisüberscheidungen haben und genau deshalb oft genug sich in den selben Orten aufhalten und sich demnach oft genug über den Weg laufen können.

Ich nehme an, dass das hier genauso läuft. Ja, der Mensch ist weit weniger individuell als so mancher es gern hätte! Pech gehabt! Für jeden ist eine Schublade da, ob man es nun wahrhaben möchte oder nicht!

Ich würde einmal ganz allgemein von euch wissen wie und was ihr über Statistiken denkt.
Wie sicher, wie genau sind sie? Wie geht man mit Ihnen um und welche Einblicke ermöglichen sie?
Ich wundere mich persönlich ein wenig wie man bei Menschen zu gewissen Ergebnissen kommt. Was sagen 90, 80 oder 25% aus? Wenn man von drei Viertel der Deutschen liest kann man dann davon ausgehen, dass drei Viertel der Deutschen gefragt wurden? Und wenn eben Jenes nicht der Fall ist wie kann man dann zu einem solchen Ergebnis kommen? Es ist doch sicher nicht allein Vermutung nehme ich an. Und wenn man 100 Menschen aus repräsentativen Gesellschaftsschichten befragt so weiß ich noch immer nicht wie ebenjene 100 Menschen repräsentieren können. Ist die Menschheit denn wie ein Kuchen, von dem man ein Stück abschneiden kann und an dessen Schichten man auf die Beschaffenheit des restlichen Gebäcks schließen kann?

Ich würde gerne eure Meinung zu dem Thema Mensch und Statistik erfahren.