Moin,
Also ich hab mich damit nur kurz befasst, bin selbst eher Atheist aber interessiere mich trotzdem irgendwie für die Vorstellung des Übermenschlichen.
Hab in die Richtung vor einiger Zeit mal zwei Bücher gelesen, die da meines Wissens nach recht tief greifen, kann mich aber auch nur auf die beiden berufen. LaVey hab ich kurz mal angelesen, der Typ ist mir aber irgendwie so... ich weiß nicht. "Seht mich an ich rebelliere und mache Satanismuss gesellschaftsfähig!"
Allgemein denke ich eher, wenn es dieses Übermenschliche oder gar Übernatürliche wirklich gibt, ist es nicht so zu verstehen wie die großen Religionen es tun. Einfach alles gute oder schlechte irgendwelchen Gottheiten zu zu ordnen... Das klingt mir zu simpel. Ich denke solch hohe Mächte lassen sich nicht in Schubladen stecken.
Gelesen habe ich "Erec Frater: Handbuch der Chaosmagie" und "Josef Dürr: Dämonomagie: Exerimental-Dämonologie"
Ich müsst mich noch mal rein lesen, aber ich kann schon mal sagen dass, zumindest nach Dürr, die Beschwörung weit mehr ist, als nur irgendwelche Formen auf den Boden zu malen und zu sagen: "Ey trab an!"
Wenn ich mich recht entsinne muss schon bei der ersten Anrufung eines Dämons ein, oder mehrere kreise gelegt werden, verziert mit diversen Formeln und Zeichen. Schon in der zweiten Runde gehts los mit selbst gebauten Räuchergefäßen, und das Pentagramm wird mit dem Blut eines Opfertieres auf den Boden gemalt.
Das gilt für normale Dämonen, was man machen muss um mit dem Leibhaftigen selbst zu plaudern, will ich gar nicht wissen. Muss mal gucken ob das auch da drin steht...
Prinzipiell sind laut Dürr die drei wichtigsten zutaten Glauben, Vorstellungskraft... und indinscher Hanf. Was das ganze schon wieder wissenschaftlich erklären könnte
Wie gesagt ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber ich denke, wenn man nicht wirklich daran glaubt, dann braucht man sowas auch nicht praktisch durchführen. Und schon gar nicht aus langeweile.
mfg
Grave
Also ich hab mich damit nur kurz befasst, bin selbst eher Atheist aber interessiere mich trotzdem irgendwie für die Vorstellung des Übermenschlichen.
Hab in die Richtung vor einiger Zeit mal zwei Bücher gelesen, die da meines Wissens nach recht tief greifen, kann mich aber auch nur auf die beiden berufen. LaVey hab ich kurz mal angelesen, der Typ ist mir aber irgendwie so... ich weiß nicht. "Seht mich an ich rebelliere und mache Satanismuss gesellschaftsfähig!"
Allgemein denke ich eher, wenn es dieses Übermenschliche oder gar Übernatürliche wirklich gibt, ist es nicht so zu verstehen wie die großen Religionen es tun. Einfach alles gute oder schlechte irgendwelchen Gottheiten zu zu ordnen... Das klingt mir zu simpel. Ich denke solch hohe Mächte lassen sich nicht in Schubladen stecken.
Gelesen habe ich "Erec Frater: Handbuch der Chaosmagie" und "Josef Dürr: Dämonomagie: Exerimental-Dämonologie"
Ich müsst mich noch mal rein lesen, aber ich kann schon mal sagen dass, zumindest nach Dürr, die Beschwörung weit mehr ist, als nur irgendwelche Formen auf den Boden zu malen und zu sagen: "Ey trab an!"
Wenn ich mich recht entsinne muss schon bei der ersten Anrufung eines Dämons ein, oder mehrere kreise gelegt werden, verziert mit diversen Formeln und Zeichen. Schon in der zweiten Runde gehts los mit selbst gebauten Räuchergefäßen, und das Pentagramm wird mit dem Blut eines Opfertieres auf den Boden gemalt.
Das gilt für normale Dämonen, was man machen muss um mit dem Leibhaftigen selbst zu plaudern, will ich gar nicht wissen. Muss mal gucken ob das auch da drin steht...
Prinzipiell sind laut Dürr die drei wichtigsten zutaten Glauben, Vorstellungskraft... und indinscher Hanf. Was das ganze schon wieder wissenschaftlich erklären könnte

Wie gesagt ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber ich denke, wenn man nicht wirklich daran glaubt, dann braucht man sowas auch nicht praktisch durchführen. Und schon gar nicht aus langeweile.
mfg
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