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quigor schrieb:

Wacker, Wasserpanther, wie Du hier mit den Quotes gekämpft hast... *g*
Ich werde mir jetzt dennoch erlauben, dies wieder in eine leichter erkenn- und lesbare Form zu verwandeln - und zu diesem Zweck auch Dein 'limegreen' eliminieren, das kommt einfach nicht so gut auf dem grauen Hintergrund des Zitatfelds, und bei längeren Blöcken ist das mühsam zu lesen. Nimm es nicht persönlich!

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Original von wasserpanther
Ich glaube, momentan wandelt sich mehr als nur das Klima. Gut, der Einfluss des Klimas auf meine Stimmung kann ich nicht verheelen. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl, zu Samheim verdutzt der Nase nach durch den Wald zu stolpern und mich plötzlich inmitten von frisch gewachsenen Waldmeister wiederzufinden. Auch das voll erblühte Sonnenblumenfeld in der blassen Novembersommer mit dem im Hintergrund aufsteigenden schwarzen Nebel am Waldrand schien mir wie ein Ausflug in ein surrealistisches Gemälde.
Merkwürdige Empfindungen häufen sich. Mir aber scheinen es aber mehr als nur durchs Wetter ausgelöste Stimmungsschwankungen zu sein... seit Sommer/ Herbst letzten Jahren verändern sich auch einige meiner Kraftorte.
Du beschreibst hier zwei Phänomene mit fraglichem Zusammenhang: das veränderte Wetter und die veränderte Ausstrahlung Deiner Kraftorte.
Ob hier ein Konnex besteht, und wenn ja, in welcher Form er gegeben ist, wage ich nicht zu beantworten - keine Ahnung.

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Nun denn, mit solch "allgemeinen Redewendungen" sollte ich hier dann wohl vorsichtiger sein. Jedenfalls wollte ich damit nur aussagen, dass ich keine großen Katastrophen heraufbeschwören will.
Ich weiß, daß Du das gemeint hattest. :D
Ich wollte Dich ja auch nur zart darauf hinweisen, daß dieser Name hier nicht allgemein so konnotiert ist, wie sonst üblich.

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Übrigens empfinde ich das leichtfertige "sich auf Satan" oder das "sich auf Gott" berufen eh affig. Hat was damit zu tun, dass ich mich am ehesten als Panentheisten identifiziere. Was soviel heißt wie Gott in allem immanent zu sehen. Wobei mir der Begriff Gott in dieser Übersetzung wiederum nicht gefällt. Ich würde dies lieber durch Kraft oder Energie oder Macht oder Atem gleichsetzen und dies ist für mich wiederum weder gut noch böse bzw. beides in einem.
Na schau, da liegen wir doch gar nicht so weit auseinander: Du bevorzugst Atman ohne Brahman, ich mit. Auch kein big deal, oder?

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Jedenfalls sind Personikationen recht nützlich, da das Unterbewusstsein bildhaft funktioniert.
Jein. Es hat Vor- und Nachteile - was auch nicht wirklich etwas Neues ist. Aber sich bewußt zu sein, daß man eine Hilfskonstruktion verwendet, ist sicher sinnvoll.

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Die Veränderung ist schwer zu beschreiben. Es hat etwas von (Un-)Ruhe vor dem Sturm.
Das Gefühl hatte ich in der Natur auch.

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Was mich nun aber so ins Grübeln bringt, ist ein Ort, welchen ich als Ort zwischen den Welten mit viel verborgenem Licht empfinde, welcher für mich ein sehr wohltuender Ort ist, wo ich meine Kräfte auftanken und Klarheit gewinnen kann... welcher sogar Gefühle von Heimat aufkommen lässt.
Aber bisher konnte keiner, den ich kenne, diesen Ort so sehen. Genaugenommen fühlen sich andere an diesem Ort zumindest unwohl, verlieren an Klarheit und die meisten flüchten eher. Licht vermag dort keiner wahrzunehmen und auftanken geht für die anderen dort schon gar nicht. Vielmehr fühlen sie sich dort wie ausgesaugt oder angegriffen. Kurzum: alle anderen nehmen dort etwas "Bedrohliches/ Düsteres" wahr.
Schnieke. Du wirst mir das erklären: Wieso wirken manche Orte so konträr auf verschiedene Menschen?
Ich habe dieses Phänomen beobachtet, und ich kann es nicht wirklich zuordnen. Ich kann den Finger nicht auf die dahinter stehende Gesetzlichkeit legen, denn zumindest teilweise folgt das sichtlich nicht dem gut/böse-Schema.
Hast Du eine Vorstellung, was den Unterschied ausmacht?

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Aber auch über die Jahre hinweg zeigte mir dieser Ort seine freundliche Seite, während er besagtem Freund eher seine feindliche Seite zeigt.
Du glaubst wirklich, der Ort, bzw. die Kraft dort, hat zwei Seiten, die wahlweise offeriert werden? Das kann ich mir eher nicht vorstellen. Ich denke eher, es liegt am Empfänger, ob er die Wellenlänge mag.

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Das Auge
jedenfalls nenne ich ihn so.
Es ist ein alter Steinbruch im Wald. Seit langem schon ist dieser vollgelaufen...
Ein abgrundtiefschwarzer kreisrunder See im Wald. Und obendrauf leuchtend grüne Entengrütze. Ein leuchtend grüner Kreis umgeben von dunkelbrauner fast schwarzer Erde. Ein alles verschluckendes Grün. Das Geräusch des Steins, den ich warf, war dunkel und dumpf, drang durch den Nebel nur halb an mein Ohr (oder ward es das Grün, welches die Geräusche nahm?). Ein kurzer Augenblick, sah ich die bodenlose Schwärze des Sees, dort, wo der Stein versunken war und dann ward er auch schon weg der Stein, die grüne Decke hatte sich bereits wieder verschlossen und es ward wie zuvor und nichts deutete mehr darauf hin, dass es hier einst einen Stein gab, der in die Ruhe des Sees geschleudert wurde.
Als ich das erste Mal dort war, schwammen drei Enten in der Mitte des Sees Kreise und kurzfristig bildete sich ein schwarzes Loch in der Mitte all des Grüns. Wie die Pupille und die Iris eines Auges, umgeben von Nebelschwaden. Stunden habe ich schon am Auge verbracht, Bänder aus Schilf geflochten und gespürt und gesehen. Für mich sind an diesem Ort Augenblicke aus einer anderen Welt, die zwischen dem Geruch nasser Erde auftauchen."
Das klingt sehr hübsch. Und Du hast es gut beschrieben.

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mir fällt noch ein
"etwas Verschluckendes und Sammelndes"
ein Ort, an dem sich viele verschwundene Dinge sammeln und gären
Vielleicht fühle ich mich deshalb auch "Klarer", wenn ich von dort zurückkomme, weil dieser Ort einen Teil meines Mülls einfach aufsaugt. Ja, ich glaube, dieses Bild könnte stimmig sein. Würde damit zusammenpassen, dass manche Freunde dort das Gefühl haben, dass der Ort sie zum Fressen gern hat. Und was für mich Müll ist, ist für andere ein geliebtes Andenken und andersherum.
Fragt sich nur noch, was ich denn von dort mitnehme. Denn ich lasse nicht nur was da - ich weiß, ich nehme was mit, jedesmal, wenn ich dort war kam ich mit was zurück.
Zum 'mitnehmen': Na, üblicherweise Energie, oder?
Zum 'dalassen': Das kenne ich nicht. Zumindest fällt mir nichts Derartiges ein.
Aber ich kenne einen hochoffiziellen 'Kraftort', bei dem ich das Gefühl bekommen habe, das Ding saugt mir die Kraft aus den Knochen. Widerwärtig. Ein hübsches Plätzchen, über einer großen Wasserscheide, das von anderen als energiespendend erlebt wird.

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Speziell am oben beschriebenen Auge, erscheint es so als würde dieser Ort an Substanz verlieren, als würde die Trägheit schwinden, als wäre etwas in Aufruhr und ein immer größer werdener Teil seiner "Energie" sei nicht mehr "in sich Ruhend" nicht mehr "versammelt" sondern in vielen (ergebnislosen??) kleinen Prozessen gebunden.
Von den anderen Orten kann ich auch sagen, dass das "in sich Ruhende" fehlt - auch wenn diese Orte schon von Grund auf eine andere Charakteristik aufweisen und bei Weitem nie so "schwerfellig" so "zeitlupenhaft" waren, wie das Auge.
Es ist so als würde sich die Grundstruktur, die Matrix ändern und zeitweise viele kleine Löcher entstehen. Und es bauen sich Spannungen auf. Noch ist es mehr ein "Erwarten was kommt" so ein Gefühl wie kurz vor einem großen Gewitter, wo sich die Nackenhaare aufstellen und der Himmel Stück für Stück unheilsschwanger schwefelgelb wird (anbei: ich liebe Gewitter).
Mhm, so meinst Du das mit der Veränderung. Ja, kann schon sein, daß wir hier vom Gleichen sprechen: Ich finde nämlich, es ist leichter geworden. Sie ist näher, die Kraft. Fließt stärker, ist ganz ohne Mühe zu erreichen.
Deswegen finde ich die Geschichte positiv: Ein verschwenderisch gedeckter Tisch sozusagen, die gebratenen Tauben fliegen einem nur so in den Mund.
Aber ich kann verstehen, was Du mit Deinem Bild vom Gewitter meinst - strano, seltsam, strange, 'anders' und in Bewegung begriffen - das finde ich auch. Vielleicht irritiert Dich einfach die Änderung an sich, und Du hast deshalb das Gefühl von drohender Gefahr?
Aber schau, jeder Untergang - so es einer wird - ist ein Beginn von etwas Neuem. Wozu also fürchten?

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Aber dieses bevorstehende "Gewitter" gefällt mir nicht und ich kann nicht sagen warum nicht.
Es ist auch so als ob etwas aus dem Rhythmus gekommen ist. ...
Und dann noch das unangenehmste Gefühl von allen: Manche Orte schreien. Es ist als ob die Erde schreit. Also nicht übers Ohr "hörbar" eher spürbar, in Form vom Zusammenkrampfen des Magens etc.pp. - aber es ist ein Schrei in meinem Kopf.
Nein, die Erde schreit nicht - aber sie grollt. Für meine 'Ohren'.

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Und jetzt sag nicht, ich sei verrückt, das weiß ich nämlich schon *gg. Lieber verrückt als irre.
:D

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wenns denn nicht nur ein kleiner quersitzender energetischer Pfurz sein sollte, denn ich da verspüre :rolleyes:
Auch möglich, hab ich mir auch schon gedacht. Aber wir werden sehen - ich bin jedenfalls recht gespannt darauf.

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Vorherige Beiträge 52

  • @ fletcher

    Original von fletcher @ quigor:

    "Du sagst hier, daß ich zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlicher Stimmung auch verschieden auf solche Orte reagieren würde, nicht wahr? Das stimmt aber nicht überein mit meiner persönlichen Erfahrung."

    Von dir (persönlich) habe ich nicht gesprochen.

    Aber wer weiß, ...vielleicht gehörst du zu denjenigen, die der eigenen Stille bereits nahe genug sind.


    Hmmm... also ich teile quigors Erfahrung, dass meine Stimmung so gut wie keinen Einfluss auf meine Reaktion auf einen Ort hat und wenn dann höchstens in Nuancen.
    Ob nun himmelhochjauchend oder zutodebetrübt, der Ort bleibt der Ort.

    Der eigenen Stille nahe sein? Ich??? Sehr sehr sehr sehr selten... wenn überhaupt.


    Hmmm.... irgendwie kommt mir gerade der Gedanke, dass Du hier alles auf den eigenen Bewusstseinszustand reduzierst (egal ob nun Chi oder Schwingung des Ortes oder Schutz). In mir aber streubt sich etwas gegen den Gedanken. Nicht, dass ich die eignene Ein-/ Vor-/ Auf-Stellung und deren Einflüsse auf die Wahrnehmung und auf noch vieles mehr für vernachlässigbar halte, immerhin haben wir ja nur uns selbst als Messintstrument und auch dieses hat seine Tücken, doch läuft mir eine Reduzierung darauf zuwider, bleibt mir zusehr auf der Metaebene. Oder ist es nur für mich eine Metaebene und für dich bereits der Knackpunkt? Veränder die Welt, indem Du Dich veränderst? Bzw. versetz dich in einen ganz bestimmten Zustand und das isses dann? Perception? Läuft's darauf hinaus? Es gibt soviele Zustände, was soll da schon mehr oder weniger Wert haben? Alleinssein, die Welt um mich herum in Zeitlupe... schon erlebt, schöner Zustand, aber wie häufig will ich den überhaupt haben? Wenn der Augenblick kommt, dann kommt er, wenn nicht, dann nicht. Innere Stille? Brauch ich die, um Orte zu er leben? - Nein, brauch ich nicht.


    wapa
  • @ quigor

    "Du sagst hier, daß ich zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlicher Stimmung auch verschieden auf solche Orte reagieren würde, nicht wahr? Das stimmt aber nicht überein mit meiner persönlichen Erfahrung."

    Von dir (persönlich) habe ich nicht gesprochen.

    Aber wer weiß, ...vielleicht gehörst du zu denjenigen, die der eigenen Stille bereits nahe genug sind.



    .
  • Original von fletcher
    Was hat das mit sockkonservativ zu tun? Meinst du - Üben - im Gegensatz zu der Menge Leute, die an jeder Ecke verkünden, man brauche nur 'Daran' zu glauben und schon regne es gebratene Hühnchen vom Dach oder der ungeliebte Nachbar würde tot umfallen?

    Exakt das meinte ich.

    Wenn es hier darum geht, zu erklären, wie jemand eine Art Schutz-Feld aufbauen kann, wird es meiner Ansicht nach sehr schwierig und führt in die falsche Richtung, wenn mit Ki begründet oder "hantiert" werden soll.

    Es ist doch im Grunde schnurzpiepegal, wie man es nennt - aber de facto geht es wohl um jene Energie, die manche eben als Chi bezeichnen. Aber die Wenigsten können daraus auch nur irgendetwas 'basteln'.

    Im Zusammenhang mit den Orten - die so oder so "geladen" sind, von denen hier ursprünglich die Rede (threadüberschrift) ist, erklärt sich mir das unterschiedliche Empfinden des Einzelnen, mit der eigenen Schwingung, die wir tragen. Sie ist wandelbar, mit der Emotion, aufgelagert auf einen individuellen Grundton jedes Einzelnen, der sich (fast) nicht wandelt. Im Zusammen“klang“ mit der Schwingung des Ortes entsteht das (durchaus temporäre) Zusammenpassen oder Nichtzusammenpassen mit diesen Orten.

    Du sagst hier, daß ich zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlicher Stimmung auch verschieden auf solche Orte reagieren würde, nicht wahr? Das stimmt aber nicht überein mit meiner persönlichen Erfahrung.
  • @ Edith

    viel Erfolg für Edith :D

    das kommt schon vor daß ich mich verübe oder vertu sei es das Bild stimmt nicht oder es fliegt mir im Eifer des Gefechts die Hälfte des Bildes weg.

    Es kann sich auch mit anderen Bilder kreuzen am besten ist es natürlich wenn mehrere Leutz das gleiche Bild haben das ist dann genial.
    !00% kriegt das eine Gruppe wohl nicht hin doch nahezu...

    Schöne Bilder wünsch ich euch die Alte
  • Ja, habe auch gerade versucht, das besser zu beschreiben... mit der Verhedderung - in die ich mich versetzt sah.

    edith schickt grüße +
    fragt sich, ob es das wort verübt gibt - so wie verheben
  • @ fletcher :D

    ZITAT
    Versuchst du die ganze Zeit über dieses Bild aufrecht zu erhalten? Also in deinem Kopf zu behalten? Soll heißen, hälst du daran pausenlos fest? Oder stellst du es dir vor und wenn du es weißt (dass du gut ankommen wirst), fährst du los. Ohne dir weitere Gedanken darüber zu machen, weil du sicher bist?
    ZITATENDE

    Nein ich verlass mich drauf wenn ich das Bild hab, daß es "steht", da kommt die Übung ins Spiel Dinge die ich oft genug visualisiert habe von denen Weiß ich (Wissen wissen)
    daß sie funktionieren.

    Wäre auch zu mühselig das dann dauernd neu zu kreieren. Dieses Gefühl der Sicherheit stellt sich verlässlich ein wenn ich das "richtige " Bild habe eins das passt.
    Nicht zu vergessen die Intuition und/ oder das sublime Denken.

    Ich weiß daß ich mich auf mein "Gefühl" verlassen kann wenn ich in Balance bin.
    Wenn ich durch den Wind bin oder in meinem Spinnenhuddeln festhänge kann ich mich nicht auf Gefühl und Intuition verlassen.


    Im übrigen habe ich ab und zu das Gefühl nicht in meinen Spinnweben verheddert zu sein :dreh:
    Manchmal scheint es so als ob ich mich in den Spinnweben anderer verfange ...
    :bite:
    Doch das hat sich im Laufe der Zeit verändert und ich lerne / lerne / lerne ;)

    Grüssles die Alte
  • @ alte

    "ich (bleibe der Einfachkeit bei mir!) kann mir eine zweite (keineAusdehnung) vorstellen.
    ich kann mir auch eine Ausdehnung der schon vorhandenen Aura vorstellen."

    "ich habe überhaupt noch nicht gesagt wie ich was genau mache..."

    Doch, hast du:

    "Vorstellen im Sinne von visualisieren."


    und das tun alle, die sich einen Schutz vorstellen.

    Die Einen stellen sich eine Art Ei - oder Ausdehnung ihrer Aura vor, die Anderen haben einfach nur das Gefühl geschützt zu sein oder jemand hat plötzlich eine Art Bodyguard um sich versammelt, einen Berg im Rücken, den Eindruck dass die Augen blitze schießen ... und vieles mehr. Und alle diese Vorstellungen machen dasselbe: Sie verändern die Ausstrahlung eines Menschen und das wirkt auf ihn selbst, wie auf die Umgebung.


    Einstellung (denken) und dadurch die Körperhaltung und bewerkstelligen das. Das kann man sehen. Ein Mensch mit eingezogenen Schultern und ängstlichem Blick wirkt anders, als einer, der nach außen durch seine innere Haltung ein deutliches Stop vermittelt.

    _

    "Es ist ein ganz besonders mieses Wetter, Schneetreiben, Sturm, alles was zu einem Wetter gehört das mich veranlassen könnte zu sagen ne ich geh keinen Meter vor s Haus.
    Kann ich mir "vorstellen" daß ich aus dem Haus geh mich in mein Auto setze und einfach losfahre und gut an meinem Bestimmungsort ankomme?
    Kann ich dieses Bild vom Gut ankommen stark genug gestalten "trägt" dieses Bild genügend Energie in sich, kann ich es aufrecht erhalten bis ich gut angekommen bin?

    Na sowas in der Art mein ich."

    Hier habe ich eine Frage:

    Versuchst du die ganze Zeit über dieses Bild aufrecht zu erhalten? Also in deinem Kopf zu behalten? Soll heißen, hälst du daran pausenlos fest? Oder stellst du es dir vor und wenn du es weißt (dass du gut ankommen wirst), fährst du los. Ohne dir weitere Gedanken darüber zu machen, weil du sicher bist?

    _



    p.s.
    ich weiß, dass du deine eigene sprache hast und das du in deinem tackt tickst. deswegen habe ich nicht vehement einspruch erhoben.

    *


    (edith versucht die erkälteten blumen im garten wieder aufzurichten, die der frost angekiekst hat)
  • @ sehtos

    ich (bleibe der Einfachkeit bei mir!) kann mir eine zweite (keineAusdehnung) vorstellen.
    ich kann mir auch eine Ausdehnung der schon vorhandenen Aura vorstellen.

    Vorstellen im Sinne von visualisieren.

    Deshalb kam ich auf den Chi Panzer der im Qi Gong praktiziert wird und auf die Arbeit mit Qi im Allgemeinen, weil das dem was ich tue um mich energetisch zu schützen am Nächsten kommt.

    Es hat was damit zu tun, was kann ich mir überhaupt vorstellen?
    Bin ich in der Lage ein "Bild" zu produzieren von dem was ich gerne haben möchte?

    Ich nenne ein Beispiel :

    Es ist ein ganz besonders mieses Wetter, Schneetreiben, Sturm, alles was zu einem Wetter gehört das mich veranlassen könnte zu sagen ne ich geh keinen Meter vor s Haus.
    Kann ich mir "vorstellen" daß ich aus dem Haus geh mich in mein Auto setze und einfach losfahre und gut an meinem Bestimmungsort ankomme?
    Kann ich dieses Bild vom Gut ankommen stark genug gestalten "trägt" dieses Bild genügend Energie in sich, kann ich es aufrecht erhalten bis ich gut angekommen bin?

    Na sowas in der Art mein ich.

    Alte
    Kleiner Nachsatz:

    Das mit den Kulturen ist mir eingefallen, da war mein Unwissen ausschlagebend, ich gehe nicht explizit vom Nichtwissen meines Gegenüber aus, da bin ich etwas anders gestrickt.

    Deshalb weil mir nicht klar war wo Äther anzusiedeln war, mußte ich mich erst informieren.

    Ich hatte da nur eine Vorstellung daß Äther in die Reihe der Feuer/ Wasser/ Luft/ Erde
    Reihe gehört und das Fünfte Element darstellt.
    Und nebenbei ich hab mich mit diesem System nicht ausgiebig beschäftigt weil mir die fünf Elemente Lehre aus Asien viel besser gefällt, die Zeit läuft, also sortiere ich mit was ich mich beschäftige nach Prioritäten.

    Grüssles Alte
  • Original von Alte
    das hammer gleich wieder Dein Thema war daß Du wenn Du Qi; ki, Chi verstehen möchtest schon üben müßtest..entweder Thai chi Chuan, Qi Gong, Taekwondo Aikido, etc und nur über das Üben einen DRAHT zum Ki kriegst....
    Punkt zwo war daß Chi nicht = Äther ist da die Konzepte aus verschiedenen Kulturen kommen und Chi paar tausendJahre älter ist***ggg***


    Also bitte.
    Glaubst du wirklich ich wüsste nicht, daß es sich um zwei verschiedene Kulturen handelt?
    Meine Frage zielte allein darauf ab, eventuelle Gleichheiten dieser zwei Konzepte zu erfragen oder, durch den Austausch, zu erkennen. Denn eben weil es sich um zwei verschiedene Kulturen handelt, wird es interessant.

    Das alter dieser Vorstellung im chinesischen Raum ist zwar nicht wirklich von Belang, doch freue ich mich auf diesem Wege etwas über die chinesische Kultur um 4000 v. Chr. gelernt zu haben.

    Original von Wasserpanther
    Die Frage ob's entweder eine zweite Schicht oder eine Ausdehnung ist, finde ich sehr interessant. Die Frage hat mich darauf gestoßen, dass ich selbst so gut wie nie mit einer zweiten Schicht agiere sondern hauptsächlich meine "Aura", bzw. mich anders hinstelle. Situationen, in denen ich quasi eine Extrawand zwischen mich und meine Umwelt stelle, sind doch arg selten.


    das dachte ich mir schon. Ehrlich gesagt hatte ich mich sogar gefragt, wie ich mir so eine zweite Trennwand überhaupt vorstellen könnte. Ich sehe auch wenig Nutzen darin, vielleicht ist es eine angenehme Vorstellung - also die der stärkeren Abschottung - aber mehr sehe ich da wirklich nicht.