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*ggrrrr
irgendwie kann ich nicht mehr schlafen... und dabei könnt' ich diese Woche doch so schööön ausschlafen... naja, zum Thema:

Ich halte nichts davon Aurafarben in Systeme zu packen und in Büchern niederzuschreiben. Die Wahrnehmung einer Aura ist immer sehr subjektiv. So sind die "Farbschubladen", die ein Medium für sich entdeckt und wodurch es Person X mit Farbe Y in Verbindung bringen kann, in erster Linie für dieses eine Medium gültig. Ich habe schon fassungslos neben einem Streit zweier Medien gestanden, die sich angebrüllt haben ob die vierte anwesende Person nun eine orangene oder eine rote Aura hätte... Irgendwie lustig, denn es war schon seit einer halben Stunde klar, dass sie dieselben Qualitäten meinen... aber in diesem Fall ging es ja ums Prinzip der einzig richtigen Wahrheit!

Der andere Punkt ist sicherlich das "Sehen" an sich, dem häufig im Gegensatz zu den anderen Sinnen eine übersteigerte Bedeutung zugemessen wird. Viele fühlen, hören oder riechen erst mal und meinen, sie müssten ja auch unbedingt die Farben sehen die im Auralesenbuch XY dargestellt werden. Früher oder später klappt dies dann auch... sogar bei Menschen, die keine mediale Begabung haben... der Mensch ist ja konditionierbar: Wenn Du Dir nur lange genug einredest, dass ein sehr leidenschaftlicher, lüsterner Mensch rot erstrahlt, dann wirst Du auch rot erstrahlte Menschen sehen, wenn Dir Deine Intuition meldet, dass sie Leidenschaft und Lüsternheit ahnt.

novysonic:

mich interessiert die farben braun und schwarz weil ein ehemaliger freund von mir die fähigkeit hat, die aura eines menschen zu sehen. und er sagte meine wäre braun und schwarz. daraufhin hat er den kontakt abgebrochen.

Dies macht mich stutzig. Es macht mich stutzig, weil Du den Begriff "Freund" verwendet hast. Alsooo... wenn ich mal von meinem Umfeld und mir ausgehe, dann verstreicht doch vom Kennenlernen und gegenseitigen Beschnuppern, über gelegentliche Treffen und Unterhaltungen etc.pp. eine gewisse Zeit, bis man jemanden als Freund bezeichnet. Bis dahin wurde mehrfach die Entscheidung getroffen "Ja, mit dem Menschen will ich heute was unternehmen, der Mensch gefällt mir."
Wie kommt es also dazu, dass dieser besagte "Freund" auf einmal Deine Aura sieht und sich schockiert von Dir abwendet?
Die Geschichte hat doch irgendwo einen riesen Haken!

Und wie Du meinen obigen Erläuterungen entnehmen kannst, so wäre besagter "Freund" wohl der Einzige, der Dir wirklich sagen kann, was er in Dir gesehen hat. Alles andere sind bloße Mutmaßungen.

wapa

und meine aura ist braun wie meine augen.

Wir benötigen kein Medium, um feststellen zu können, dass Ihre Aurafarbe kristall ist.

Diese schimmernde Aura bringt Ihre sensible und introvertierte Natur zum Vorschein. Als wahrer Romantiker stellen Sie sich das Leben vor wie ein Märchen mit einem Happyend. Wenn Sie manchmal Ihre rosarote Brille verlegt haben, kann dies Ihrem Idealismus schweren Schaden zufügen. Das ist dann häufig ein Zeitpunk, an dem Sie sich in Ihr Inneres zurückziehen, um Ihre allzu fragile Lebenseinstellung wieder in Ordnung zu bringen. Aufgrund Ihrer sensiblen Art bevorzugen Sie Menschen, die vom gleichen Schlag sind wie Sie und beschäftigen sich mit Dingen, die zu Ihnen passen, beruflich ebenso wie privat. Doch sobald Sie eine verwandte Seele gefunden haben, sind Sie in besonderem Maße loyal und ein lebenslanger Freund. Sie sind eine sehr nachdenkliche Seele. Ihre Liebenswürdigkeit begleitet sich wie ein Lichtschein.


Okay... ich hab gar nicht gewusst, wie fragil ich in Wirklichkeit bin Oo

Ich glaube, es war ein Erfahrungsbericht und auch da bin ich mir nicht sicher.
Aber ich kann ja meine Augen offenhalten, ob ich es wiederfinde.
Dann kann ich dir Näheres schreiben.
Flammen, die auf der Haut tanzen sagen mir aber Etwas.

Im Moment weiß ich es wirklich nicht mehr. Aber das ist ja bei mir nichts Neues.
Und Danke zurück.

Original von Mea Culpa
Das Züngelnde steht für die nach Außen greifende innere Kraft, die die Welt um dich herum beeinflusst.

Mhm. Das könnte vielleicht hinkommen.

Danke auch für die Erklärung Deines Bildes und der sonst von Dir verwendeten Symbolik.
Ich mag Deine Arbeit.

Das was du geschrieben hast kommt mir bekannt vor. Ich glaube, davon gelesen zu haben. Aber dadurch ist es nicht beeinflusst. Ich hoffe, ich habe dich nicht enttäuscht.

Vergiß diese Sorge!
Aber ich muß Dich jetzt noch etwas dazu fragen: Hast Du eine ungefähre Vorstellung, wo und in welchem Zusammenhang Du davon gelesen haben könntest?
Ich kenne nämlich keine derartige Beschreibung und würde gerne etwas darüber lesen.

Das was du geschrieben hast kommt mir bekannt vor. Ich glaube, davon gelesen zu haben. Aber dadurch ist es nicht beeinflusst. Ich hoffe, ich habe dich nicht enttäuscht.

Das Züngelnde steht für die nach Außen greifende innere Kraft, die die Welt um dich herum beeinflusst.
Du kannst deine Umwelt gar nicht nicht beeinflussen. Durch jede Berührung stehst du permanent mit deiner Umgebung in Verbindung. Und das Wort Verbindung gefällt mir sehr.
Es soll also mehr eine innere Kraft darstellen. Daneben wollte ich mit dem Bild etwas Geisterhaftes darstellen. Zumindest war das der Gedanke, der mir bei dem Bild kam.
Das Bild ist in Blau gehalten, der kalten Farbe, die auch Unendlichkeit symbolisiert.
Das Bild habe ich Kältegeist genannt.

Verbindung stelle ich auch durch Fesseln, Knoten, Zweige und Ranken, Blitze oder
im spezielen Fall durch Hände dar.

Original von Mea Culpa
Was mich aber selbst interessiert ist was DU gesehen hast als du es betrachtetest.
Was hast du in dem Bild gesehen oder woran hat es dich erinnert?
Das scheint ja auch der Auslöser für deine Frage gewesen zu sein.
Mich interessiert deine Interpretation.

Danke für Deine prompte Antwort!

Nun, ich sehe in Deinem Bild Flammen, die auf Deiner Haut tanzen - und ich kenne das aus der Meditation.
Das sieht ganz ähnlich aus, nur sind die Flammen größer - und nicht blau.
Daher dachte ich, Du könntest vielleicht bildlich dargestellt haben, was Du an Dir selbst beobachtet hast.

Du schreibst, daß Du dieses Motiv bereits öfter verwendet hast. Was verbindest Du damit?

Oh, das ist eine recht schwierige Frage.

Es ist ein Bild von mir. Und bei solchen Dingen bin ich meist spontan.
Wenn ich so Etwas mache, dann meistens automatisch. Ich habe dann in mir dieses Bild und versuche es zu Blatt zu bringen oder eben in dieser Datei festzuhalten.
Ich würde sagen, dass die Motive der Bilderwelt meiner Seele entstammen. Wenn ich Etwas frei mache, dann male oder bearbeite ich meist aus dem Bauchgefühl heraus. Es kann sein, dass ich ein solches Bild schon irgendwo anders gesehen habe, es in mein Unterbewusstsein verfrachtet und dann wieder verwertet habe. Dass ich Personen oder Figuren eine Flammenaura gebe kommt auch gar nicht so selten vor. Deshalb ist deine Frage sehr interessant. Aber meistens entstehen solche Dinge unbewusst.
Es ist eigentlich mehr eine flammenhafte Rauchaura. Ich hatte auch mal Bilder in denen die Flamme über der Hand schwebte.

Was mich aber selbst interessiert ist was DU gesehen hast als du es betrachtetest.
Was hast du in dem Bild gesehen oder woran hat es dich erinnert?
Das scheint ja auch der Auslöser für deine Frage gewesen zu sein.
Mich interessiert deine Interpretation.

Original von Mea Culpa
Lord Syn hat mich dazu überredet, dieses Bild hier zu veröffentlichen...

Ich glaube aber, es gehört in eine andere Kategorie.

Na schön. Ein Bild von mir und mit mir.

Hi, Mea Culpa!

Mir ist schon klar, daß meine Frage nichts mit der 'Aura' zu tun hat, aber ich stelle sie trotzdem hier, weil es einen 'passenden' Thread wohl nicht gibt, und ich es nicht für gerechtfertigt halte, einen neuen deswegen zu eröffnen (wird wohl eher ein 'Minderheitenprogramm' sein

Du hast im Bilder-Thread ein Bild von Dir gepostet, bei dem Du im Zuge einer Nachbearbeitung Flammen auf Deiner Haut dargestellt hast.
Mich würde nun interessieren, wie Du auf diese Idee gekommen bist.
Kennst Du das aus persönlicher Erfahrung?

Um es mal so zu sagen:

Die Elben, Alben, Ylfen oder Elpen-das sind regionale Begriffe-
umschreiben tatsächlich das Elfenvolk. Diese Wesen sind im gesamtgermanischen
Volksglauben und Mythendenken vorhanden. Sie stehen zwischen den Göttern und den Menschen auf einer Zwischenstufe und fungieren dort unter anderem als Boten.
Abgrenzungen zu Zwergen ist schwierig bis unmöglich. Zumindest was die Schwarz-und Dunkelalben angeht. Jacob Grimm zieht in seiner Deutschen Mythologie Vergleiche zu den altgriechischen Nymphen und dem christlichen System von Engeln und Dämonen.
Sie werden in Licht und Finsternis aufgeteilt.

Ganz allgemein sind sie sehr heimtückisch, wenn man sie verletzt. Sie rächen sich dadurch, dass sie dich umbringen, dir den Verstand rauben oder dich im Besten Fall einfach verarmen lassen. Elben sind als germanische Geister unter Anderem in
Skandinavien, Deutschland, Niederlande und England zumindest vom Namen her vorzufinden. Es gibt aber vergleichbare Wesen-man könnte "elbische Wesen" sagen- auf der ganzen Welt.

Der Begriff leitet sich entweder (da sind sich die Quellen einig) von Albus aus dem Lateinischen ab oder von einem Wort aus dem nordgermanischen, dass ich gerade aber nicht weiß. Ich meine, es sei Albi.
Die Bedeutung ist Weiß oder glänzend, was womöglich auf ihre Ausstrahlung oder ihre gespenstische Art zurückgeht. Teilweise stehen die Dunkelelben auch dem Totenglauben nahe.

Es gibt übrigens auch im keltischen ( natürlich schwer nachprüfbaren) Glauben vergleichbare Wesen, die ebenfalls zu den Elfen gerechnet werden aufgrund vieler Ähnlichkeiten. Es ist davon auszugehen, dass sich der germanische und der keltische Glaube gegenseitig beeinflusst und vermischt hat.

In Doktor Vollmers Wörterbuch der Mythologie wird noch ein Vergleich mit Insekten angeführt, die sich auf das Vieh schmeißen und ihnen das Blut aussaugen.
Es muss aber auch noch gesagt werden, dass das Christentum alle Geister die nicht zu dem System der Engel zu rechnen sind als Dämonen -hier: Naturdämonen- zusammenfasst.
Wobei der Begriff Dämon in einer neutralen Weise durchaus treffend ist.
Hiernach sind die Elben Zwischenwesen. Sie waren nicht schlecht genug für die Hölle und nicht gut genug für den Himmel. Deshalb schmachten sie und ihre Launenhaftigkeit führt daher. Ihr Schicksal am Tag des jüngsten Gerichts ist ungewiss.

Die Umdeutung der Elfen zu geflügelten Geschöpfen der Luft geschah im elisabethanischen Zeitalter vor Allem durch Shakespeare. Er ging wohl freier mit dem
Thema in seiner Literatur um. Natürlich, denn er war Schriftsteller. Durch seine Werke wurde der Begriff Elf oder Elfe in deutschen Regionen populär.
Und es geschah das, was immer passiert wenn etwas populär wird. Es verdrängt alte Vorstellungen.