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Original von Schu
Sollte der Mythos vielleicht doch wahr sein und ganz eng
mit Satanismus und/oder Luzifer in Verbindung stehen?
~ Schu ~
Der Mann scheint denselben Barden zugehört zu haben wie ich.
Meine Frage war im Grunde rhetorische gemeint.
Aber wenn ich es mir so recht überlege, wieso
sollen Baum des Lebens und Baum der Erkenntnis
eigentlich nichts mit dem Gral zu tun haben?
Meines Erachtens handelt es sich bei diesem "Gral" um eine nette
Erfindung, um einen Mythos des "Heiligen" zu schaffen bzw diesen
aufrechtzuerhalten.
Was für die einen ein eventuelles Kind bzw Nachkommen von
Jesus ist, ist eben für andere ein Kelch, eine Schale, Schriftstücke
oder sonst irgendwas, was den Hauch von göttlichem besitzt.
Irgendwie wird es Zeit, einen Baum der Erkenntnis mal ins Spiel
zu bringen und einen luziferischen Impuls zu "vergralen".
Sollte der Mythos vielleicht doch wahr sein und ganz eng
mit Satanismus und/oder Luzifer in Verbindung stehen?
@ Sirius:
"Nächst der Menschwerdung Christi ist der Stein der Weisen das größte Mysterium" (Rosenkreuzerspruch).
Ich habe Band XI der Sammlung "Okkulte Medizin": Hermetische Medizin, Stein der Weisen, Lebenselexiere
von G.W. Surya zur Hand.
Ist die Erstauflage von 1923.
Falls Du irgend eine bestimmte Frage zum Stein der Weisen hast, kann ich es Dir unter Umständen raussuchen.
Ganz durch bin ich noch nicht, weil mich das Thema nicht wirklich fesselt. Aber gewisse Aspekte sind doch recht interessant...
Also, falls Fragen auftreten, ich bin gerne behilflich bei der Recherche.
@ quigor - erst mal danke für den Rechtschreibhinweis
nun ja die das Zusammenfügen von Stein und Kelch - also die Überwindung von männl. weibl. wäre ja der Weg.
Wenn wir mal diese Theorie der Prieure aus dem anderen Tread noch mal aufgreifen, ergibt sich da auch was. Vielleicht kennt jemand Nicolas Flamel - nein nicht der aus Harry Potter - sondern ein richtiger Magier.
Original von Murkser
hm der heilige Gral und der Stein der Weisen. Eine schöne Verbindung. Also zumindest tut sich da bei mir gerade eine auf (auch im Hinblick auf ein PN von quigor, die ich gerade las). Dabei muss ich auf so viele Dan-Brown-Assoziationen eingehen, dass es mir fast peinlich ist.
Beide könnten ja für die jeweiligen männlichen und weiblichen Prinzipien stehen. Der Kelch für das weibliche (so wie es in Sakrileg dargestellt wird ) - als Schoß und gefühlsmäßig matriarchaische und der Stein als das männliche logische, wissenschaftliche Prinzip (ich hoffe das kommt jetzt nicht frauenfeindlich rüber).
IGITT!
Und dann berufst Du Dich auch noch auf mich, Du Verbrecher!
(Anbei: Ich habe im Zitat den Stein der "Weißen" wieder zum Stein der Weisen gemacht, Du Pseudo-Weißlicht - das würde ich Dir in Deinem Originalposting auch empfehlen!)
Im Mysterium ist jegliche Dualität überwunden, im Weg muß sie überwunden werden!
Andererseits ist es ja gerade das Schöne an Symbolen, daß jeder sie verstehen kann, wie er will - also leg ruhig den Stein in den Kelch und freu Dich.
Die Erleuchtung sei mit Dir!
Bei Borges heißt dieses Objekt Aleph und befand sich in einem Winkel des Kellergeschosses eines Hauses in der Calle Garay (Buenos Aires), bis dieses Haus irgendwann abgerissen wurde. Mehr weiß ich nicht über den heiligen Gral.
Für mich sind sowohl der Gral als auch der Stein der Weisen nur typisch menschliche Legenden. Das eine kleine Objekt das einem Untersterblichkeit, allwissenheit oder grenzenlosen Reichtum bringt exisitiert in vielen Mythen, Legenden, Märchen etc. Es ist nicht weiter verwunderlich das soetwas auch in der christlichen Mythologie auftaucht.