Ich denke der richtige BMI ist nicht so wichtig, vielmehr eine Orientierungshilfe. Es gibt ja immer Ausnahmen. Und der "empfohlene" BMI läßt einem ja auch in beide Richtungen viel Spielraum. Auch eine Unter-/Überschreitung ist nicht so schlimm, sofern es nicht total vom Normalwert abweicht.
Wichtiger als das Gewicht ist meiner Meinung nach, ob man richtig ißt. Es gibt ja viele Faktoren, die zum jeweiligen Gewicht führen, auch Stoffwechsel und Gene. (Wobei ich zu den Menschen gehöre, die an "Fakten" glauben. Veranlagung schön und gut, wenn man weniger ißt als man verbrennt nimmt man ab. Und wenn man mehr ißt, nimmt man halt zu!)
Worauf ich hinaus will:
Diejenigen von euch mit BMI 17 und darunter, habt bestimmt kein Problem, wenn ihr genügend Energie in Form von Nahrung aufnehmt. Je nach Statur/Größe verbrennt man als Frau so um 2000kcal am Tag, als Mann etwas mehr. Wenn ihr kontrolliert wesentlich weniger zu euch nehmt, habt ihr auf lange Sicht gesehen schon ein Problem. Deswegen ist der BMI auch nicht so aussagekräftig. Er verrät ja nicht, was oder wieviel ihr eßt!
Meine Definition von Wohlfühlgewicht ist: keine Schwankungen, sondern auf Dauer das Gewicht zu halten, während man "normal" ißt. Das ist bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger. Und wen es interessiert, bei mir ist es ein BMI von 24