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Original von quigor
*Lol*, solltest Du diesen Film wirklich noch nicht kennen? Dann sparst Du ihn Dir gefälligst nicht!
Nein. Ich hatte schon die Ehre. Ein ganzes Seminar lang mit Interpretation jeder einzelnen Szene.
Nie wieder!
Aber ich spare mir die Christenschelte, schließlich habe ich ja in diesem christlichen Forum auch schon die wirklich prachtvolle Argumentation eines Atheisten gelesen, der meinte, die ganze Chose sei ein einziger Betrug, da ja 'Gottes Sohn' 'wußte', daß er auferstehen würde - wo wäre also das Opfer, wenn man sich erstmal ein wenig zu Tode foltern ließe?
Mir kam die Idee, daß ihm ein wenig praktische Anschauung zu interessanten Erkenntnissen verhelfen könnte...
Oh. Das ist neu. Das kannte ich noch nicht. Und ich dachte doch echt, dass jeder Idiot schon was zur Passion gesagt hat. Kann ich den Link haben, bitte?
*Lol*, solltest Du diesen Film wirklich noch nicht kennen? Dann sparst Du ihn Dir gefälligst nicht!
Aber ich spare mir die Christenschelte, schließlich habe ich ja in diesem christlichen Forum auch schon die wirklich prachtvolle Argumentation eines Atheisten gelesen, der meinte, die ganze Chose sei ein einziger Betrug, da ja 'Gottes Sohn' 'wußte', daß er auferstehen würde - wo wäre also das Opfer, wenn man sich erstmal ein wenig zu Tode foltern ließe?
Mir kam die Idee, daß ihm ein wenig praktische Anschauung zu interessanten Erkenntnissen verhelfen könnte...
Original von Amalthea
Ja, wir gedenken dem Martyrium. Es steht an sich aber nicht im Mittelpunkt, sondern der Grund des Martyriums. Und der Grund für seinen Tod ist die Allvergebung der Menschheitssünden. Also eine gute Sache.
...
Wobei es sicher so ist, dass zu so einer Sichtweise schon...nun...ein bisschen Schönrederei gehört...
Nur Dein Schlußsatz hat mich davon abgehalten, Dir en detail zu erklären, was ich von dieser 'christlichen' Sichtweise des Foltertodes eines Mannes halte. *schnaub*
Ja, wir gedenken dem Martyrium. Es steht an sich aber nicht im Mittelpunkt, sondern der Grund des Martyriums. Und der Grund für seinen Tod ist die Allvergebung der Menschheitssünden. Also eine gute Sache.
Folglich gedenkt man dem Tod, aber auch den Folgen, die für unseren Glauben elementar sind. Sinnvoller wäre es den Karfreitag einfach als einen Tag der dreitägigen Passionsfeier zu sehen. Das Kreuz, welches wir um den Hals tragen, ist ja auch ein Zeichen der Hoffnung und steht stellvertretend für die Ereignisse des Karfreitags, im positiven Licht betrachtet.
Wobei es sicher so ist, dass zu so einer Sichtweise schon...nun...ein bisschen Schönrederei gehört...
Hmm. Ehrlich gesagt, ist der Karfreitag kein Leidenstag. Sondern der wohl zweitschönste Tag für einen Christen. Klar: Kara=Trauer, aber sonderlich sinnvoll find ich das nicht...
Heute ist doch der Tag, an dem Christen dem Martyrium des Rabbi Joshua gedenken. Sonntag ist dann das Fest seiner Auferstehung. Oder hab ich das falsch?
Für mich jedenfalls ist heute ein ganz normaler Freytag im Frühling.