Nachdem sich mein Magen inwzischen wieder erholt hat nach all den unverdaulichen "reinen Wahrheiten" - und ich noch immer der Meinung bin, daß man jedes Dogma ohne vorherige artifizielle Lubrikation unverzüglich in den A.... fi.... sollte - möchte ich doch noch auf RexPaimon´s Wunsch nach einem definierten Grundgerüst des Satanismus eingehen.
Tja, aber welche? Ich könnte mir am ehesten Selbstverantwortung, Selbstentwicklung und Zweifel vorstellen, und zwar Zweifel an jedem, der mir erklärt, wie die "Wahrheit" aussieht bzw. auszusehen hat.
Es wird sich immer jeder Trottel als Satanist bezeichnen können, da kannst Du definieren, was auch immer Du willst. Die entscheidende Frage ist eher, ob er seinen persönlichen Schwachsinn dann noch als Satanismus "verkaufen" kann. Die nächste Frage ist allerdings schon, ob das irgendeine Bedeutung hat..
Wozu soll man eigentlich Satanisten erkennen? Die längste Zeit war es den meisten ein Anliegen, _nicht_ erkannt zu werden.
Und gute Magier willst Du auch erkennen? Die Praktiker der _okkulten_ Kunst? Und die Erstellung eines Sigils, die ja wirklich kein Kunststück ist, soll als Qualitätskriterium herhalten? Wäre da nicht eher der reale Erfolg als Maßstab geeignet? Und wer wird ihn feststellen? In den Orden hat dies der persönliche Lehrer getan.. aber wie wäre es mit einer überregionalen, ausgewogen paritätisch zusammengesetzten Prüfungskommission, bei der man gegen angemessene Prüfungsgebühr einen Antrag auf Überprüfung der eigenen magischen Fähigkeiten stellen kann? *ROFL*!!!
Das ist der "Order of nine Angles", Winkel, keine Engel!
Teilweise hübsches, "elitäres" Theoriegebäude, ein "weiterentwickelter" Typ Mensch soll entstehen und die menschliche Evolution gefördert werden, blabla. Häßliche Praxis: Grand Master ist Anton Long, bei dem es sich vielleicht um David Myatt handeln könnte - kotz! Wenn das stimmt, dann versteht der kleine Irre unter "culling" schlicht und ergreifend islamischen Terror. Charming, nicht wahr? Die britische Polizei möge ihn einem culling unterziehen..
Wozu? Was spricht gegen individuelle Selbstentwicklung _ohne_ die "feste Säule" der CoS?
Und ob Mr. Gilmore atheistisch und Ms. Barton theistisch ist, interessiert mich Nüsse - ich halte beide nicht für "Propheten"!
HS!
Original von RexPaimon
Zu der "alleinigen Wahrheit"; Satanismus braucht tatsächlich kein Dogma, aber feststehende philosophische Säulen.
Tja, aber welche? Ich könnte mir am ehesten Selbstverantwortung, Selbstentwicklung und Zweifel vorstellen, und zwar Zweifel an jedem, der mir erklärt, wie die "Wahrheit" aussieht bzw. auszusehen hat.
Der Begriff sollte sich einer festen Definition bemächtigen, da sich ansonsten jeder Trottel als Satanist bezeichnen kann.. Er MUSS definiert werden- damit man Satanisten erkennt. Und, vor allem, damit man gute Magier erkennt und nicht über möchtegern-satanische Trottel stolpert, die es nicht einmal schaffen, ein Sigill zu erstellen.
Es wird sich immer jeder Trottel als Satanist bezeichnen können, da kannst Du definieren, was auch immer Du willst. Die entscheidende Frage ist eher, ob er seinen persönlichen Schwachsinn dann noch als Satanismus "verkaufen" kann. Die nächste Frage ist allerdings schon, ob das irgendeine Bedeutung hat..
Wozu soll man eigentlich Satanisten erkennen? Die längste Zeit war es den meisten ein Anliegen, _nicht_ erkannt zu werden.
Und gute Magier willst Du auch erkennen? Die Praktiker der _okkulten_ Kunst? Und die Erstellung eines Sigils, die ja wirklich kein Kunststück ist, soll als Qualitätskriterium herhalten? Wäre da nicht eher der reale Erfolg als Maßstab geeignet? Und wer wird ihn feststellen? In den Orden hat dies der persönliche Lehrer getan.. aber wie wäre es mit einer überregionalen, ausgewogen paritätisch zusammengesetzten Prüfungskommission, bei der man gegen angemessene Prüfungsgebühr einen Antrag auf Überprüfung der eigenen magischen Fähigkeiten stellen kann? *ROFL*!!!
Außerdem halte ich nichts von irgendwelchen Order-of-Nine-Angels-Typen, die durch die Gegend rennen und irgendetwas rituell abschlachten wollen- wie auch immer man das nun bewertet, so ein Verhalten zieht den Satanismus in Bahnen, wo er nicht hingehört und wo er sich zum Glück derzeit auch nicht befindet.
Das ist der "Order of nine Angles", Winkel, keine Engel!
Teilweise hübsches, "elitäres" Theoriegebäude, ein "weiterentwickelter" Typ Mensch soll entstehen und die menschliche Evolution gefördert werden, blabla. Häßliche Praxis: Grand Master ist Anton Long, bei dem es sich vielleicht um David Myatt handeln könnte - kotz! Wenn das stimmt, dann versteht der kleine Irre unter "culling" schlicht und ergreifend islamischen Terror. Charming, nicht wahr? Die britische Polizei möge ihn einem culling unterziehen..
Die CoS- mit all ihren bestehenden Schwächen und teilweise recht debilen Mitgliedern- ist ein guter Umschlagplatz, um diese feste Säule darzustellen, da sie immer noch genügend philosophische Freiheit zur individuellen Selbstentwicklung bietet.
Wozu? Was spricht gegen individuelle Selbstentwicklung _ohne_ die "feste Säule" der CoS?
Und ob Mr. Gilmore atheistisch und Ms. Barton theistisch ist, interessiert mich Nüsse - ich halte beide nicht für "Propheten"!
HS!