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  • Ich bin in meinem Leben mit so ziemlich jeder Gesellschaftsschicht in Kontakt gekommen. Daher weiß ich auch, dass es sehr bedenklich ist, wenn eine andere Schicht über die jeweils Andere zu urteilen versucht.. Aber sie stören mich auch nicht.. Und der "Abschaum" ist in dem Falle nicht der Mensch, sondern sein Verhalten.. Den richtigen versoffenen Trottel gibt es nur noch recht selten.

    :nono: Rex, ich geb´s auf. Wobei ich glaube, daß Du inzwischen aus blanker Bosheit so unbeirrbar für die verborgenen Schätze in den größten menschlichen Misthaufen argumentierst. Was die Seltenheit versoffener Trottel betrifft: Ca. ein Drittel der Gesundheitskosten in Österreich sind direkt oder indirekt auf Alkoholismus zurückzuführen..

    Aber zumindest was Kunst und Kultur betrifft, haben wir eine gemeinsame Basis gefunden.

    Ich hätte noch einen Ritualdolch anzubieten;).

    Sehr großzügig von Dir. Aber die bloße Existenz eines geeigneten Instruments (und es gibt bessere Messer als "Ritualdolche") genügt nicht. Du wirst jemanden brauchen, der bereit ist, sich die Finger schmutzig zu machen - sehr schmutzig. Und im Falle meines Halses sollte derjenige auch noch mit anderen Mißlichkeiten rechnen, die ihm widerfahren könnten. :blll:

    Angenehm ist es deshalb lange nicht.

    Korrekt. Danke für Dein Verständnis.

    HS!
  • Ich kenne dein Problem.
    Einige Bekannte lebten exakt genau das Selbe durch wie du.
    Ich allerdings muss sagen, dass mein damaliges Leben teilweise im Kontrast zu Deinem steht.
    Ein zwanghafter Drang zum Individualismus existierte bei mir nie wirklich.


    Na ja, also einen "zwanghaften Drang" zum Individualismus hatte ich selbst noch nicht. Ich war nur erleichtert über alles, was mich von den "Anderen" abgrenzte.

    Doch wider meines Erwartens mochten mich trotzdem alle.
    Ich war immer einer der beliebtesten Menschen und verstand nicht warum.


    Manchmal genoß ich auch höchste Beliebtheit. Aber häufig hängt das nur mit äußeren Dingen zusammen (nicht bei mir), aber wenn Du dem gängigen Schönheitsideal entsprichst, wirst Du i.d.R. sehr geliebt.


    Der bewegt sich leider nicht nur in diesem Land.
    Man nehme Amerika als (bestes) Beispiel, in denen keine elterliche Erziehung mehr existiert und Kinder durch Sendungen Erfahrungen sammeln und lernen.
    Was kann man schon von der Zukunft erwarten, wenn man seine Kinder täglich Sendungen wie 'Teletubbies' gucken lässt?
    TV heutzutage ist sowieso pure Volksverdummung.


    Du sagst es. Ein Grund, weshalb ich hauptsächlich DVDs schaue. Aber es ist tatsächlich bedenklich, dass Kinder öfter in die Glotze gaffen, als mit ihren Elternteilen zu spielen. Noch bedenklicher ist, dass die meisten Eltern keine Ahnung haben und dauernd nur darüber sinnieren, was sie ihren Kindern als nächstes verbieten.

    Mich hätte (hat) das Ganze weniger depressiv als hasserfüllt gemacht.
    Ich bin ebensowenig wenig frustriert wie froh über die ungeheure Inkompetenz der Menschheit.
    Mehr als Verachtung sind sie einfach nicht wert.


    Sehe ich mittlerweile recht ähnlich.


    @quigor:

    Das Sein bestimmt das Bewußtsein und Du bist ein Prinzchen, daß sich den Luxus erlaubt, mit manchen Dingen einfach nicht in Kontakt zu kommen - und sei froh darüber.


    Ich bin in meinem Leben mit so ziemlich jeder Gesellschaftsschicht in Kontakt gekommen. Daher weiß ich auch, dass es sehr bedenklich ist, wenn eine andere Schicht über die jeweils Andere zu urteilen versucht.

    Rex, ganz objektivierbar gibt es menschlichen "Abschaum", meist geprägt durch die Trias Dummheit/Faulheit/(Alkohol-)Sucht. Und ich bezweifle, daß Du diese Sorte tagtäglich amüsant finden würdest.


    Tagtäglich? Gewiß nicht. Aber sie stören mich auch nicht. Ich meine, was soll man sich darum kümmern? Sie zerstören sich doch ohnehin selbst und sind schneller bei ihrem Schöpfer, als man annehmen kann. Ich erinnere mich an einen versoffenen Typen, der dauernd in irgendeinem billigem Schuppen, mitten im Downtown-District Capetowns herumhing, (so direkt zwischen irgendwelchen Townships), und alles angrabbelte, was zwei Beine hatte und ein wenig weiblich aussah. Er hat von einem Transvestiten derart ein paar gescheuert bekommen, dass er über die Theke in das Spiegelglas geflogen ist *gg*. Solche Leute handeln durch und durch selbstzerstörerisch in ihrer Penetranz. Okay, das war nicht das Thema... Aber auch diese Typen haben irgendwem, der irgendetwas an ihnen findet- sei es auch nur ein verwandtschaftliches Verhältnis. Dieser Kerl, Hector hieß er glaube ich (oder irgendein anderer Name, der holländisch ausgesprochen wurde), war Sohn von Buren (den Söhnen der ehem. europäischen, meist holländischen, Einwanderern, die sich dort in der Regel mit Farmen und größeren Einflussmöglichkeiten im wirtschaftlichem Bereich über Wasser halten und auch maßgeblich an der wachsenden AIDS-Bedrohung beteiligt sind). Sein Vater war ein recht erfolgreicher Winzer aus Stellenbosch. Er selbst hatte ihn verleugnet, seine Schwester stand jedoch jeden Abend da und sah sich das an, was von ihrem Bruder noch übrig blieb. Sie nahm ihn ständig mit zu sich nach Hause, ließ ihm seinen Rausch auspennen und dergleichen.
    Es gibt immer etwas, was diesen "Abschaum" trägt. Und der "Abschaum" ist in dem Falle nicht der Mensch, sondern sein Verhalten. Das, was man hinter dieser Fassade entdeckt, ist oftmals eine recht zwiespältige Geschichte. Den richtigen versoffenen Trottel gibt es nur noch recht selten- und oftmals wird er nicht älter als 40. Wobei ich einräumen muss, dass es diesen versoffenen Trottel demnächst noch sehr viel häufiger geben dürfte- meine Generation (und die etwas jüngeren) arbeitet durchaus gut darauf hin.

    Vergiß es! Ich bin ein sadistisches Arschloch, das Tiere ihrer Freiheit und ihrer Fortpflanzungsorgane beraubt und berauben läßt. Man sollte mir den Hals durchschneiden.


    Ich hätte noch einen Ritualdolch anzubieten;).

    Und was könnte schlimmer sein als das, was Du so treffend als "Gipfel evolutionärer Unterentwicklung" bezeichnest?


    Reicht Deine Kreativität dazu aus, Dir das fürchterlichste Ausmaß menschlicher Dummheit vorzustellen? Da muss ich sogar passen...

    Hey, Rex, hast Du nie Spaß am Risiko? Muß immer alles so vermaledeit berechenbar sein? An zuviel Sicherheit erstickt man im Hirn! Nichts schlimmer als ein Leben, in dem alles geregelt und geplant ist bis zum Ende. "Panta rhei."


    Natürlich. Aber darum geht es ja auch nicht. Viel eher darum, dass es in dieser Gesellschaft nicht im mindesten auf Talent oder Handwerk ankommt.

    Und in der von mir erträumten Gesellschaft hätte Ms. Rowling keinen Erfolgt gehabt.


    Dito;)

    Die Backgroundstory ist witzig, aber auch grotesk. Sehr passend zu diesem Misthaufen, zu dem der Teil der Kultur verkommen ist, der sich aus pekuniären Gründen volksnah gibt.


    Was ich daran vor allem bemerkenswert finde, ist, dass man das Publikum allein durch Marketing anziehen kann. Niemand wird diesem Verlag einen Vorwurf machen, ich hätte nicht anders gehandelt, aber es ist doch faszinierend, wie man jemandem die reinste Scheiße als goldig verkaufen kann.

    Ja. Und das wird auch so bleiben, solange unsere rückgratlose egalitäre Gesellschaft ihre Standards an ungebildeten Grenzdebilen ausrichtet, denen zu Kultur nur einfällt: "Zuwas brauchen mir das? Tuts lieber den Sport fördern und bringts mehr Fußball im Fernsehen.." Panem et circenses, in der Variante der Demokratie. Ich sehe nicht ein, wieso ich mir von einer Mehrheit von Ignoranten aufoktroyieren lassen soll, was förderungswürdige Kultur ist und was nicht. Demokratie ist der Todfeind der Kunst!


    Ich denke, jeglicher Kommentar hierzu ist überflüssig. Du sagst genau das, was ich schon seit ich überhaupt denken kann mit mir herumschleppe. Und "Kultur" können wir genauso gut auf die Musik übertragen; ich habe nichts gegen gepflegten Metal (der aber gewiß nicht gegen die Atmosphäre eines orchestralen Stücks ankommt), aber das was uns derzeit unter "Musik" aus den guten alten Staaten präsentiert wird, ist unter jeglicher Würde der musikalischen Historie.

    Satan, alles, was ich mir wünsche, ist eine Menschheit, die sich nicht mehr prinzipiell an ihren dümmsten Vertretern ausrichtet - und nicht durchfüttert und sich vermehren läßt, was bereits bewiesen hat, daß es ohne permanente Betreuung nicht lebensfähig ist!


    Und wieder- exakt! Mehr kann man dazu nicht sagen, außer, dass ich mir genau das wünsche.

    Das bescheuerte Beispiel hast Du von der CoS. Typisch.


    Habe ich. Aber so bescheuert ist es gar nicht. Es lässt sich auf alles übertragen.

    Ach? Einen Versuch wäre es wert. Die Anforderungen ein bißchen hinaufschrauben. Die Unterstützungen ein bißchen zurücknehmen. Ich glaube, manch Talent würde sich dann viel engagierter entwickeln.


    Bedauerlicherweise ist das richtig. Ich finde es schon komisch, dass der einzige Antrieb vieler Menschen Druck ist. Spricht nicht gerade für diese Rasse.

    Und ich meine hier nicht die Künstler - bei euch sind die Verhältnisse weit härter als sonst üblich, und zusätzlich ist der Wettbewerb verzerrt.


    Ja, schon klar. Die Künstlerszene hat etwas andere Arbeits- und auch Wirtschaftsbedingungen, daher ist das nicht das adäquate und gut übertragbare Beispiel.

    Ja. Nicht böse sein, aber das hielte ich auch für ein Desaster..


    *lach* aber es ist durchaus amüsant. Stelle Dir mal vor so Typen wie Kant, Hegel und Nietzsche steigen in einen Wagen und wollen sich, um es philosophisch-elementar auszudrücken, von einem Punkt zum anderen bewegen, und philosophieren mehrere Wochen darüber, warum der Wagen so funktioniert, wie er in der Theorie funktioniert.
    Ja, das wäre die Gesellschaft des endgültigen Stillstands.

    Mancher tut aber gut daran.


    Angenehm ist es deshalb lange nicht.

    Rege Satanas,
    Rex
  • Original von RexPaimon
    Ich denke, dass es "DEN" Abschaum der Menschheit gar nicht gibt, .. es gibt lediglich Menschentypen, die man selbst verabscheut. Und in dieser Hinsicht bin ich verdammt flexibel.. Ich halte von Pauschalisierungen dieser Art nicht sehr viel, da es den objektiven Abschaum nicht gibt. Es gibt höchstens eine bedauerliche Person, die sich in Gegenwart solcher Egoisten, wie wir es sind, zu weit aus dem Fenster lehnt und dabei hinabfällt. Zu schade auch...*g*

    Das Sein bestimmt das Bewußtsein und Du bist ein Prinzchen, daß sich den Luxus erlaubt, mit manchen Dingen einfach nicht in Kontakt zu kommen - und sei froh darüber.
    Rex, ganz objektivierbar gibt es menschlichen "Abschaum", meist geprägt durch die Trias Dummheit/Faulheit/(Alkohol-)Sucht. Und ich bezweifle, daß Du diese Sorte tagtäglich amüsant finden würdest.

    Also bist Du sogesehen auch ein "Tierschützer"?

    Vergiß es! Ich bin ein sadistisches Arschloch, das Tiere ihrer Freiheit und ihrer Fortpflanzungsorgane beraubt und berauben läßt. Man sollte mir den Hals durchschneiden.

    Kann man sich eine andere Menschheit wünschen? Gehen wir davon aus, dass sich der Mensch in seiner Gesellschaftsform anders entwickelt hätte, dass er vielleicht noch auf alten Barbaren- und Eunuchenpfaden nach Ru(h)m und Ehre suchen würde. Könnte man jemals erahnen, was sich daraus entwickelt hätte? Wäre das produktiver gewesen, als der Gipfel evolutionärer Unterentwicklung, der sich heutzutage in Show-Talks die Zungen kaputtschlägt?

    Was zur Hölle sollen Barbaren- und *igitt* Eunuchenpfade sein?
    Und was könnte schlimmer sein als das, was Du so treffend als "Gipfel evolutionärer Unterentwicklung" bezeichnest?

    Ein Grund, weshalb ich den "Elitegedanken" für bedenklich halte, ist, dass sich sehr vieles ohne das eigene Dazutun entwickelt.

    Hey, Rex, hast Du nie Spaß am Risiko? Muß immer alles so vermaledeit berechenbar sein? An zuviel Sicherheit erstickt man im Hirn! Nichts schlimmer als ein Leben, in dem alles geregelt und geplant ist bis zum Ende. "Panta rhei."

    "Erfolg" ist oftmals ein Zufallsprodukt. Ein Beispiel aus meiner Branche, nämlich Joane K. Rowling. Meinst Du, dass es noch sehr viel bessere Manuskripte gibt als "Harry Potter"?

    Ja, ich gehe vertrauensvoll davon aus. Aber eine valide Aussage kann ich nicht machen, weil es mir nie einfallen würde, so einen Scheiß zu lesen. Und in der von mir erträumten Gesellschaft hätte Ms. Rowling keinen Erfolgt gehabt. :P
    Die Backgroundstory ist witzig, aber auch grotesk. Sehr passend zu diesem Misthaufen, zu dem der Teil der Kultur verkommen ist, der sich aus pekuniären Gründen volksnah gibt.

    Gewiß gäbe es bessere, kreativere Manuskripte - diese vegetieren aber meistens bei Kleinverlagen und bleiben ungelesen.

    Ja. Und das wird auch so bleiben, solange unsere rückgratlose egalitäre Gesellschaft ihre Standards an ungebildeten Grenzdebilen ausrichtet, denen zu Kultur nur einfällt: "Zuwas brauchen mir das? Tuts lieber den Sport fördern und bringts mehr Fußball im Fernsehen.." Panem et circenses, in der Variante der Demokratie. Ich sehe nicht ein, wieso ich mir von einer Mehrheit von Ignoranten aufoktroyieren lassen soll, was förderungswürdige Kultur ist und was nicht. Demokratie ist der Todfeind der Kunst!

    Wenn man den "Elitegedanken" als Utopie der Herrschaft der wirklichen "Guten" begreift, die ihr Fach beherrschen, ergibt sich automatisch die Frage, wer die Dinge verrichtet, die diese "Guten" aufgrund ihres Stolzes nicht tun wollen.. Der Herrscher-Sklaven-Gedanke scheitert an dem Punkt, an welchem man einsieht, dass man gewisse Dinge einfach zum Leben benötigt.

    Welche Herrscher, welche Sklaven? Satan, alles, was ich mir wünsche, ist eine Menschheit, die sich nicht mehr prinzipiell an ihren dümmsten Vertretern ausrichtet - und nicht durchfüttert und sich vermehren läßt, was bereits bewiesen hat, daß es ohne permanente Betreuung nicht lebensfähig ist!

    Die Menschen verlernen, etwas aus sich zu machen und vergessen, ihre Talente zu ehren und auszuarbeiten. Und mit Talente meine ich auch zum Beispiel das Talent des Plätzchenbackens..

    Das bescheuerte Beispiel hast Du von der CoS. Typisch.

    Talente werden heutzutage unzureichend entwickelt. Das ist eine gesellschaftliche Krankheit. Würde man das schon mal ändern können, wäre ich zufrieden. Aber de facto kann man es nun mal nicht.

    Ach? Einen Versuch wäre es wert. Die Anforderungen ein bißchen hinaufschrauben. Die Unterstützungen ein bißchen zurücknehmen. Ich glaube, manch Talent würde sich dann viel engagierter entwickeln. Und ich meine hier nicht die Künstler - bei euch sind die Verhältnisse weit härter als sonst üblich, und zusätzlich ist der Wettbewerb verzerrt.

    Zwar wäre für mich eine Gesellschaft aus Philosophen "nett", würde aber alleine schon an der Machbarkeit und der allgemeinen Struktur scheitern.

    Ja. Nicht böse sein, aber das hielte ich auch für ein Desaster..

    Verständlich. Niemand mag sich dauerhaft verstellen.

    Mancher tut aber gut daran.

    HS!
  • RE: Misanthropia- ein alter Text

    SirBelial

    Ich nehme in diesem Post lediglich Bezug auf den Urtext dieses Threads und missbeachte einfach jegliche vorhandene Posts.

    Ich kenne dein Problem.
    Einige Bekannte lebten exakt genau das Selbe durch wie du.
    Ich allerdings muss sagen, dass mein damaliges Leben teilweise im Kontrast zu Deinem steht.
    Ein zwanghafter Drang zum Individualismus existierte bei mir nie wirklich.
    Ich verachtete die Gesellschaft für ihre Inkompetenz und Intolleranz.
    Ein Teil von ihr wollte ich niemals werden, was sich aber zwangsweise nicht vermeiden lies.
    Mit großer Verachtung gegenüber meiner Mitmenschen ging ich also Tag für Tag zur Schule.
    Sah und hörte zu, wie sie sich über Nichtigkeiten streiteten und freuten.
    Ich versuchte alles, um von ihnen fern zu bleiben.
    Beleidigungen, geistige Angriffe, etc., etc. - Aber es zeigte keinerlei wirkung.
    Mit der Mode gehen war nicht meine Art zu leben und Hobbys der anderen missfielen mir noch mehr, was ich ihnen auch klar zu denken gab.
    Doch wider meines Erwartens mochten mich trotzdem alle.
    Ich war immer einer der beliebtesten Menschen und verstand nicht warum.
    Als Ausweg aus der frustrierenden realen Welt vergrub ich mich in einer scheinbar heilen virtuellen Welt voller faszinierender Dinge.
    Im Internet fand ich einige ähnlich denkende Jugendliche in meinem Alter.


    Original von RexPaimon
    Ich kann diesen mediengesteuerten, idiotischen Dreck, der sich in diesem scheißverfluchten Land bewegt, nicht mehr sehen! Ich habe genug von Opportunisten, die alles nur nachlabern, was man ihnen in den Mund legt, da sie keine geistige Befähigung haben, eigene Gedankengänge zu führen!


    Der bewegt sich leider nicht nur in diesem Land.
    Man nehme Amerika als (bestes) Beispiel, in denen keine elterliche Erziehung mehr existiert und Kinder durch Sendungen Erfahrungen sammeln und lernen.
    Was kann man schon von der Zukunft erwarten, wenn man seine Kinder täglich Sendungen wie 'Teletubbies' gucken lässt?
    TV heutzutage ist sowieso pure Volksverdummung.

    Original von RexPaimon
    Ich gehöre nicht zu den depressiven Meckerern, aber in diesem Momente bin ich gerne zu einem geworden...


    Mich hätte (hat) das Ganze weniger depressiv als hasserfüllt gemacht.
    Ich bin ebensowenig wenig frustriert wie froh über die ungeheure Inkompetenz der Menschheit.
    Mehr als Verachtung sind sie einfach nicht wert.
  • Mein fertiggestellter post bleibt jetzt trotzdem so, wie er ist.


    Zum Glück. Sehr interessanter Post, den ich gerne beantworte (auch mit einer Tastatur, auf der die Leertaste kaum geht und man deswegen immer halb darauf kloppen muss).

    Aber im Kontext verständlich - es ist ja nicht so, daß Du den Abschaum der Menschheit mögen würdest, Du willst nur nicht anstreifen und Dich an Ihnen schmutzig machen, wenn ich Dich richtig verstanden habe.


    Hast Du. Wobei ich hier noch einmal das Subjekt sprechen lassen muss. Ich denke, dass es "DEN" Abschaum der Menschheit gar nicht gibt, (es sei denn man betrachtet es aus ganzheitlich-natürlicher Sicht; das wären dann die Leute, die das Leben selbst und das Fortbestehen der Menschheit blockieren), es gibt lediglich Menschentypen, die man selbst verabscheut. Und in dieser Hinsicht bin ich verdammt flexibel. Ein Typ, der mich unterhält, mag er noch so dumm sein, unterhält mich wenigstens, also zolle ich es ihm. Im Gegenzug ist mir jegliche Intelligenz egal, wenn es einen intelligenten Typen gibt, der mich nervt.
    Du merkst, worauf ich hinaus will. Ich halte von Pauschalisierungen dieser Art nicht sehr viel, da es den objektiven Abschaum nicht gibt. Es gibt höchstens eine bedauerliche Person, die sich in Gegenwart solcher Egoisten, wie wir es sind, zu weit aus dem Fenster lehnt und dabei hinabfällt. Zu schade auch...*g*

    Nachdem Du mir das mit dem Seitenhieb freistellst und heute wirklich nicht mein Tag ist, nehm ich es als solchen: Klar, Du bist ein hochnobler Satanist edelster Denkungsart und ich bin ein stinkender primitiver Kotzbrocken. Schon verstanden. Danke schön.


    Tut mir leid, aber das war jetzt mal verdammt witzig :headbang: *gg*

    Was Tiere betrifft: Ich hasse sie. Als Ausdruck meiner abgrundtiefen Abneigung lasse ich mir zu Hause von fünf Katzen auf der Nase herumtanzen und habe zwei Daueraufträge laufen, einen zugunsten des örtlichen Tierheimes, den anderen für eine private Initiative für herrenlose Katzen. Ich nehme an, da Du Tiere magst, verschonst Du sie mit solch sadistischen Aktivitäten, die ja im Grunde nur ihre Versklavung beabsichtigen.


    Also bist Du sogesehen auch ein "Tierschützer"?

    Logo, wäre ja auch nicht machbar. Aber - würdest Du Dir nicht eine andere Menschheit _wünschen_? Und Dir einen Teil der vorhandenen Menschen "weg"wünschen?


    Eine wunderbare Frage und es tut mir jetzt schon aufrichtig leid, dass ich sie nicht standesgemäß und befriedigend beantworten kann. Dafür entschuldige ich mich schon einmal, aber ich hoffe, dass die folgenden Gedanken (auch wenn sie nicht sonderlich revolutionär sind) das Ausbleiben einer richtigen Antwort entschädigen.
    Kann man sich eine andere Menschheit wünschen? Gehen wir davon aus, dass sich der Mensch in seiner Gesellschaftsform anders entwickelt hätte, dass er vielleicht noch auf alten Barbaren- und Eunuchenpfaden nach Ru(h)m und Ehre suchen würde. Könnte man jemals erahnen, was sich daraus entwickelt hätte? Wäre das produktiver gewesen, als der Gipfel evolutionärer Unterentwicklung, der sich heutzutage in Show-Talks die Zungen kaputtschlägt?
    Ein Grund, weshalb ich den "Elitegedanken" für bedenklich halte, ist, dass sich sehr vieles ohne das eigene Dazutun entwickelt. Ich halte jede Handlung für das Werfen eines Steins in einen Bach. Man will zwar, dass er nach links fließt, aber die Strömung ändert sich und er fließt nach rechts ab. "Erfolg" ist oftmals ein Zufallsprodukt. Ein Beispiel aus meiner Branche, nämlich Joane K. Rowling. Meinst Du, dass es noch sehr viel bessere Manuskripte gibt als "Harry Potter"? Natürlich gibt es sie. Und es gibt gewiß Schriftsteller mit höherem Talent. "Harry Potter" ist deshalb so erfolgreich geworden, weil ein amerikanischer Großverlag das Manuskript während einer Auktion ausversehen für einen stattlichen Betrag von 100.000 Dollar ersteigerte. Daraufhin wurde eine große Werbewelle gestartet, allein mit dem Ziele, die Abgaben wieder in die Kassen zu kriegen. Daraus entstand ein Harry-Potter-Hype ohne Gleichen. Gewiß gäbe es bessere, kreativere Manuskripte- diese vegitieren aber meistens bei Kleinverlagen und bleiben ungelesen. Tja, so ist das Leben. Oftmals ist Erfolg nur von Umweltfaktoren abhängig, am wenigsten aber vom eigenem Talent. Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und vielleicht den richtigen Kerl bei seinem Fetisch packen, um Erfolg zu haben. Aber er ist willkürlich und in den meisten Fällen nicht durch Leistung erreichbar. Wenn man den "Elitegedanken" als Utopie der Herrschaft der wirklichen "Guten" begreift, die ihr Fach beherrschen, ergibt sich automatisch die Frage, wer die Dinge verrichtet, die diese "Guten" aufgrund ihres Stolzes nicht tun wollen. Egal wie man es dreht und wendet- der sogenannte "Sklave" ist die Basis einer Gesellschaft, weil er die Ordnung aufrecht erhält und dafür sorgt, dass dieser Planet nicht in der Verschmutzung untergeht. Ein sog. "Sklave" sollte m.E. sogar hoch bezahlt und geschätzt werden- nicht aufgrund seines Talents, sondern aufgrund seiner Bereitschaft. Der Herrscher-Sklaven-Gedanke scheitert an dem Punkt, an welchem man einsieht, dass man gewisse Dinge einfach zum Leben benötigt.
    Wie würde also eine andere Menschengesellschaft aussehen? Ich denke, mit all den technischen Errungenschaften der heutigen Zeit, nicht sehr viel anders. Die Menschen verlernen, etwas aus sich zu machen und vergessen, ihre Talente zu ehren und auszuarbeiten. Und mit Talente meine ich auch zum Beispiel das Talent des Plätzchenbackens oder der Konditorarbeiten. So idiotisch das jetzt klingt- aber versuche mal einen wirklich guten Bäcker zu finden. Oder einen Kerl, der Dir die Badewanne richtig verfugt. Talente werden heutzutage unzureichend entwickelt. Das ist eine gesellschaftliche Krankheit. Würde man das schon mal ändern können, wäre ich zufrieden. Aber de facto kann man es nun mal nicht.
    Zwar wäre für mich eine Gesellschaft aus Philosophen "nett", würde aber alleine schon an der Machbarkeit und der allgemeinen Struktur scheitern.

    *lach*, voller Erfolg für Dich Rex! Von Versagen keine Spur, siehe nur meine erste Reaktion darauf. *schäm*


    Kein Grund dazu. Meine schelmische Art ruft ja dazu auf. Und auch bei Leuten ähnlicher religiöser Ansicht sorge ich gerne für Verwirrung. Wie auch die letzten Absätze für Verwirrung gesorgt haben werden.

    *lol*, das läßt mich dankbar sein dafür, daß ich niemals das Vergnüngen haben werde, eines Deiner Manuskripte zu lesen - ich wäre arg verunsichert... steile Methode!


    Also ich kann Dich beruhigen- ich suche mir immer 10 Leute raus. Vier davon besagte Idioten, sechs davon Menschen, deren Urteil mir wichtig ist und bei denen ich meine, dass der Stoff ihnen gefällt. (Ich denke, es ist wohl logisch zu erwähnen, dass die Familie sowieso mein Manuskript lesen darf- außer meine Mutter, deren Kreativität selbst von der einer Made überschritten wird).

    Ich meine diese depressiven/süchtigen/suizidalen Typen, von denen Du im Thread "Problemkinder in Kliniken" geschrieben hast.


    Achso, die meintest Du. Ach, das waren oftmals nur Gespräche aus reiner Interesse. Zwei, drei davon mochte ich wirklich. Es gibt eben Dinge, die man nicht leicht wegsteckt. Es ist schon schade, wie viel Talent durch psychischen Mißbrauch (ist verschiendentlich deutbar) zerstört werden kann.

    Beruflich ist es nicht möglich, das ist richtig. Aber ehrlich gesagt, privat habe ich Freunde auch nur solange, wie ich ihnen erzähle, was sie hören wollen. Und das habe ich inzwischen reichlich satt.


    Verständlich. Niemand mag sich dauerhaft verstellen.

    Mein Ehrgeiz ist eine gute Performance. Who cares for the fucking patient?! Sogar wenn mir jemand sympathisch ist, schiebe ich das auf die Seite, wenn ich ihn behandle - sonst steigt die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, weil Du anfängst, Deine Entscheidungen nach "mitfühlenden" statt rein medizinischen Kriterien zu treffen.


    Das leuchtet ein. Verzeih diesen unqualifizierten Kommentar, er kam mir, nachdem ich ihn abgeschickt habe, auch etwas "bescheuert" vor.

    HS!
    Rex Paimon
  • Rex, *stöhn*, jetzt habe ich mir die ganze Mühe mit dem Editieren gemacht, und bevor ich es poste, sehe ich, das wäre nicht nötig gewesen - heute wird mir sicher noch der Plafond auf den Kopf fallen.
    Aber danke für Annehmen der Entschuldigung.
    Und ich widerspreche Dir nicht mit dem Sauhund. Nein, ich widerspreche Dir doch. Das ist einfach keine korrekte Bezeichnung für einen Mann von Deiner Konstitution und Würde. Mein fertiggestellter post bleibt jetzt trotzdem so, wie er ist. :P

    Original von RexPaimon
    Meine Verachtung gilt den Menschen, die bereits mit dem Sozialgedanken "geimpft" wurden; Produkte einer Gesellschaft, die gedankenlos irgendeinem Pfad folgen. Ich mag Kreativität, Cleverness, Intelligenz.

    Eine klare Aussage. Ich will versuchen, sie mir zu merken, und hier nichts mehr durcheinanderzubringen. ;)

    Was kann ich also nicht leiden, außer Anpassertum und Gesellschaften? Dummheit. Unhöflichkeit. Mangel an Aufmerksamkeit. Und Mangel an Fassungsvermögen. Kurz gesagt; ein prozentual sehr hoher Anteil der Menschen. Aber ich akzeptiere auch, dass diese Leute leben. Aus machiavellischer Sicht ist das durchaus sinnvoll und außerdem sind einige dieser Leute noch recht "unterhaltsam".

    Angesichts der letzten zwei Absätze bist Du dann sicher kein Misanthrop. Du bist nur *räusper* elitär... :P

    Ich bin insofern "tolerant", wobei ich das Wort "egalitär" bevorzugen würde, als dass ich niemandem das Existenzrecht abspreche, wenn er mich nicht angreift.

    "egalitär" - per se *wurgh*! Aber im Kontext verständlich - es ist ja nicht so, daß Du den Abschaum der Menschheit mögen würdest, Du willst nur nicht anstreifen und Dich an Ihnen schmutzig machen, wenn ich Dich richtig verstanden habe.

    Das heißt, ich werde erst aggressiv, wenn ich mich verteidigen muss. Bei Tieren ist das etwas anderes (nimm es als Seitenhieb, sofern das mit den Menschen nicht schon einer war, oder lass es bleiben); ich mag sie.

    Nachdem Du mir das mit dem Seitenhieb freistellst und heute wirklich nicht mein Tag ist, nehm ich es als solchen: Klar, Du bist ein hochnobler Satanist edelster Denkungsart und ich bin ein stinkender primitiver Kotzbrocken. Schon verstanden. Danke schön.
    Was Tiere betrifft: Ich hasse sie. Als Ausdruck meiner abgrundtiefen Abneigung lasse ich mir zu Hause von fünf Katzen auf der Nase herumtanzen und habe zwei Daueraufträge laufen, einen zugunsten des örtlichen Tierheimes, den anderen für eine private Initiative für herrenlose Katzen. Ich nehme an, da Du Tiere magst, verschonst Du sie mit solch sadistischen Aktivitäten, die ja im Grunde nur ihre Versklavung beabsichtigen.

    Ich habe kein "höheres Interesse" am Menschen; ich interessiere mich nur für mich und mein Wohlergehen und selbiges der Personen, die ich mag. Auch wenn ich die meisten Menschen für recht unfähig halte, ist es nicht meine Aufgabe, sie zu verändern.

    Logo, wäre ja auch nicht machbar. Aber - würdest Du Dir nicht eine andere Menschheit _wünschen_? Und Dir einen Teil der vorhandenen Menschen "weg"wünschen?

    Ich hoffe, dass diese Antwort für Konfusion gesorgt hat. Wenn sie alles geklärt hat, habe ich versagt *grinst*.

    *lach*, voller Erfolg für Dich Rex! Von Versagen keine Spur, siehe nur meine erste Reaktion darauf. *schäm*

    Nun, ich gebe von Zeit zu Zeit totalen Vollkoffern, um diesen netten Ausdruck mal zu klauen, etwas von mir zu lesen. Wenn sie es gut finden, weiß ich, dass es ein Verleger niemals gut finden würde. Das hilft mir echt weiter, wenn ich das Manuskript überarbeiten muss.

    *lol*, das läßt mich dankbar sein dafür, daß ich niemals das Vergnüngen haben werde, eines Deiner Manuskripte zu lesen - ich wäre arg verunsichert... steile Methode!

    Welche Loser meinst Du jetzt (ist mir nicht ganz klar geworden, verzeih meine leichte Begriffsstutzigkeit)?

    Ich meine diese depressiven/süchtigen/suizidalen Typen, von denen Du im Thread "Problemkinder in Kliniken" geschrieben hast.

    Tja, am Ende hatte er einen Platz in der Nervenheilanstalt. Shit happens *g*.

    Tja, das soll schon vorgekommen sein. Nicht wahr?

    Aber bei Dir, so habe ich das bisher verstanden, ist das aus beruflichen Gründen nicht möglich, oder sehe ich das falsch?

    Beruflich ist es nicht möglich, das ist richtig. Aber ehrlich gesagt, privat habe ich Freunde auch nur solange, wie ich ihnen erzähle, was sie hören wollen. Und das habe ich inzwischen reichlich satt.

    Ich selbst verabscheue den Tod, also verabscheue ich ihn auch für Leute, gegen die ich nichts habe und die ich flüchtig kenne.

    Hm, das überrascht mich nicht wirklich. Ich dachte mir schon etwas in die Richtung.

    Auch Dir, quigor, darf ja beruflich das Leben Deiner Patienten nicht egal sein. Und ich denke schon, dass es Dein Ehrgeiz ist, der Dich allein schon zu so etwas wie "Mitgefühl" treibt.

    Du irrst, Junge. Mitgefühl für den Patienten ruiniert die Performance. Mein Ehrgeiz ist eine gute Performance. Who cares for the fucking patient?! Sogar wenn mir jemand sympathisch ist, schiebe ich das auf die Seite, wenn ich ihn behandle - sonst steigt die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, weil Du anfängst, Deine Entscheidungen nach "mitfühlenden" statt rein medizinischen Kriterien zu treffen.

    Und jetzt ist der post schon wieder so endlos lang geworden. Hm? Ging nicht anders.
    HS!
  • Hm *g* achso. Nun ja, zumindest bin ich mehr Tier- als Menschenschützer.
    Davon abgesehen; in diesem Kontext zum Sozialdarwinismus warst Du ja mehr sozial als ich *g*.
    Aber die Entschuldigung ist angenommen. Ich bin ja auch ein Sauhund mit meinen Seitenhieben.
  • Gut. Ich habe nichts geschlafen, mir tut meine Pratze weh, ich kann nicht Klavier spielen, was ich im Moment verdammt gern täte, und jetzt auch noch das. Aber selbst schuld, kein Mitleid.

    Ich habe alle Deine Posts durchgelesen seit ich hier registriert bin.
    Du bist NICHT wegen mangelnder sozialer Einstellung über mich hergefallen.

    Den Eindruck, daß Du meine soziale Einstellung bemängelst, habe ich aus Deinen kritischen Anmerkungen zum Sozialdarwinismus, den ich im "modern satanic lifestyle"-Thread vertreten habe. Zu behaupten, daß Du dabei über mich "hergefallen" wärst, wäre blank aus der Luft gegriffen.
    Aus einer mit dem schönen Tierschutzgedanken getränkten Luft, die hiermit nicht das geringste zu tun hat.

    Ich entschuldige mich für den ungerechtfertigten Vorwurf sowie für sämtliche damit in Zusammenhang gefallenen Verbalinjurien. Und nehme beides selbstverständlich zurück.

    So, und jetzt werde ich zur Besserung meiner Laune und meines Wohlbefindens meinem "Angebeteten" "in den Arsch kriechen", wie es so schön bezeichnet wurde - dort ist es wenigstens wohlig warm! :P

    Bis später, Rex!