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Tja, was würde passieren wenn Jesus heute leben würde...?
Ich muss zugeben ich habe den Text nur überflogen und muss sagen, das ist eine Möglichkeit: Wenn der Jesus den die Kirchen erschaffen haben heute leben würde. Der historische Rabbi Jehoshua war aber ein anderer. Er steht den alternativ Denkenden, den Esoterikern und "Gammlern" wesentlich näher als der Amtskirche. Die Wangengeschichte muss auf dem Hintergrund der damaligen Zeit gesehen werden und war eine Provokation, wie die meisten der Botschaften Jesu. Heute würde ein solcher Jesus sich wahrscheinlich gegen die Kirche stellen und als Sektierer hingestellt werden. Wie schon meine Oma seligen Angedenkens zu sagen pflegte: "Wenn Jesus heute zur Tempelreinigung käme, man würde sich wundern wer alles rausfliegt..."
man Zitatlänge-eigener Beitrag.
Rule of thumb: wenn gilt: länge(eigener Beitrag)-länge(Zitat)<0 ist das Posting schlecht.
Im übrigen halte ich die Schlussfolgerung für falsch.
Ein atheistischer Standpunkt an sich ist noch keine eigene Religion oder Glaubensrichtung, sondern nur die Festlegung in einer einzelnen, wenn auch weitreichenden, Frage. Weitere Elemente wie Normengebung und Sinnstiftung, wie sie für Religionen oder auch Ideologien charakteristisch sind, fehlen hier noch. Es gibt aber Religionen und Ideologien die auf einem atheistischen Standpunkt aufbauen.
Eine besondere Spielform des religiösen Atheismus findet sich in der buddhistischen Philosophie. Während der Volksglaube an der Verehrung einzelner Gottheiten festhält, betont die Philosophische Theologie die Nichterkennbarkeit Gottes. Diese Form des Atheismus ist am ehesten mit dem christlich-jüdischen Gottesverständnis vereinbar, nach welchem es undenkbar ist, sich von Gott irgendein Bild zu machen.
Agnostizismus ist der Glaube an die Unerkennbarkeit der Dinge. Sprich auch der Nichterkennbarkeit/Beweisbarkeit eines Gottes. Nicht Atheismus.
Atheismus schließt jediglich die Existenz von Göttern aus, stützt sich jedoch bis auf die Ablehnung der Götter auf kein gemeinsames Weltbild.
Dennoch macht allein die Beschäftigung mit dem Übernatürlichem und eine gemeinsame, beschränkte, Weltanschauung Atheisten zu einer Religionsgemeinschaft. Allerdings muss ich anmerken das erst die Einordnung in eine Unterkategorie des Atheismus selbigen zu einer Religion im Sinne der gängigen Definition macht.
Ich darf hier aber noch anmerken das Katholiken sowie Protestanten und andere "Kirchen" und "neu Religionen" dieser Richtung trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten aufgrund der Basis Christen sind. Und das Christentum ist nun einmal eine Religion.
(Eine recht eigenwillige Beweisführung, ich weiß )
Quelle: Gehirn
und da du kein religionswissenschaftler hat deine eigene meinung überhaupt keinen beweiskräftigen wert
und somit is die diskussion erledigt, da erwiesen ist, das du falsch liegst
es fehlt die religiöse Praxis, Meditation, Versenkung whatever.
Bei dieser Praxis von Logik kann ich auch behaupten, Atheisten gehen häufiger in Fitnessstudios, weil sie sich selbst verherrlichen müssen.
Ach ja, aus der Ablehnung einer Lehre erwächst keine Neue. Die Ablehnung eines Gottes schafft keine Religion.
Ein atheistischer Standpunkt an sich ist noch keine eigene Religion oder Glaubensrichtung, sondern nur die Festlegung in einer einzelnen, wenn auch weitreichenden, Frage. Weitere Elemente wie Normengebung und Sinnstiftung, wie sie für Religionen oder auch Ideologien charakteristisch sind, fehlen hier noch. Es gibt aber Religionen und Ideologien die auf einem atheistischen Standpunkt aufbauen.
Eine besondere Spielform des religiösen Atheismus findet sich in der buddhistischen Philosophie. Während der Volksglaube an der Verehrung einzelner Gottheiten festhält, betont die Philosophische Theologie die Nichterkennbarkeit Gottes. Diese Form des Atheismus ist am ehesten mit dem christlich-jüdischen Gottesverständnis vereinbar, nach welchem es undenkbar ist, sich von Gott irgendein Bild zu machen.
Agnostizismus ist der Glaube an die Unerkennbarkeit der Dinge. Sprich auch der Nichterkennbarkeit/Beweisbarkeit eines Gottes. Nicht Atheismus.
Atheismus schließt jediglich die Existenz von Göttern aus, stützt sich jedoch bis auf die Ablehnung der Götter auf kein gemeinsames Weltbild.
Dennoch macht allein die Beschäftigung mit dem Übernatürlichem und eine gemeinsame, beschränkte, Weltanschauung Atheisten zu einer Religionsgemeinschaft. Allerdings muss ich anmerken das erst die Einordnung in eine Unterkategorie des Atheismus selbigen zu einer Religion im Sinne der gängigen Definition macht.
Ich darf hier aber noch anmerken das Katholiken sowie Protestanten und andere "Kirchen" und "neu Religionen" dieser Richtung trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten aufgrund der Basis Christen sind. Und das Christentum ist nun einmal eine Religion.
(Eine recht eigenwillige Beweisführung, ich weiß )
Ein atheistischer Standpunkt an sich ist noch keine eigene Religion oder Glaubensrichtung, sondern nur die Festlegung in einer einzelnen, wenn auch weitreichenden, Frage. Weitere Elemente wie Normengebung und Sinnstiftung, wie sie für Religionen oder auch Ideologien charakteristisch sind, fehlen hier noch. Es gibt aber Religionen und Ideologien die auf einem atheistischen Standpunkt aufbauen.
Eine besondere Spielform des religiösen Atheismus findet sich in der buddhistischen Philosophie. Während der Volksglaube an der Verehrung einzelner Gottheiten festhält, betont die Philosophische Theologie die Nichterkennbarkeit Gottes. Diese Form des Atheismus ist am ehesten mit dem christlich-jüdischen Gottesverständnis vereinbar, nach welchem es undenkbar ist, sich von Gott irgendein Bild zu machen.