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  • RE: psycho terapeut?

    Calize

    Original von erioline
    was haltet ihr davon, soll man hingehen wenn man keine pobleme hat, oder lieber nicht?
    bringt sowas überhaupt etwas?


    in einem gespräch mit einem bekannten, der selber in therapie ist, (jedoch weil er probleme hat und es nicht freiwillig macht) meinte dieser bekannte das viele leute oftmals wegen lächerlichen dingen zum psychologen oder zum neurologen gehen würden.

    ohne die anderen meinungen/postings zu berücksichtigen würde ich persönlich sagen das es eher eine zeitverschwendung ist hinzugehen wenn man keine probleme hat. um etwas über sich selber zu erfahren, wieso fragt man da nicht mal andere leute, freunde oder leute die einen noch nicht so gut kennen und deswegen vielleicht besser einschätzen können (?) gibt bestimmt genügend andere möglichkeiten.

    für jemanden mit schwierigkeiten ist eine therapie bestimmt gut, jedenfalls wenn er/sie es selber auch für sinnvoll hält. naja, das wars :)
  • Es geht ja drum, ob man zu nem Psycho gehn soll, auch wenn man keine Probleme hat. So, hab ich hier zumindest das erste Post verstanden. Was ich persönlich ja auch als unfug empfinde...

    kA, ich werd gezwungen dahin zu gehen, sonst werd ich eingeliefert. Also kann ich nicht gerade positiv über meinen Psycho reden. Aber naja, kA.

    MfG Lisca
  • Na. Also es gibt ja auch noch Unterschiede. Man soll ja auch nicht zum Arzt gehen, wenn man einfach nur so ein Problem hat. Man geht zu nem Psychologen, wenn man ein immerwiederkehrendes Problem hat, das lange besteht und man selber nicht in den Griff bekommt. So stellt der Psychologe jemanden dar, der einem Hilft, auf die Ursache des Problems zu stoßen, damit es gelöst werden kann.

    Ein Psychotherapeuth ist jemand, der jemanden behandelt und therapiert (!), der eine psychische Erkrankung hat, z.B. eine Neurose oder gar Psychose. Obwohl ich mir da nicht mehr so sicher bin, ab wann es dann der Psychather ist. Ich meine, jemand schrieb das hier mal irgendwo im Form, dass der dann auch die Psychopharmaka verbreicht. Jedenfalls denke ich, dass bisher in diesem Thread einfach viel zu leicht davon ausgegangen wird, dass man wegen einem "normalen" Problem zum Psychotherapeuthen geht, was dann doch ziemlicher Unfug ist.
  • es soll auch menschen geben denen es einfacher fällt mit leuten zu reden die man nicht kennt, ich zum beispiel würde nie mit leuten in meiner umgebung über meine probleme reden, tut mir leid, aber in der beziehung hab ich n klatsch weg, auch ich war nie beim psychodoc, aber trotzdem... auch hilft, wie schon gesagt, einfach das placebo, zu wissen was man angeblich hat und sich dagegen zu wehren, auch würde ich sachen die man einem psychater erzählen muss nicht direkt als krankheit werten..
  • Ich finde Doktoren an einer Psyche irgendwie nunja gefährlich. Durch die ständige Beschäftigung mit dem Thema ist das eine Risikogruppe. Und dann war da noch diese komische Theorie, dass man als Therapeut niemals eine Beziehung zu seinem ('hilflosen') Patienten aufbauen sollte :rolleyes:
    Ich finde den Job unerfüllbar und damit hinfällig. Das Konzept läuft darauf hinaus Menschen zu erzählen was sie für Sorgen haben, sich diese dann als "im Heilungsprozess" fühlen und sich damit selber heilen. Wer für die entsprechende Athmo bei Freunden sorgen kann is dort sicher besser aufgehoben.
    Dann wäre da noch die Gefahr, das der Doc Krankheiten sieht, wo keine sind. Selber bei nem Bekannten erlebt. Der is nen bisschen hyperaktiv und hat gleich mal "gespaltene Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörungen, etc." :roll:

    Btw. viele Menschen brauchen Aufmerksamkeit, was ist daran so schlimm? Wie gesagt, wir leben in einer egoistischen Welt.

    Und ja flamt mich, weil ich kein Psychopath bin und noch nie bei nem Psychotherapeuten war, aber ich denke mit Eltern in dem Fach bin ich qualifiziert ;) Ich einfach zu viel dabei abbekommen.
  • Ich übertreib nicht Syn, ich hab nur wiedermal meine *agressiven* Tage... :D :D :D

    Aber hast recht, zum Thema zurück. Ich würde sagen, wenn man keine Probleme hat (wie ähm... Gott? Hubs, gibts ja garnicht... *Christen stimme im Hintergrund: "GIBTS JAWOHL!"* :D) ist es nicht wirklich nötig, dass man zu nem Psycho geht, für irgendwat hat man ja Freunde, ob jetzt RL oder VL.

    Irgendwen sollte jeder haben, mit dem er über alles reden kann. Naja, aber die meisten Menschen sinds ja sowieso nicht im Stande jemandem zu vertrauen, und bezahlen lieber jemanden um sich ihre Sorgen anzuhören... hach ja. ^^

    Aber wer das machen will, solls machen... reden hilft immer, und über gewisse Themen kann man nur schwer mit Freunden reden. Man sollte jedoch drauf acht geben, dass einem nicht sachen aufgedrängt oder aufgeschwatzt werden, die man nicht will.

    MfG Lisca
  • Ich finde, Lisca, du übertreibst. Ich finde ultras Logik völlig folgerichtig. Wer ein Problem hat und es nicht offenbaren möchte, der soll es auch nicht erzählen, da man als Mensch eine natürliche Neugierde hat und dann auch nachfragt. Jedoch weiß ich jetzt nicht, ob es auch die Absicht Gothic Girls war, lediglich Aufmerksamkeit zu erhaschen.

    Ich denke, ihr solltet die Diskussion einstellen und wieder zurück zum Thema kommen, welches schließlich von erioline definiert wurde. Denn eure Diskussion fußt auf Mißverständniss und unterschiedlicher Perspektive.