Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
Neu erstellte Beiträge unterliegen der Moderation und werden erst sichtbar, wenn sie durch einen Moderator geprüft und freigeschaltet wurden.
Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.
Original von Badman
Och, das würde ich so nicht sagen. Da gab es neulich einen sehr interessanten Artikel im Spiegel drüber. Alexothymie oder so heißt es, wenn man keine Gefühle verspürt.
Kommt gehäuft bei Soldaten oder KZ-Insassen (o.ä.) vor.
Hast Recht, aber das sind nicht die Leute, über die wir sprechen. Soo belastet sind unsere User doch nicht. (nicht viele)
Original von MoD3000
Aber es ist einfach zwecklos. Menschen ohne Gefühle sind nicht lebensfähig. (vllt. vegetieren aber nicht leben)
Och, das würde ich so nicht sagen. Da gab es neulich einen sehr interessanten Artikel im Spiegel drüber. Alexothymie oder so heißt es, wenn man keine Gefühle verspürt.
Kommt gehäuft bei Soldaten oder KZ-Insassen (o.ä.) vor.
Solang ich den net allzu hart kennen würde und der mich nicht abgemurkst hätte, oder jemanden, den ich sehr gern mag wärs sowas von am arsch vorbei gegangen!!!!
Gut, das sag ich jetzt, später ging e es mir wohl doch kacke (sorry, bin auch nur Mensch)
Aber Joooooooo! Wenn der jemanden den ich mag umnieten würde: GNADE IHM GOTT!!! ICH TUE ES NICHT!!!!!!!!!! *Psychopatisch auf den Bildschirm glotz und krankhaft lach* !!!
Trauer bringt doch gleichzeitig nur zum Ausdruck das dieser jemand nun fehlt.
Der tod ist was entgültiges und nicht rückgänig machbar.
darum ist er erschreckend.
>>ein paar hatten schon das "glück" einsatzmäßig zu ner schussverletzung (meistens selbstmord) einer schonmal das er wo dazugekommen ist wo ein wahnsinniger blöd rumgeballert hat ... ich will das auch mal ... ich will das andrenalin spüren, den nervenkitzel, die angst spüren O_o<<
stell dich doch auf ne schiene wenn ein zug kommt.
Ich würd mir mal gedanken über mein Leben machen wenn ich mir sowas wünsche.
Ich hab mir mal n paar gedanken gemacht und drüber nachgedacht, warum man eigendlich immer eingetrichtert bekommt, dass tod so etwas schreckliches ist, und warum man immer gleich dumm angeschaut wird wenn man sagt es einem egal ist wenn jemand stirbt... und warum "man" eigendlich trauert wenn einer stirbt.
also warum alle sagen, dass tod so etwas schlimmes is, kann ich mir eigendlich immer noch nicht richtig erklären, weil es dem der gestorben ist garantiert nicht schlechter oder besser geht als vorher... ich meine der is tod.... der macht sich bestimmt keine gedanken über seine situation mehr und es ihm dann wohl auch ziemlich egal ob er n job hat oder net, etc.
warum man leuten hinterertrauert ist meiner meinung nach nur ein ausdruck von egoismus, denn dem toten wird es wie gesagt wohl kaum schlechter gehen als vorher, das einzige was sich aus der sicht des trauernden negativ verändert hat, ist seine persönliche kleine welt, die er sich jetzt neu ordnen muss....
Mag durchaus sein, kommt auf den Menschen drauf an. Wenn du unmittelbar an der Situation beteiligt bist, wirst du nicht sofort in Ohnmacht fallen (einige schon ja). Ich denke schlimmer ist der posttraumatische Schock. Nicht zu vergessen die Abstumpfung was Gefühle angeht. Hab ich z.B. teilweise im KZ Buchenwald gehabt. Ich persönlich errichte immer so kleine Wände um die Gefühle nach so etwas. Natürlicher Schutzmechanismus denk ich mal.
Aber es ist einfach zwecklos. Menschen ohne Gefühle sind nicht lebensfähig. (vllt. vegetieren aber nicht leben)
ein paar hatten schon das "glück" einsatzmäßig zu ner schussverletzung (meistens selbstmord) einer schonmal das er wo dazugekommen ist wo ein wahnsinniger blöd rumgeballert hat ... ich will das auch mal ... ich will das andrenalin spüren, den nervenkitzel, die angst spüren O_o
nen menschen sterben sehen erschüttert mich nedmal wirklich, eher das nachher mit den angehörigen, DAS is schwierig, wenn man sieht wie alle nahestehenden leiden, das sterben selbst is harmlos dazu ... ebenso das wissen das es einen selbst immer erwischen kann ...
(bevor jemand fragt, ich hatte bis jetzt einen todesfall, erfolglose reanimation)
Original von StyleAngel
cypher, ich will nicht böse klingen, aber:
du hast endlich mal (fast) hautnah begegnung mit dem niedergang unserer gesellschaft gemacht. du liest dich so, als hätte dich das tief erschüttert . . . dazu lasse ich mal meinen (eventuell unbeliebten) kommentar ab: vor solchen leuten kann dich nichts schützen. es kann dich jederzeit und überall erwischen. also leb auch dementsprechend: koste jede sekunde deines lebens aus, genieße es. denn es könnte schon morgen vorbei sein, wie dir je jetzt selbst in den sinn gekommen sein könnte . . .
ich bin aber eigendlich nicht erschüttert....
und deinem ("eventuell unbeliebten") kommentar kann ich eigendlich nur zustimmen
Original von Kodiak
So wie sich das anhört haben die meisten von euch schon mit der Welt abgeschlossen... heftig...
hmm, ehrlich gesagt bin ich jederzeit dazu bereit zu sterben und lebe auch danach. trotzdem heißt das noch lange nicht, dass ich auch sterben will. daher lebe ich nicht jeden tag für sich, sondern tue auch dinge für die zukunft (zum beispiel gehe ich weiter zur schule etc)
Geht mir ähnlich...ich versuche auch mein Leben so gut es geht zu genießen, aber ich versuche auch es zu etwas zu bringen
Original von Kodiak
So wie sich das anhört haben die meisten von euch schon mit der Welt abgeschlossen... heftig...
hmm, ehrlich gesagt bin ich jederzeit dazu bereit zu sterben und lebe auch danach. trotzdem heißt das noch lange nicht, dass ich auch sterben will. daher lebe ich nicht jeden tag für sich, sondern tue auch dinge für die zukunft (zum beispiel gehe ich weiter zur schule etc)
