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  • RE: Noch ein Korn (Album)

    L0s'][' S0uL

    Original von fieldy
    (...) und die leute die sagen das ist kommerziell denen kann man nur sagen das korn vll berühmter ist als diese immer gleichen deutschen gothicrocker weil sie einfach besser sind.(...)


    Kannste das mal erläutern? Irgendwie steig ich durch den Satz nicht durch... Was meinst du genau? ?-(

    L0s'][' S0uL
  • RE: Noch ein Korn (Album)

    fieldy

    ich find koRn einfach nur geil . und die leute die sagen das ist kommerziell denen kann man nur sagen das korn vll berühmter ist als diese immer gleichen deutschen gothicrocker weil sie einfach besser sind. gut die texte versteht man nich immer ganz aba das zeug klingt einfach so fett :headbang: :headbang: :headbang:
  • Original von Timm
    Dann Off-Topice ich Mal mit:
    1) Lo-Fi Musik ist nicht zwangsläufig schlecht.

    Absolut. Vielen Musikern tut es richtig gut, wenn sie die Entscheidung, ihre Alben überzuproduzieren und mit wahnwitzigen technischen Spielereien versehen, nicht treffen können. Wobei.. mit einem einfachen PC kann man inzwischen GENAU DAS auch schon machen. D'oh. :D

    2) Musiker die darüber meckern, dass man ihre Platten nicht kauft gehören erschossen. Sie sollten sich freuen dass jemand ihre ansichten teilt und nicht, dass sie Geld in den Arsch geschoben bekommen.

    Man könnte sich als Musiker aber auch ein wenig verarscht vorkommen, wenn man von jauchzenden Fans umgeben ist, die sich noch nicht mal die Mühe gemacht haben, für das neueste "Super-Monster-Werk!!! Ich LIEBE es!!! :))))))))))))))))!" den Arsch vom Sessel hochzukriegen und in die Innenstadt zu fahren.

    (Ok, wenn es die Platte nur in einem einzigen Fichtenholzplattenladen gibt, der sich bei -20° in irgendeinem norwegischen Fjord versteckt, ist das was anderes.)

    3) Musikindustrie ist generell doof. Eigenpressungen und kleine Labels sind IMHO sympatischer und ehrlicher.

    Ehrlichkeit hat doch nichts mit kleinem Radius zu tun. Konträr dazu könnte man sagen, wer wirklich mit voller Überzeugung hinter seiner Sache steht, der versucht auch, so groß wie möglich rauszukommen. Blackmetalband X aus Untergrollingen werden für immer Blackmetalband X in Untergrollingen bleiben, wenn sie keine Konzerte außerhalb ihres Bezirkes geben, und ihre selbstgepressten CDs in zweistelligen Auflagen im Bekanntenkreis verteilen. Wer eine "Botschaft" (ob nun musikalisch oder textlich) an den Mann zu bringen hat, muss nun mal zu einem Äquivalent eines Megaphons greifen. Denn der bestformulierte antireligiöse Text wird kein Gehör finden, wenn er nur auf Tapes mit Rausche-Bart drauf ist. Ich bin für Subversion im großen Rahmen, für verbales Majority-Verkloppen bei Top Of The Pops. Aber klar, es gibt auch genug Künstler, die halt keinen Bock auf derlei Engagement haben, und einfach nur "Gleichgesinnte" erreichen wollen.
    Und die große Angst vorm Authetizitätsverlust beim Majorlabel kann ich nicht komplett nachvollziehen. So unglaublich raffiniert muss man da nicht mehr sein. Wenn man einfach nur die Produktionskosten von Michael Jackson-Standards fernhält, haben die Großen nichts zu meckern. Siehe beispielsweise die Flaming Lips, die seit über einem Jahrzehnt bei Warner konstant wenig verkaufen. Oder siehe "Zwischending"-Labels wie Geffen.

    4) Tagträumer die glauben, mit Musik reich zu werden, können meinetwegen verhungern.

    Wie gesagt, Musik ist ein Full-Time-Job. Sobald man einmal gut angefangen hat, ist man schnell eingesperrt im Studio-Promotion-Tour-Zyklus, und da noch nebenbei zu jobben, geht zu Lasten der Gesamtperformance bzw. Lebensqualität. Also: reich werden kann man sich meinetwegen an den Hut stecken, aber ein normales Leben zu führen auf der Basis von Musik sollte meiner Meinung nach schon möglich sein. Immerhin ist das ein Grundnahrungsmittel.

    Ich wäge immer ab, ob eine Band mein Geld verdient. Wenn sie es sich leisten könne, für Monate in Studios a la Morrisound zu gehen, kanns ja so schlimm um deren finanzielle Lage nicht stehen.

    Irgendwie so mach ich's auch, zumindest nach dem Prinzip des ersten Satzes. Allerdings solltest du bedenken, dass Musiker generell erstmal ein bestimmtes Budget für das Album bekommen, und auch wenn sie das nicht ausschöpfen, geht der Restbetrag dann wieder an die Plattenfirma zurück. D.h. die Produktionsqualität sagt eigentlich nur, wieviel Vertrauen das Label in die Band hat. Und das ist dann umso schneller wieder zerstört (das Vertrauen, nicht das Label. Obwohl das auch vorkommen kann).
  • Original von Timm
    4) Tagträumer die glauben, mit Musik reich zu werden, können meinetwegen verhungern.

    Skol.


    Ja durch Musik reich werden wollen, ist schon recht dümmlich, zumindest am Anfang.
    ABER, es gibt ein paar Verrückte die mit ihrer Musik, ihren Lebensunterhalt verdienen wollen. Nicht um reich zu werden. Sondern um zu leben und spaß an der Arbeit zu haben.

    Es gibt da ne Phase, nähmlich die an der man zuviel Zeit für die Musik aufbringen muss um einen anderen Job zu machen, im Gegenzug aber zu wenig Geld damit verdient um davon leben zu können. (Zitat: Eric Fisch) Nun diese Phase ist wohl mit die kritischste ;)


    np:-
  • sooo, um vielleicht mal kurz wieder zum thema zurückzukommen:

    :headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang:
    die cd mit dvd ist gestern gekommen und ist einfach nur bumbastisch!
    :headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang:
    die dvd mit aufnahmen aus dem backstage bereich und dem zusammenschnitt aus allen möglichen korn-videos ist ja mal oberhammergeil...
    :headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang:
    übrigens:
    ich habe mir diese cd legal und für viel geld gekauft!
    ich finde, korn hats verdient...
    (würde nie auf die idee kommen, mir ne cd von britney spears zu kaufen, selbst wenn ich gern ein lied von ihr haben wollte...)
  • Dann Off-Topice ich Mal mit:
    1) Lo-Fi Musik ist nicht zwangsläufig schlecht.
    2) Musiker die darüber meckern, dass man ihre Platten nicht kauft gehören erschossen. Sie sollten sich freuen dass jemand ihre ansichten teilt und nicht, dass sie Geld in den Arsch geschoben bekommen.
    3) Musikindustrie ist generell doof. Eigenpressungen und kleine Labels sind IMHO sympatischer und ehrlicher.
    4) Tagträumer die glauben, mit Musik reich zu werden, können meinetwegen verhungern.

    Ich wäge immer ab, ob eine Band mein Geld verdient. Wenn sie es sich leisten könne, für Monate in Studios a la Morrisound zu gehen, kanns ja so schlimm um deren finanzielle Lage nicht stehen.

    Skol.
  • Diese Entscheidung sollte man den Musikern doch eigentlich selbst überlassen. Und abgesehen von Sire Paul McC., Sire Robbie W. & so weiter schwimmen nur ein paar Manager-Goldzahn-Heinis und Plattenfirmen in Kohle. Musiker sind arm! Die Beginner hatten ein #1-Album am Start, das hat ihr Label aber nicht daran gehindert, in Konkurs zu gehen. Wenn ihr keine CDs mehr kauft, bestraft ihr nicht die große böse Musikindustrie, sondern den kleinen, unschuldigen Künstler von nebenan (diese ganzen "Tortured Artists" verkommen dann aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen zu Gothic-Kreaturen). Die Musikindustrie tut nur so schrecklich betroffen, heuert ein paar heuchlerische Analysten an, die nach einer vorgetäuschten Lobotomie ein paar total verzerrte Statistiken und Marktüberblicke zwischen den Krümeln vom Brunch hervorkramen, und nimmt dann -in Wahrheit vorgezogene- Rache durch Kopierschütze und Gehaltskürzungen für die (again) Tortured Artists.
  • ich persönlich finde gar nix daran musik herunter zu laden, weil ich sie mir für die preise nie im laden kaufen würde, und was ich wirklich haben will, dafür bezahl ich auch. ausserdem sorgt mein vater mit seinen 2-3 cds die woche für genügend unterstützung in der musikindustrie
    ausserdem bin ich der meinung das musiker nicht wegen des geldes berühmt werden sollten sondern ganz allein weil sie spass dran haben, und für sie kein geld zählt