Du hast noch nie nen Splatterfilm gesehen, oder? *g*
Die sind nicht dazu gemacht, sich bei ihnen zu fürchten oder zu ekeln, sondern einfach, sich an der übertriebenen und völlig dummen Gewaltdarstellnug und ihrem sinnfreien Kontext zu erfreuen.
Wer bei Braindead oder Evil Dead ernst bleibt hat nen schaden

Wenn man sich auf das geistige Niveau eines solchen - mit komlpetter absicht simplen, billigen und flachen - Films einlässt ist das glaub ich eher schädlich als das man was davon hat, hehe.

Ich zitiere Marvin, den depressiven Roboter aus "Per Anhalter durch die Galaxis": "Ich bekomme schon Kopfschmerzen wenn ich nur versuche, mich auf euer Niveau runterzudenken!"

Original von BloodRed
Über das meiste in Splatterfilmen oder spielen kann ich eh nur lachen

das finde ich irgendwie schade . . . es zeigt, dass du schon zu abgehärtet bist, um dich noch von filmen etc berühren zu lassen . . . schon mal daran gedacht, dass es dir etwas bringen könnte, wenn du dich wirklich geistig auf filme einlassen würdest? . . .

Ich hab mal so n Film gesehen. Ging so ueber Drogen und so. Mir faellt aber net mehr der Name ein...
Aber er wuerd wenigstens etwas in deine anforderungen passen.

Es müsste eher denk ich ein Film sein, der ganz normalen Alltag ins Extrem treibt. Plötzliche Wendungen, bei denen man denkt, dass sie selbst einem passieren können. Die drastischen Folgen. Joa kein Blut, sondern einfaches Flackern. "Pi" hat mich in dieser Hinsicht stark angeregt. Ich denk mal auch sehr verstörend, weil unklar.
Aber wenn danach jemand versucht einer Messerschneide zu entfliehen, dann hat mans geschafft

In dem Umfang, wie es im ersten Posting beschrieben wurde, denke ich nicht, dass es möglich ist. Aber bis zu einem gewissen Grad - natürlich. Gibt ja schon einige Filme, die irgendwie in die Richtung gehen (wenn auch nicht mit dieser Motivation). Lars von Triers Filme zum Beispiel (Dancer In The Dark), Thomas Vinterbergs "Das Fest", oder Darren Aronofskys "Requiem For A Dream". Und natürlich Lynch-Filme, wobei da vielleicht zu sehr die "Schönheit" des Bösen mitspielt.

Original von DarkRain
Ist sowas überhaupt möglich?

Naja... Mich würden weder Computerspiele noch Filme schocken.. aber was solls...
Über das meiste in Splatterfilmen oder spielen kann ich eh nur lachen

Es ist einer meiner innigsten Wünsche, sowas zu bewerkstelligen, weil ich manchmal die Menschen nicht ertrage, die anscheinend keine Gefühle und Emotionen in der heutigen Welt mehr haben...

Meiner Meinung nach liegt das daran, das die Menschen zusehens gegenüber Gewalt usw. abstumpfen (sehe ich an mir selber). Kann man unteranderem an der Entwicklung der Horrorfilme bzw. Splatterfilme sehen. Früher schockten der weiße Hai oder Texas Chainsaw Massaker die Leute, heute lacht man bei solchen Filmen (geht mir zumindest so).

Aber an sich wäre so ein Film schon mal eine Herausforderung, sowohl ihn zu drehen als auch ihn anzuschauen.

Es ist einer meiner innigsten Wünsche, sowas zu bewerkstelligen, weil ich manchmal die Menschen nicht ertrage, die anscheinend keine Gefühle und Emotionen in der heutigen Welt mehr haben...

...und das sind, müsst ihr doch zugeben, doch mittlerweile recht viele...

Na ja, ihr habt wohl recht mit der Sache, dass solch ein Film auf eine Personengruppe, oder auf eine bestimmte Person zugeschnitten sein muß...

...aber die Idee hat doch was, oder?

P.S.: Was mich hin und wieder angreift ist beispielsweise "Blair Witch Project"
oder "Das Schweigen der Lämmer", wenn die Hauptdarstellerin in dem
Haus von dem Perversen drin ist und alles dunkel ist...
...und ich mag harte überraschende Orgelklänge...

Jeder Mensch hat ja nun mal eigene Ängste; das habt ihr ja alle hier groß und breit ausgerollt. Da gibt's auch, denke ich, nicht viel dran zu rütteln.
Es kommt immer darauf an, WAS einen genau bewegt. Ich glaube, auf eine Angst anspielen zu wollen ist der kürzeste Weg auf's Schaffot (wie schreibt man das eigentlich?). Eine Idee wäre es, sozusagen, quer durch den Gemüsegarten Ängste rauszusuchen und sie zu präsentieren und das in möglichst drastischer Form. Dazu muss man nicht einmal hektoliterweise Blut vergießen; das wirkt lächerlich irgendwann. Wie man allerdings Ängste drastisch präsentiert... Oha! Keine Ahnung! Dazu müsste man WIRKLICH gute Psychologen anwerben, die einem Szenarien konstruieren. Ich rede nicht von denen, die Bücher schreiben und sich so ihr Ansehen erarbeiten. Ich meine die, die ihre Arbeit ernst nehmen und wissen, WAS sie da tun.
Das ist ein ziemlich hochgestecktes Ziel, einen solchen Film zu machen. Kostet a) ein Schweinegeld und b) einen Arsch voll Zeit. So ein Ding muss ordentliczh gemacht werden. Und man braucht Schauspieler, die Ängste überzeugend darstellen können.
Eine Angst, die man verwursten könnte, wäre die Angst vor'm Dunkeln. Die hat wohl jeder mal gehabt. Oder die Angst, zu versagen.

L0s'][' S0uL

du glaubst nicht wie belastbar der geist ist
ich hatte in meiner ausbildung die teile folter und verhör mit dabei und mich hat das erst nach zwei wochen gestresst aber phsychisch fertig war ich da noch lange nicht
hab aber neben an leute heulen gehört die waren also nicht zimperlich.

ich denke auch das man solche art von filme auf bestimmte personen zuschneiden muß.auf ihre ganz spezielen ängste.
hab mich gestern erst mit nem freund über filme die ihn bewegt haben unterhalten bei ihm war es " Dancer In The Dark - A Film By Lars Von Trier" den hat er gesehen und er hat es nicht gewagt sich ein taschentuch aus der hose zu holen.
vieleicht war das bei ihm schon in ansätzen die richtung.

bei mir würde blut und leichen etc nur etwas lächerlich wirken dafür hab ich zuviel tot um mich gehabt.
aber sehr interssant meld dich mal wenn du fertig bist will ich auf jeden sehen.