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zu den leuten gehöhre ich auch *gg*
aber in dem fall hättest du wohl recht.
allerdings wäre mit dem vorhanden sein eines gott noch lange nicht gesagt dass die christen mit ihrer bibel recht haben, es "gibt" ja auch noch andere gottheiten
Und damit vollkommen Recht haben, denn das Gegenteil ist nicht bewiesen.
Hast du dir mal meine Argumentation durchgelesen, die ein paar Seiten früher erschienen ist?
Ich denke sie ist geeignet die Aufgabe zusammenzufassen.
also wenn es tatsächlich einen gott gäbe und das auch bekannt wäre, dann hätte ein glauben, sicherlich keinen sinn mehr... ich muss ja nicht an etwas glauben, was es definitiv gibt...
Sinne abschalten?? hmm, das halte ich für unmöglich, denn ich werde wohl immer noch etwas hören oder fühlen . . .
Verstand abschalten?? jetzt, wo ich mir mühsam antrainiert habe, ihn niemals abzuschalten, soll ich das wierrufen?? lieber nicht . . .
um es mal so auszudrücken: ich habe den zustand mal erforscht, den du anscheinend meinst (lang, lang ist's her . . ) und bin durch die erforschung auf den gleichen schluss die descates gekommen : cogito, ergo sum (ich denke, also bin ich). ich habe feststellen können, das das denken an sich eigentlich die grundsubstanz für mein bewusstsein ist, aber mehr auch nicht. . .
dann verrate mir doch mal, wie du den beschriebenen zustand erlebst und was du für dich daraus schlussfolgerst . .
als ich bei dir Erfahrung ist wahrheit laß, war ich ein wenig in Jubellaune und meinte, dass ist mehr als richtig. Ich meinte damit aber eigentlich weniger deine Sinne, mit denen du etwas wahrnehmen sollst. Sondern eher folgendes - schalt Sinne und verstand aus und was du dann wahrnimmst - das ist wahrheit, denn dann is nix mehr da, was diese verfälschen kann.
da ich weiß, dass du meine ha für ethik gelesen hast, weiß ich auch, dass du von meinen für mich festgelegten konstanten weißt. wahrnehmung und denken.
dazu jetzt mal folgende erläuterungen: meine wahrnehmung ist für mich die wahrheit (siehe 5. meiner 7 weisheiten). sie ist zwar nicht absolut, jedoch reicht sie nah daran. alles, was ich wahrnehme, ist somit für mich wahrheit. verstanden? gut. da ich noch nie erscheinungen hatte, die man übersinnlich nennen kann, gleich welcher natur (religiös oder anderer) liegt die theorie sehr nahe, dass es solche erscheinungsformen nicht gibt. das jedenfalls habe ich für mich festgehalten. alles, was ich wahrnehmen kann, folgt den naturgesetzen und das in einer streng logischen und rational erklärbaren weise. daher sehe ich keinen grund, diese ansicht zu erweitern.
ist mein denken damit eingeschränkt, dass für mich allein die wahrnehmung die wahrheit darstellt? ich denke nicht, denn außer meiner eigenen wahrnehmung kann ich nichts für wahr halten (natürlich mit der einschränkung der 7. wahrheit, aber die will ich jetzt außen vor lassen).
das ist genau das, was ich meinte, als ich sagte: "du sollst dich nicht in deinem denken beschränken!!" - in dem du alles was nicht rationalistisch ist ausschließt, wirst du auch nie etwas anderes erleben, du schränkst deine Vorstellungskraft von vorn herein ein.
schön, dass du es jetzt auch aufs hb geschafft hast!! erstmal herzlich willkommen.
dann: schon mal gemerkt, dass ich mir selbst eine rückzugsmöglichkeit geschaffen habe? ich kann mich also immer wieder darauf beziehen, sollte ich mit meiner argumentation in die enge geraten . . .