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Vorherige Beiträge 14

  • Original von Lord Syn
    Ja ok... das ist schon wahr :P ... aber ich mein auch nur, wenn sie jetzt NUR deinen Post gelesen hat, ohne sich den Rest anzusehen ... :P


    ich lese durch, bis einer meine meinung hat ... und das ging diesma halt schnell .... also lass mich doch einfach ... ich musste heute VIEL nachholen hier im board, da hatte ich nich für alles zeit *g*
  • Original von Sehtos
    Das is schwachsinn, kompliziert ausgedrückter Schwachsinn, aber es bleibt schwachsinn...

    Da könnte ich ja gleich sagen, daß es lila Kühe gibt nur weil ich fest daran glaube...

    [mal vereinfacht ausgedrückt]


    hab nur diesen beitrag gelesen und halte es nicht für nötig mehr zu lesen, denn das ist schon alles was man dazu sagen sollte,
    SCHWACHSINN
  • Anselm ist seit Jahrhunderten tot, genau wie sein Beweis. Übrigens: es ist strittig, dass von dem nicht nicht vorhandensein einer Sache auf das Vorhandensein geschlossen werden darf. Gerade bei solchen Zusammenhängen, wo nicht nur 0 und 1 als Zustände auftreten ist das fragwürdig.
    Ich bleibe das skeptisch: der Beweis ist entweder schlecht abgeschrieben, verfälscht oder geisteskrank. Ich finde da grad keine Logik drin. Ich brauch mal Zeit dazu.
  • RE: Der Anselmsche Gottesbeweis - Widerlegung

    Lord Syn

    Original von Avalon
    Ausgangspunkt: Wir glauben Gott als etwas über dem Größeres nicht gedacht werden kann

    Argumentationsgang:
    Wenn jemand etwas hört und einsieht, ist es in seinem Intellekt. Der Tor, der sagen hört, daß jetzt etwas ist, über dem Größeres nicht gedacht werden kann, sieht das (...kann ich net mehr lesen..sorry, is nur ein wort)
    Also ist das, über dem Größeres nicht gedacht werden kann, jedenfalls im Intellekt (des Toren)

    Wenn das, über dem größeres nicht gedacht werden kann, nur im Intellekt existiert, kann gedacht werden, daß ein Größtes auch tatsächlich existiert.
    Tatsächlich existierten aber mehr als im intellekt existieren.

    Also ist das, über dem nichts größeres gedacht werden kann, etwas, über dem Größeres gedacht werden kann.

    Dieser Schluß ist ein Widerspruch. Er löst sich auf, wenn die annahme aufgehoben wird, daß Gott nur im Intellekt existiert.

    Daraus folgt: Gott exitiert sowohl im Intellekt als auch tatsächlich.


    Diese Argumentation geht davon aus, dass der menschliche Geist sich soetwas wie Gott vorstellen kann, aber es noch mehr gibt, als den menschlichen Geist. Und darum "könnte" doch noch etwas existieren, was man sich nicht vorstellen kann. Und aus diesem Grund "muss" es also einen Gott geben? - Also ich halte das echt für etwas fragwürdig. Die Formulierung scheint zwar auf dem ersten Blick schwer zu widerlegen, was aber eher an der etwas älteren Sprache liegt, als daran, dass sie wirklich gut ist. Denn diese Argumentation funktioniert nur, wenn man annimmt, dass der menschliche Geist sich niemals weiterentwickeln kann und auch niemals größere Erkenntnisse über das Universum erlangen wird. Aber das ist falsch. Der Mensch ist neugierig und wird immer weiter forschen und entdecken. Und darum ist es "schwachsinn" ;)

    Aber mich würde mal interessieren, von wem diese Argumentation stammt und in welchem Kontext sie geführt wurde (Zeit, Land, Hintergrund etc)
  • Original von hummel
    Nein, Sehtos, so läuft das nicht. Es geht hier um "etwas, über dem nichts Größeres gedacht werden kann" und nicht um lila Kühe. Die Wortfolge an sich ist dafür bedeutend, da sie Teil der Beweisführung ist. Wenn man anstelle von "etwas, über dem nichts Größeres gedacht werden kann" einfach "das Größte" nimmt, funktioniert die Argumentation schon wieder nicht. Für mich ist das also einfach ein rein theoretisches Spiel mit den Worten.


    Hm, hast recht :D

    Ich bleibe trotzdem dabei das es Schwachsinn ist.
    Man kann es auch als kompliziertes Wortspiel ansehen... aber trotzdem...

    Ach Hummel, da du es scheinbar besser verstehst:

    "Tatsächlich existierten aber mehr als im intellekt existieren."

    Was soll damit ausgedrückt werden? :think:
  • Nein, Sehtos, so läuft das nicht. Es geht hier um "etwas, über dem nichts Größeres gedacht werden kann" und nicht um lila Kühe. Die Wortfolge an sich ist dafür bedeutend, da sie Teil der Beweisführung ist. Wenn man anstelle von "etwas, über dem nichts Größeres gedacht werden kann" einfach "das Größte" nimmt, funktioniert die Argumentation schon wieder nicht. Für mich ist das also einfach ein rein theoretisches Spiel mit den Worten.