Aber es geht mir ja nicht um die Philosophie (von der ich ja nicht viel halte, weil sie mir keine Antworten gibt), sondern um die ganz normalen Entscheidungen des Alltages (Morden zähle ich einfach mal dazu

).
Sollte es kein Falsch und kein Richtig geben, so wäre es vollkommen egal, wie man sich verhält.
Sollte es ein Falsch und ein Richtig geben, müsste man das aber auf alle anwenden und die anderen Menschen sozusagen "bewerten".
Beides kommt mir nicht richtig vor, was tue ich jetzt?
Mmm... wahrscheinlich sollte man allgemeine Bewertungskriterien festlegen, die nur wenige Einschränkungen enthalten (etwas, dass ich sowieso schon tue).
Um zur Philosophie zurückzukehren: ich halte sie für relativ sinnlos, weil sie auf eine Frage unendlich viele Antworten zulässt. Das nützt aber keinem, da es dann im Endeffekt gar keine Antwort gibt. Zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass es nur eine Wahrheit gibt.
Sollten jedoch alle Antworten wahr sein, weil es mehrere Wahrheiten gibt, so nützt die Philosophie erst recht nichts, weil dann jeder sein eigenes Brötchen backen kann, es aber nichts bringt, sich darüber auszutauschen, weil ja jeder in einer anderen Wahrheit lebt bzw. eh alles, was man sagt, gültig ist.