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Das habe ich mir zwar schon gedacht (auch wenn ich mir nicht sicher war ), aber es gibt Leute, die wirklich so denken und für die sind obenstehende Gründe sicherlich auch interessant.
Ich denke schon...
Überbevölkerung, sozialer Sprengstoff (ein Stichwort: Fundamentalismus; ein anderes: Bürgerkrieg und damit Flüchtlingsströme), Einwanderung der verarmten Schichten
Wer keine Einwanderung will, sollte meiner Meinung nach als erstes dafür sorgen, dass die Leute nicht mehr so viele Gründe haben auszuwandern.
Das Schöne am Kapitalismus ist, dass jeder das kriegt, was er braucht und was er verdient. Adam Smith hat das so schön erkannt: wenn jeder das tut, was für sich am besten ist, dann ist das auch für das Allgemeinwohl am besten.
Zumindest ist das in der Theorie so und auch in der Praxis funktioniert das auch grösstenteils. Da, wo es nicht funktioniert, greift der Gesetzgeber ein.
Und um um Reichtum zu kämpfen, braucht man keine Resourcen.
Dein Beispiel mit dem Denkmodell, das die Erde als Kugel vereinfacht und so habe ich nicht verstanden. "unerschöpflich aber begrenzt"? Was meinst du damit?
Versteht mich nicht falsch, ich will nicht behaupten, dass der Kapitalismus der Weisheit letzter Schuss ist, aber solange ich keine bessere Alternative sehe, werde ich den Kapitalismus verteidigen.
Kapitalismus heute hat Probleme (3. Welt, Umweltverschmutzung), aber ich bin der Überzeugung, dass diese Probleme alle noch innerhalb des Kapitalismus gelöst werden können.
jedes menschliche Dasein benötigt eine Quelle von Ausbeutung. Irgendwo muss zumindest die Energie herkommen. Ein Problem, dass der Kapitalismus zum Beispiel nicht berücksichtigt. Die Verlierer kämpfen ja trotzdem und verbrauchen dabei Ressourcen. Die Gegenwehr ist zwar verständlich aber schädlich für den Planeten. Ich finde Kapitalismus ist was für Mathematiker. Wir vereinfachen den Planeten auf eine runde Kugel mit wahlweise nur Meer oder nur Land, nehmen in einem Modell an, dass unsere Ressourcen unerschöpflich aber begrenzt sind und konstruieren ein Szenario in dem jeder glücklich sein kann. Das klingt für mich absurd. Und auch wenn es überspitzt ist, spiegelt es denk ich die Struktur des Denkens wieder. Wir können leider nicht anders. Wir sind in der Beschränkheit unseres Denkens nicht in der Lage mehr als ein paar Faktoren gleichzeitig in unsere Entscheidungen miteinzubeziehen. Wer denkt denn schon beim Erwerb eines Autos an die Chemikalien mit deren Hilfe es hergestellt wurde? Wer möchte daran denken?
@Lestat: Welchen Zahlen möchtest du denn glauben? Und bitte, vertrau mir als Journalist, dass ich weiß, dass Medien immer das bringen werden, wo viele Leute hinschauen. Und das sind eben vermeintliche Ungerechtigkeiten, whatever. Das betrifft immer wieder Ausländer. Dadurch kommt das Bild zustande. Es wär ja langweilig einen straffälligen Deutschen zu zeigen. Kennt ja eh jeder.
@kid.a: auch wenn ich die Bedeutung von word! nicht erfasst hab thx
Ich kenne word nur als Byteeinheit in Programmiersprachen Bitte um Aufklärung.
Original von kid.a
@ badman. Kapitalismus hat ja leider keine Existenzchance ohne eine aus zu beutende Quelle.
Gerade das glaube ich nicht. Natürlich gibt es im Kapitalismus Gewinner und Verlierer, aber gerade dadurch funktioniert Kapitalismus erst, weil sich alle Leute anstrengen, auf die Gewinnerseite zu kommen und durch diese Anstrengungen mehr erreichen als wenn alle gleich wohlhabend wären.
Um die ärgsten Verlierer aufzufangen, braucht man dann ein soziales Sicherungsnetz, aber das Netz, das wir im Moment in Deutschland haben ist einfach zu teuer und lähmt alle Bemühungen, zumal auch der Anreiz zur Arbeit verringert wird.
@ badman. Kapitalismus hat ja leider keine Existenzchance ohne eine aus zu beutende Quelle. Wohlstandsgesellschaft ist primär Produkt höherer Gewinne. Aber ansonsten gebe ich dir Recht. Vor allem, was den Schuldenerlass angeht. Es hat ja schon diverse Versuche gegeben auf dieser Ebene etwas zu bewegen. Jubilee 2000 etwa. Aber oftmals sind Schulden eben des Einen Leid und des Anderen Einnahmequelle. Auch deinen Ansichten bezüglich China stimme ich zu, möchte die Diktatur dort aber nicht als exemplarisch, für kommunistische Staaten, wahrgenommen wissen.
@ Lestat. "Man hört ja immer in den Medien". Das ist so ziemlich das Beste was ich seit langem gehört habe. Was sind das denn für Medien. Bild, RTL? Faz? Oder am Besten die Welt am Sonntag...
hm ich glaube den zahlen nicht, wenn man berichte im fernsehen sieht, wieviele ausländer offen zugeben, nicht abreiten zu wollen, da es ihnen auch so gut geht ... dann läuft da etwas falsch ...
selbstständige ausländer ? bei uns nur nen kurzen moment, die meiste läden hier (z.b. türkische lebensmittel) gehen sofort wieder zu grunde ...
wir hängen uns nicht daran auf ... das ausländerproblem ist nur ein problem von vielen ... ich finde den cdu-vorschlag gut, dass man ne quote einführen wird oder soll
hey mod, löscht du einen deiner doppelten posts selber, oder muss ich das tun ?