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  • ein großes problem dabei: Ergeiz in der Gesellschaft. Wenn ein Opa oder eine Oma Krebs hat und es dargestellt wird als würde sie leiden was aber nicht der fall ist und man sie dann an einem schlechten tag zu einer unterschrift auf einem zettel(Testament, Sterbehilfe) den sie soweiso nicht mehr lesen kann zwingt, dann sollte sterbehilfe nicht erlaubt sind.
  • 24 zu 1. Das das (vorläufige) Ergebnis so klar ausfallen würde hätte ich nicht gedacht. Mir fällt eine Antwort sehr schwer. Ein eindeutiges Ja bzw. Nein kann ich jedenfalls nicht geben.
  • Der Staat kann noch viel mehr ausnutzen, und er nutzt es bei weitem nicht so aus, wie er das tut, weil schlussendlich doch die Menge der Staat ist, und nicht der Staat die Menge.

    Aus genau diesen Argumentationen geht diese Debatte um das Thema nie zu ende und wird es auch nie gehen, und darunter leiden nur die welche schon genug leiden.

    MfG Lisca
  • Is ne nette überlegung, aber das könnte der staat schamlos ausnutzen.
    Dann könnten leute, die sich gegen die regierung stellen oder so was aber eigendlich nix illegales machen, einfach "gestorben werden"

    Des könnte dann in nem ziemlichen desaster enden...
  • Meine Grossmutter hat Altsheimer... und sie war früher bei EXIT dabei (Sterbehilfe, weiss nicht obs das auch in D'land gibt... is so halb legal. Gab aber ein paar Skandala wegen Erbsachen)... also ich kann nur sagen, wenn jemand an so einer Krankheit leidet, oder an etwasem anderem leidet wo er weiss, dass er entweder nicht mehr er selbst sein wird oder ziemliche qualen leiden muss und einfach nicht mehr schön leben kann, dann bin ich dafür.

    Natürlich is es eine grauzone, da gewisse Leute einfach nicht mehr entscheiden können, ob sie sterben wollen. Deshalb sollte man einfach etwas ausfüllen können, dass eine Organisation unter staatlicher Aufsicht erlaubt einem zu töten.

    MfG Lisca
  • so schwer ist das eigentlich net, weil ja jeder seine Spuren hinterlässt und die Kripo is da auch ganz schön hinterher. Unter anderem, weil ja immer auch auf Mord geprüft wird. Die meisten Selbstmorde sind ja wirklich Morde. Ansonsten hängt da auch noch ne Menge juristischer Kram dran. Kann mir zum Beispiel eine Klage der Art "du hast meine Tochter in den Tod getrieben, jetzt will ich 10 Mio. $" (zumindest in den USA ;) ) durchaus vorstellen.
  • Oh,dass wusste ich gar nicht,dass das strafbar ist.
    Aber wie wollen die das denn nachweisen,ob jemand demjenigen nicht geholfen hat?
    Der kann ja schließlich nix mehr dazu sagen... :eek:
    Naja...sowas wird echt schwierig sein denke ich.
  • @MM: Selbstmord ist immer noch eine Straftat. Sie wird von Amts wegen verfolgt und als Straftat im Sinne des StGB geahndet. Unter anderem, damit alle Beteiligten, sagen wir wegen unterlassener Hilfeleistung verknackt werden können. Ansonsten bringt es net viel, das is richtig. Und naja ich finde, niemand sollte sich das Recht herausnehmen zu entscheiden ob jemand stirbt oder nicht, aber das hab ich schon oft genug gesagt.
  • Ich bin absolut dafür, wenn mein leben nicht mehr lebenswert ist, was will ich dann schliesslich damit?
    Da geh ich doch lieber mal rausfinden wie das leben nach dem tod so ist (falls es das geben sollte) ;)
    Aber ich glaube ich würde mich dann lieber selbst umbringen (sofern ich in der lage dazu bin) bevor jemand anderes der mir vielleicht nahesteht dafür in den knast wandert.
  • Ich finde jeder sollte das recht haben,sterben zu dürfen wenn er das wünscht.
    Selbstmord ist ja schließlich auch nicht strafbar... (für wen auch?!)
    Ich denke,wenn es erlaubt wäre,würden viele Leidende diese Möglichkeit auch nutzen.
    Nur die Sache,dass Andere über Leben und Tod entscheiden sollen...das gefällt mir nicht ganz.Wer kann schon sagen,ob Menschen im Koma leiden oder nich?
    Nur kann man diese Überlegung ja auch nich weglassen bei einem solchen Gesetz.Und wer hat das Recht sowas zu entscheiden?Und wer würde das letztendlich auch tun wollen?