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  • ich finde das amerikanische immer noch besser als das deutsche ;)
    aber vielleicht haben die amerikaner dennoch zuviel vertrauen in die heilenden kräfte des marktes
    naja, ich mag die amis halt :love:

    auch mir sind lebewesen wichtiger als geld (ich lege sowieso keinen wert darauf, besonders reich zu sein, ich bin lieber ein armer wissenschaftler, der aber dafür die welt verändert ;P )

    trotzdem finde ich, dass es besser für das allgemeinwohl ist, wenn mehr wettbewerb herrscht
    ohne wettbewerb ginge es auch den arbeitslosen scheisse (wir waren halt in der steinzeit)
  • Original von badman
    Original von Catrat
    nur leute denen geld mehr wert ist, als menschen.


    man kann kontakte auch über mehr als 2-3 kilometer pflegen
    und du tust so, als gäbe es in anderen städten keine menschen, oder nur bekloppte

    natürlich sind freunde sehr wichtig, aber wie gesagt, man kann freundschaften auch über entfernungen pflegen
    meine eltern tun das auch

    außerdem, wenn geld die nichts bedeutet, hast du sicher nichts gegen eine kürzung von arbeitslosengeldern


    kann man, ist aber dennoch nicht schön freunde nur alle paar monate mal zu sehen. tu ich nicht, in so gut wie jeder stadt gibt es nette menschen, allerdings muss man dann auch wieder erst kontakt aufbauen und eine neue freundschaft ist nicht das gleiche wie eine, die man schon über jahre hinweg pflegt.

    geld bedeutet mir nicht so viel wie lebewesen. wenn arbeitslose weniger geld kriegen gehts denen schlechter. leid sollte vermieden werden, auch wenns nicht immer geht.
  • so versteht man deine meinung besser

    der post davor wirkte arroganter ;)

    nun ja, ich finde auch dass unser sozialsystem gut für schmarotzer ist , es sollte eingeschränkt werden
    aber für solche, die wirklich am arsch sind, genau für diese braucht man es, zwar jnicht so ausgeprägt wie in deutschland, aber dennoch sollte es eins geben.
    das fehlende sozialsystem in den usa find ich nicht gut und im gewissen maße auch unmenschlich
  • dessen, dass das arrogant wirken würde, war ich mir durchaus bewusst ;P

    ich glaube nun einmal daran, dass wettbewerb nur das beste in uns hervorbringt (solange man sich an die regeln hält, aber dazu gibt es ja gesetze und die polizei) und ich persönlich glaube auch daran, dass jemand, der sein bestes gibt, auch einen einigermassen guten job bekommen kann, egal wie "dumm" er eigentlich ist

    ich sage ja auch nicht, dass es ohne sozialsystem geht

    aber unser sozialsystem ist definitiv zu "stark" (ihr wisst was ich meine)

    es bevormundet die leute und macht sie träge, weil es sich nicht mehr lohnt, zu arbeiten
    ausserdem belastet es die wirtschaft

    je höher die sozialabgaben, desto höher ist auch die arbeitslosigkeit, das kann man zeigen (auch wenn etwas über wirtschaftliche zusammenhänge sehr labil sind, wenn man nur ein wenig andere voraussetzungen bzw. annahmen macht, dann kommt man zu anderen ergebnissen)
  • sorry bad, ich kenn dich besser, aber deine worte wirken ziemlich arroagnt ... es gibt immer menschen, die die billig jobs machen müssen, sonst würde der staat nicht funktionieren . und diese leute können oft nix anderes machen, sei es mangelnde qualifikation noch sonstige gründe .....

    und sozialsystem ist generell wichtig ... es gibt nun mal menschen, denen geholfen werden muss ... finde ich irgendwie ne asoziale meinung, und irgendwie stellst du dich damit schon über diese menschen

    du machst es dir zu leicht, wenn du sagst, im fallle einer kündigung kann man sich ja so locker flockig nen neue job suchen . so leicht ist das leben nun malnicht
  • Original von Catrat
    nur leute denen geld mehr wert ist, als menschen.


    man kann kontakte auch über mehr als 2-3 kilometer pflegen
    und du tust so, als gäbe es in anderen städten keine menschen, oder nur bekloppte

    natürlich sind freunde sehr wichtig, aber wie gesagt, man kann freundschaften auch über entfernungen pflegen
    meine eltern tun das auch

    außerdem, wenn geld die nichts bedeutet, hast du sicher nichts gegen eine kürzung von arbeitslosengeldern

    @ mod: wenn dir gekündigt wird, suchste dir halt nen neuen job, und das nennt man dann unabhängig
    unabhängig zu sein bedeutet nicht, ein einsiedler-dasein zu führen, sondern nur, dass man auf eigenen beinen steht und aus eigener kraft überleben können

    zu den billigarbeitern: nun ja, ich bin der meinung, dass sie sich mal besser um nen gutbezahlten job hätten kümmern sollen, nun müssen sie halt mit der niedrigeren rente durchkommen
    würden die, die weniger leisten, die gleiche rente bekommen, wo bliebe da der anreiz, mehr zu leisten

    bis zu einem gewissen grad muss es ein lohngefälle geben, das ist die voraussetzung für wettbewerb und fortschritt, zwei für mich universell gültige werte, die es zu verfolgen gilt
  • also mit dem Studium hab ich das wahrscheinlich falsch ausgedrückt: ich meine nicht persönliche Probleme, die zum Studienabbruch führen. Ich meine den wirtschaftlichen Druck. Wenn du dein Studium nicht mehr finanzieren kannst, musst du abbrechen. (und das kommt häufiger vor, wenn der Staat auch hier seine Netze zurückzieht)
    Und wo bist du als Mensch denn unabhänig? Jede Sekunde deines Lebens ist bis zu einem gewissen Anteil fremdbestimmt. (Ob das nun die schlechte Laune des Chefs und die darausfolgende Kündigung ist, wenn du ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt deine Arbeit mal nicht so genau genommen hast oder sonstwas)
    Und zur Billigarbeit: frag doch mal die 630-Mark oder besser 250€ Jobber. Die haben fast überhaupt keine Rentenansprüche aus dieser Zeit, und leider, leider auch kein Geld, was zurückzulegen. Schade für sie ?(
  • die leute, die wegen privaten problemen aufgehört haben, zu studieren

    is ja okay und ihr gutes recht, aber sie sollen sich dann hinterher bitte nicht beklagen

    und wer billigarbeit verrichtet, brauch kein grosses sozialsystem, im gegenteil, er ist besser dran, wenn er umso weniger abgaben leisten muss

    du verwechselst gleichgültigkeit gegenüber anderen und der umwelt mit eigenverantwortung

    eigenveranwtortung bedeutet einfach nur, dass man herr seines eigenen schicksals ist und auch von niemandem abhängig ist

    eine gesellschaft ist _nicht_ für dein glück verantwortlich

    ich habe keinerlei achtung vor leuten, die für all ihre probleme die gesellschaft verantwortlich machen

    und catrat: ich würde wegziehen, wenn ich keine arbeit in meiner heimatstadt finde, und mit weniger arbeitslosenunterstützung würden andere das auch
  • ach bad, das Problem ist hier doch: wenn dir während der Qualifikationsphase deine Existenz in Arsch geht, dann find mal einen, der dann noch studiert etc. Und dann noch: irgendwer muss in diesem System der Angeschissene mit den Minijobs und der Maxiquali sein. Irgendwer muss deinen Müll holen und deine Kanalisation reinigen. Und außerdem: wenn jeder für sein Glück selbst verantwortlich ist: wer braucht dann noch eine Gesellschaft? Eine Menschheit? Lasst doch die Umwelt den Bach runtergehen, mir gehts gut? Ne mein Bester, so nicht...