„Es ist außerdem unehrlich zu behaupten, es gäbe keine Menschenrassen. Welche rasse ist denn die beste? Es gibt nicht die ‚beste’ Rasse, da jede Rasse für die jeweilige Umgebung und dem jeweiligen Klima angepasst ist.“
So, da hier einige Falschinformationen über Rassen, Rassismus und Menschenrassen aufgetreten sind, zitiere ich aus „Meyers Taschenlexikon“.
Rasse:
1) Anthropologie: Menschenformgruppen (siehe: Menschenrassen)
2) Biologie: svw. Unterart
3) Züchtungsforschung: Bez. für Formengruppen mit kennzeichnenden, gleichen Merkmalen.
(Meyers Taschenlexikon, Band 8, Seite 2782)
Rassismus:
Gesamtheit der Theorien und polit. Lehren, die Zusammenhänge zw. anthropolog. Merkmalen von Menschenrassen und Kulturentwicklung behaupten und dabei kulturelle Fähigkeiten und histor. Entwicklungslinien nicht auf polit. und soziale, sondern auf biolog. Ursachen zurückführen; i.e.S. alle Lehren, die aus solchen Zusammenhängen eine Über- bzw. Unterlegenheit einer menschl. Rasse gegenüber einer anderen behaupten. Der R. liefert daher innenpolitisch die Begründung für Diskreminierung, Unterpriviligierung oder Unterdrückung ethn. Gruppen (oft Minderheiten), die als Vertreter anderer Rassen bezeichnet werden. Außenpolitisch wird der R. zur Rechtfertigung von Imperialismus und Kolonialismus herangezogen.
(Meyers Taschenlexikon, band 8, Seite 2783)
Menschenrassen:
Geographisch lokalisierbare Formengruppen des heutigen Menschen, die eine charakterist. Genkombination besitzen und sich mehr oder weniger deutlich voneinander unterscheiden. Man unterscheidet: die urspr. in Europa, Nordafrika und dem Westteil Asiens lebende Europiden, deren auffälligstes Kennzeichen die Pigmentarmut von haut, Haar und Augen ist; die urspr. in Zentral-, Süd- und Ostasien lebende Mongoliden, die gekennzeichnet sind durch derbes, straffes, glattes Kopfhaar, meist geringen Bartwuchs, geringe Körperbehaarung und Mongolenfalte; die aus den Mongoliden hervorgegangen Indianiden, die in mehreren Wellen aus dem asiat. Raum über die Beringstraßein den amerikan. Kontinent einwanderten; die urspr. auf dem afrikan. Kontinent südllich der Sahara lebenden Negriden, die charaktersiert sind durch extrem starke Pigmentierung (dunkelbraune bis schwarze Haare, haut und Augen), meist engkrauses Kopfhaar, schwache Bart- und Körperbehaarung. Dazu kommen noch einige Untergruppen wie die Australiden und die afrikan. Khoisaniden (Hottentotten und Buschmänner).
Neben zufällig Änderungen, die sich innerhalb von Population fortsetzen können, spielen v.a. Anpassungen an die verschiedenen Lebensräume und Klimabereiche eine Rolle. Die auffälligsten Unterscheidungsmerkmale sind neben der Haut-, Haar- und Augenfarbe bestimmte Körper-, Kopf- und Gesichtsformen sowie physiolog. Parameter
[wird fortgesetzt]
(Meyers Taschenlexikon, Band 6, Seite 2204)
So, da hier einige Falschinformationen über Rassen, Rassismus und Menschenrassen aufgetreten sind, zitiere ich aus „Meyers Taschenlexikon“.
Rasse:
1) Anthropologie: Menschenformgruppen (siehe: Menschenrassen)
2) Biologie: svw. Unterart
3) Züchtungsforschung: Bez. für Formengruppen mit kennzeichnenden, gleichen Merkmalen.
(Meyers Taschenlexikon, Band 8, Seite 2782)
Rassismus:
Gesamtheit der Theorien und polit. Lehren, die Zusammenhänge zw. anthropolog. Merkmalen von Menschenrassen und Kulturentwicklung behaupten und dabei kulturelle Fähigkeiten und histor. Entwicklungslinien nicht auf polit. und soziale, sondern auf biolog. Ursachen zurückführen; i.e.S. alle Lehren, die aus solchen Zusammenhängen eine Über- bzw. Unterlegenheit einer menschl. Rasse gegenüber einer anderen behaupten. Der R. liefert daher innenpolitisch die Begründung für Diskreminierung, Unterpriviligierung oder Unterdrückung ethn. Gruppen (oft Minderheiten), die als Vertreter anderer Rassen bezeichnet werden. Außenpolitisch wird der R. zur Rechtfertigung von Imperialismus und Kolonialismus herangezogen.
(Meyers Taschenlexikon, band 8, Seite 2783)
Menschenrassen:
Geographisch lokalisierbare Formengruppen des heutigen Menschen, die eine charakterist. Genkombination besitzen und sich mehr oder weniger deutlich voneinander unterscheiden. Man unterscheidet: die urspr. in Europa, Nordafrika und dem Westteil Asiens lebende Europiden, deren auffälligstes Kennzeichen die Pigmentarmut von haut, Haar und Augen ist; die urspr. in Zentral-, Süd- und Ostasien lebende Mongoliden, die gekennzeichnet sind durch derbes, straffes, glattes Kopfhaar, meist geringen Bartwuchs, geringe Körperbehaarung und Mongolenfalte; die aus den Mongoliden hervorgegangen Indianiden, die in mehreren Wellen aus dem asiat. Raum über die Beringstraßein den amerikan. Kontinent einwanderten; die urspr. auf dem afrikan. Kontinent südllich der Sahara lebenden Negriden, die charaktersiert sind durch extrem starke Pigmentierung (dunkelbraune bis schwarze Haare, haut und Augen), meist engkrauses Kopfhaar, schwache Bart- und Körperbehaarung. Dazu kommen noch einige Untergruppen wie die Australiden und die afrikan. Khoisaniden (Hottentotten und Buschmänner).
Neben zufällig Änderungen, die sich innerhalb von Population fortsetzen können, spielen v.a. Anpassungen an die verschiedenen Lebensräume und Klimabereiche eine Rolle. Die auffälligsten Unterscheidungsmerkmale sind neben der Haut-, Haar- und Augenfarbe bestimmte Körper-, Kopf- und Gesichtsformen sowie physiolog. Parameter
[wird fortgesetzt]
(Meyers Taschenlexikon, Band 6, Seite 2204)