Als erstes mal entschuldige ich mich für meine wertende Überschrift, aber meine Einstellung zu diesem Thema müßte den regelmäßigen Lesern meiner Beiträge ja schon bekannt sein! 
Ich habe vor einiger Zeit in einer Nachrichtensendung (ich weiß nicht mehr welche es genau war) etwas über den Verein Deutscher Sprache gesehen. Dort brachte eines ihrer Mitglieder einen sehr guten Vergleich der Veränderung der deutschen Sprache zugunsten eines (primitiven) Englisch, dem sogenannten "Denglisch";
Wer früher mit der Bahn fahren wollte, kaufte einen Fahrschein. Heute kauft er ein Ticket.
Wer früher falsch parkte bekamt einen Strafzettel. Heute bekommt er ein Ticket.
Wer früher ins Kino ging, kaufte eine Eintrittskarte. Heute kauft er ein Ticket.
Ich habe mir die Internetpräsenz dieses Vereines heute mal etwas genauer angeschaut und ich bin wirklich begeistert, denn dort werden anschauliche Beispiele gegeben und sehr gute Argumente gegen ein Denglisch und für ein echtes Deutsch gebracht. Es sind zu viele, um sie alle aufzulisten aber hier mal ein Beispiel.
Quelle: vds-ev.de/denglisch/
Quelle: vds-ev.de/denglisch/
Quelle: vds-ev.de/denglisch/
Alle Argumente könnt ihr auf der Seite lesen. Ich kann es jedem empfehlen, da sie wirklich sehr interessant, und wie ich finde, richtig sind.
Ich finde es auf jeden Fall gut, daß es einen solchen Verein gibt, in dem sich Menschen dem Schutz und der Pflege unserer deutschen Muttersprache verschrieben haben. Diese verenglischende Sprachverrohung und die oft fälschlich gebrauchten pseudo-englischen Wörter die man uns heute aufnötigt sind wirklich eine Plage geworden und lassen uns auch außenpolitisch wie Vollidioten aussehen. Und wieso haben gerade wir es nötig, unsere Sprache zugunsten einer anderen Sprache aufzugeben? Deutsch ist verständlich, präzise und schön im Klang. Warum sollten wir sie aufgeben? Mir ist kein Land, keine Nation und kein Volk bekannt, daß seine Sprache und Kultur freiwillig aufgegeben hat. In dieser Sache müssen wir Deutsche echt keine Vorreiterrolle übernehmen, oder?

Ich habe vor einiger Zeit in einer Nachrichtensendung (ich weiß nicht mehr welche es genau war) etwas über den Verein Deutscher Sprache gesehen. Dort brachte eines ihrer Mitglieder einen sehr guten Vergleich der Veränderung der deutschen Sprache zugunsten eines (primitiven) Englisch, dem sogenannten "Denglisch";
Wer früher mit der Bahn fahren wollte, kaufte einen Fahrschein. Heute kauft er ein Ticket.
Wer früher falsch parkte bekamt einen Strafzettel. Heute bekommt er ein Ticket.
Wer früher ins Kino ging, kaufte eine Eintrittskarte. Heute kauft er ein Ticket.
Ich habe mir die Internetpräsenz dieses Vereines heute mal etwas genauer angeschaut und ich bin wirklich begeistert, denn dort werden anschauliche Beispiele gegeben und sehr gute Argumente gegen ein Denglisch und für ein echtes Deutsch gebracht. Es sind zu viele, um sie alle aufzulisten aber hier mal ein Beispiel.
V. "Wer keine englischen Wörter will, ist fremdenfeindlich"
Wer englische und amerikanische Wörter will, ist amerikahörig. Die Vorliebe vieler Deutscher für alles Amerikanische ist zugleich Desinteresse für andere Nationen und Kulturen. Ausländische Journalisten beklagen, daß die angebliche Weltoffenheit der Deutschen in Wirklichkeit nur Offenheit für das Amerikanische ist.
Deshalb ist unser Denglisch im Grunde "fremdenfeindlich".
Im übrigen sind die Pflege und Erhaltung der eigenen Sprache ein ganz und gar unschuldiges Unterfangen. Es gehören böser Wille - oder sogar geistige Beschränktheit - dazu, um es als fremdenfeindlich zu verurteilen. (GS)
Quelle: vds-ev.de/denglisch/
VIII. "Englische Ausdrücke sind kurz und prägnant"
Computer, Service point, monitor, Facility manager, cargo, newcomer sind länger als "Rechner", "Auskunft", "Bildschirm", "Liegenschaftsverwalter", "Fracht" oder "Neuling".
Flyer, Slow motion, e-mail, Body guard, Funeral master sind genauso lang wie "Faltblatt", "Zeitlupe", "e-Post", "Leibwächter" oder "Leichenbestatter".
Tie-break, sale, recycling sind kürzer - an Silben - als "Entscheidungsspiel", "Schlußverkauf" oder "Reststoffverwertung".
Was aber durch englische Wörter u.U. an sprachlichem Aufwand eingespart wird, geht oft an Verständlichkeit verloren. Die Stärke der deutschen Sprache ist ihre Anschaulichkeit. "Entscheidungsspiel", "Schlußverkauf" oder "Reststoffverwertung" sind Wörter zum Anfassen. Und jeder versteht sie [...]
Die Forderungen nach sprachlicher Kürze werden meist von denen erhoben, die tagaus, tagein die Menschen mit schwer erträglichem Geschwätz heimsuchen, d.h. überflüssige Sprache erzeugen: den Maulhelden von der Werbung und den Medien. [..]
Quelle: vds-ev.de/denglisch/
XIII. Importierte Sachen und Ideen müssen ihren fremden Namen behalten. Das sind wir (schon) unserer Genauigkeit schuldig.
Wenn wir mit jeder Sache immer auch deren fremdsprachige Bezeichnungen importieren müssten, entstünde in unserem Land vor allem Sprachwirrwarr. Genau den richten heute die vielen Anglizismen bei uns an.
Zum Beispiel gender-mainstreaming. Es heißt im Englischen "Geschlechtsrollen-Ausgleich". Die dazugehörige Politik möchte Männer und Frauen gleichermaßen zum sozialen Rollenausgleich motivieren. Selbst führende Gleichstellungspolitiker in Deutschland übersetzen gender-mainstreaming aber als "Frauengleichstellung". So ist der Sprachwirrwarr perfekt: keiner weiß, wovon die Rede sein soll, alle glauben, es zu wissen und keiner wagt, nachzufragen.
Ausgerechnet die angloamerikanische Sprachwelt zeigt eindrucksvoll, daß die Einbürgerung fremder Sachen und Ideen desto erfolgreicher verläuft, je freier wir (über) ihre Bezeichnungen nachdenken. Das Englische müsste sonst z. B. mit hunderten deutscher Wörter aus den Denkgebäuden des Marxismus, der Psychoanalyse, der Atomphysik oder der Relativitätstheorie gespickt sein.
Ist es aber nicht! Selbst die Originalbenennung von Schlüsselbegriffen wie "Mehrwert", "Überbau" und "Raumkrümmung" sucht man im Englischen vergebens. Die anglophone Welt hat sie ohne Scheu neu erdacht oder bezeichnet.
[...]
Quelle: vds-ev.de/denglisch/
Alle Argumente könnt ihr auf der Seite lesen. Ich kann es jedem empfehlen, da sie wirklich sehr interessant, und wie ich finde, richtig sind.
Ich finde es auf jeden Fall gut, daß es einen solchen Verein gibt, in dem sich Menschen dem Schutz und der Pflege unserer deutschen Muttersprache verschrieben haben. Diese verenglischende Sprachverrohung und die oft fälschlich gebrauchten pseudo-englischen Wörter die man uns heute aufnötigt sind wirklich eine Plage geworden und lassen uns auch außenpolitisch wie Vollidioten aussehen. Und wieso haben gerade wir es nötig, unsere Sprache zugunsten einer anderen Sprache aufzugeben? Deutsch ist verständlich, präzise und schön im Klang. Warum sollten wir sie aufgeben? Mir ist kein Land, keine Nation und kein Volk bekannt, daß seine Sprache und Kultur freiwillig aufgegeben hat. In dieser Sache müssen wir Deutsche echt keine Vorreiterrolle übernehmen, oder?

+++ Rege Satanas! +++
+++ Ave Satanas! +++
+++ Heil Satan! +++
+++ Ave Satanas! +++
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