Ich habe kürzlich den Film ... gesehen.

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    • Draculas Sohn (Lon Chaney jr. als Dracula)
      Naja, nichts besonderes. Dracula verkommt zur Nebenfigur (welche sograr sehr Harmlos und zum Teil sogar ... tollpatschig wirkt), aber die Kostüme sind recht gut. UND die Effekte sind sehr ausgereift.

      Draculas Haus
      DER Film-Monster-Overkill: Dracula trifft den Wolfsmenschen triff Frankensteins Monster triff den verrückten Professor. Tja, Lon Chaney wieder als Wolfsmann, wie immer als sehr tragische Figur. John Carradine als Dracula wirk recht ... blass. Glenn Strange als Frankensteins Monster ist nur Nebenfigur und besitzt nicht die Klasse eines Karloffs. Ansonsten ist der Film aber ein netter Horror-Schinken.



      Fazit: Vielle spielten die Rolle von Graf Dracula, aber nur zwei Schauspieler waren in der Rolle überagend: Bela Lugosi und Christopher Lee.
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
      mors est quies
    • Ich habe nun diesen Film das erste Mal gesehen. Wahrscheinlich auch das letzte Mal.

      Robin Hood von Ridley Scott

      Zum Filmende erfahre ich, dass es sich hierbei um die Vorgeschichte der durchaus sehr bekannten Erzählung um Robin Hood, Lady Marian und den Merry Men handelt. Der Film versucht geschichtliche Verhältnisse des späten 12. Und frühen 13. Jahrhunderts aufzugreifen. Der Konflikt zwischen Richard Löwenherz und König Phillip nach dem Kreuzzug eröffnet auch den Film und zieht seine Spuren nach sich. Es wäre also gut etwas über diese Zeit zu wissen bevor man sich den Film ansieht. Ich wusste kaum etwas über die Zeit, allein Eleonore von Aquitanien, die Mutter von König Richard der ungefähr fünf Monate in England regierte und meines Wissens Französisch sprach, war mir bekannt. König Richard stirbt noch relativ am Anfang des Filmes durch den Bolzenschuss eines französischen Koches aber im Unterschied zu den historischen Angaben hier im Fim nicht in den Armen seiner Mutter. Den ganzen Film zusammenzufassen spar ich mir einmal an dieser Stelle. Das würde doch etwas dauern. Positiv ist für mich die Kostümierung auch wenn ich nicht beurteilen kann wie authentisch sie für das Hochmittelalter wirklich ist. Die Atmosphäre erschien mir passend, nicht so grimmig wie ich befürchtet habe. Aber die entscheidenden für mich negativen Aspekte überwiegen: Zusammengefasst ist Robin von Loxley eigentlich ein Waise mit Namen Robin Longstride, Robert von Locksley ein Begleiter König Richards, der umgebracht wird aber nicht stirbt bevor er Robin das Schwert seines Vaters übergibt und die Krone. Zuvor hatte Robin die Initiative ergriffen das Schlachtfeld vor der französischen Burg zu verlassen als er von Richards Tod erfuhr, zusammen mit seinen Freunden, die wohlbekannten Männer die später auch seine Kumpanen sind. Robin gibt sich als Robert aus, überbringt Eleonore die Krone des Sohnes, reist nach Nottingham trifft hier das erste Mal auf Lady Marian Loxley, die Frau von Robert und bringt dem blinden Vater das Schwert. Robin nannte sich hier wieder Robin und Roberts Vater möchte seine Gesellschaft und bietet ihm an die Stelle seines Sohnes zu übernehmen. Dafür bekommt er das Schwert. Sir Walter, der Vater, tastet das Gesicht Robins ab um ihn „sehen“ zu können, erkennt anhand des weitverbreiteten Namens und vielleicht aufgrund der Gesichtszüge den Sohn eines populären sich für Menschen einsetzenden Steinmetzes und Marian zeigt Robin die kalte Schulter. Weil er macht was Sir Walter vorschlägt wobei sie selbst keine negative Haltung zu der Person ihres mehr zum Vater gewordenen Schwiegervaters hat. Prinz John Lackland ist nun inzwischen König John, der Sheriff von Nottingham, ungnädig wie auch sonst, kommt auch kurz vor, und Bruder Tuck befürchtet dass seine Vorgesetzten hinter seine Vorliebe für Met kommen weil er sich einmal gehen ließ und Robin das mitbekommen hat. Deshalb darf der Anteil der Ernte welche die Kirche für sich beschlagnahmt durch ein kurzes Intermezzo incognito auch in Nottingham bleiben damit die verarmte Bevölkerung noch die Saat einpflanzen kann. Kurz darauf regnet es dann. König John muss sich später gegen eine französische Invasion behaupten, aufgedeckt durch den Schatzmeister. Robin kämpft nach einer enthusiastischen Rede an der Spitze der Verteidiger in pathetischer Landschaftsaufnahme. Später bekommt er Unterstützung von Lady Marian, die auch mit den Bogen umgehen kann, und in voller Rüstung angeritten kommt. In Begleitung von der Bauernmiliz. Sie wird verwundet. Robin trägt sie dann in seinen Armen von dem Schlachtfeld an der Küste. Die Franzosen ziehen sich zurück. Wegen Robin Loxley und König John ernennt Robin für vogelfrei. Der Antagonist in diesem Film ist aber ein gewisser Sir Godfrey, der mit den Franzosen packtiert, ich weiß aber nicht mehr wieso. Er ist auch der Mörder von Robert von Loxley. Ja und das war es dann auch. Die ganze Optik kommt ( weil das Mittelalter wohl inzwischen wieder oder immernoch als grau und trüb gilt ) auch ein wenig ausgebleicht daher. Somit soll vermutlich der Film die ernste Stimmung unterstreichen. Irgendwie kommt mir die Handlung stereotyp und teilweise auch voraussehbar vor. Und ich habe noch gar nicht die Rückblenden erwähnt durch die sich Robin nach Sir Walters Erkenntnis zurückerinnert. Wie er seine Vergangenheit vergessen konnte weiß ich aber auch nicht mehr. Ich glaube, es wird gar nicht erwähnt. Der Tiefpunkt ist für mich als plötzlich Lady Marian an der Küste erscheint. In Rüstung. Es ist wohl unmöglich einen weiblichen taffen Charakter zu kreiren, der auch ohne Kriegserfahrung nicht als Amazone auftritt.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mea Culpa ()

    • Die fantastische Welt von Oz

      Habe ich vorhin im Kino gesehen und ich muss sagen, dass der echt sehr geil war. Hat mir wirklich gefallen. Meine Erinnerungen an die originale Geschichte sind schon etwas verblasst, aber soweit ich mich erinnern konnte, war das, was man gesehen hat, sehr stimmig und erklärte all das, was man in dem Film von 1939 zu sehen bekam.

      Also wer auf Märchen, Fantasy oder die Oz-Welt steht, der wird den Film mögen. Lohnt sich auf jeden Fall. Auch die 3D Effekte waren echt cool gemacht.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Northman - A Viking Saga

      OMO (Oh my Odin!), was habe ich gelacht. Ohne Met und Starkbier hätte ich es nicht geschafft diesen ... Erguss zu überstehen. Ein Hauptcharakter der sehr ... unglaubwürdig ist, -100% Logik, böse Leute die einfach ... böse um des bösens Willen sind und dabei Plastikhelmchen tragen, die aussehen wie der Helm von Shredder von den TMNT, nur mit großem Plastik-Totenkopf hinten drauf, etc.
      Warum hat sich Johan Hegg für so einen Müll geopfert?! Er kann wohl froh sein, dass seine Charakter in den ersten Minuten stirbt.
      An sich: Action ist gut und super Landschaftsaufnahmen. Die Musik ist auch gut. Uuuuuund das war's an Positiven. Aber zumindest waren die Logiklücken sehr amüsant.
      Fazit: Mit genügent Alkohol sehr ... lustig anzuschauen aufgrund der fehlenden Logik und netten Kämpfe.

      EDIT:
      300 - Rise of an Empire

      Da ich gleich ins Bett gehe: Ästhetisch. Der Hauptcharackter ist nicht so charismatisch wie in Teil eins, dennoch ... gut. Viel Blut, Action und Ästhetik. Lässige Sache.
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
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    • Ich habe kürzlich Stephen Hawking - Urknall oder Schöpfung gesehen.

      Von diesem Film habe ich mir mehr erhofft. Gerade auf die "aktuellen Erkenntnisse[...]" war ich neugierig. Diese bezogen sich allerdings auf die Quark-Theorie, die (lt. Wikipedia) 1964 vorgelegt wurde. Mithilfe von Tests im Partikelbeschleuniger konnte bewiesen werden, dass das Quark-Modell für die beobachteten Ergebnisse schlüssig ist, diese also korrekt vorhergesagt werden konnten. Die Existenz von Quarks wird, wegen deren Eigenschaften, nie endgültig bewiesen werden können. Ich kann mich zwar nicht mehr erinnern, welche Bedeutung das für Hawkings Argumentation hatte, aber genau das zeigt für mich, dass diese (die Bedeutung) zu vernachlässigen war.
      Die Feststellungen und Behauptungen wurden mit Beispielen sehr gut veranschaulicht. Für mich hätte man da Zeit sparen können, weil grundlegende Sachen, die heutzutage jeder wissen sollte, keines Beispiels bedürfen. Stattdessen hätte man etwas tiefer in die Materie eingehen können. Es wird ein großes Spektrum an Themen beleuchtet, das Gehirn aber nur sehr oberflächlich. Meiner Meinung nach ist gerade das, das zentrale Organ, legt man das Thema des Streifens zu Grunde. Also gerade da hätte ich gerne mehr gesehen; das Gehirn ist aber wohl noch zu kompliziert und unerforscht für einen solchen Film.
      Was den Inhalt Stephen Hawkings Behauptungen angeht, sind sie recht rational und werden extrem naiven Menschen wohl vor den Kopf stoßen, aber sie sind im Film begründet, bzw. deren Herleitung erklärt.

      Fazit:
      Es handelt sich hierbei mitnichten um eine trockene und hochwissenschaftliche Doku. Es ist offensichtlich, dass es sich bei der Zielgruppe um die breite Masse handelt. Für mich gab es fast nichts neues zu sehen, wobei es recht angenehm war, in meinen Ansichten, gerade im Bezug auf den Sinn des Lebens, von Stephen Hawking Bestätigung zu finden.
      Ich würde den Film jedem empfehlen, der sich über diese Thematik noch keine Gedanken gemacht hat, bzw. dessen IQ unter 100 liegt.
      We're society's only protection.

      Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
      Martin Luther King
    • Die Rache des Wikingers 1 und 2

      Kurz gesagt: Sehr A. Ich mag besonders der "Bösen" in Teil 1. Uuuuuuuuund ... generell ist der Hauptcharakter zwar gut und christlich, doch letztlich obsiegt doch Allvater bzw. der "Held" kann nur siegen wenn er Jesus entsagt und Odhinns Willen erfüllt. Außerdem ist der Soundtrack großartig und die Natur Islands ist wunderschön.

      The Viking Sagas

      Besser als er gemacht wird. Relativ authentisch. Nur die letzten 10 Minuten, plus Rückenscheide, plus der Wikingerzweihänder sind eher weniger A. Sonst würde ich sagen, dass es Ralf Möllers beste Rolle ist. Sonst ... wieder ist die Natur Islands wunderschön und die anderen Schauspieler sehen A aus (kein Wunder das sie aus Skandinavien bzw. Island stammem).
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
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    • Kung Fury


      Göttlich!
      Weiß gar nicht, was ich sonst noch groß dazu schreiben soll. Achja, Ragnar, dieser Film ist wahrscheinlich einer der am wenigsten authentischen, die es gibt. ;)
      Er ist gleichermaßen eine Hommage an und eine Parodie auf 80er-Jahre-Filme und Serien.
      Hab ihn gestern und heute jeweils ein Mal gesehen und könnte wohl noch einige Male darüber lachen.

      Schaut ihn euch an, außer ihr habt eine Trash-Allergie.

      Wer Iron Sky gut fand, wird Kung Fury lieben.
    • Mein letzter Film war Deadpool 2. Ich bin mit nicht allzu großer Erwartung in den Film und wurde sehr positiv überrascht. Bisher einer der witzigsten und unterhaltsamsten Filme dieses Jahr und weitaus besser als der doch für mich etwas enttäuschende erste Teil. Besonders die obligatorischen Marvel Post-Credit Scenes waren einfach saugut! :D
    • Mein letzter Film war ein aktueller Kinofilm namens Hereditary. Da er im Vorfeld schon ein wenig gehyped und mal wieder als der gruseligste Horrorfilm der letzten Jahre bezeichnet wurde, war ich neugierig ob er diesen Vorschusslorbeeren gerecht wird. Naja was soll ich sagen, ich habe ein letzter Zeit auf jeden Fall keinen so abgefahrenen Film gesehen, der einen ein sehr ungutes Gefühl während der gesamten Laufzeit hinterlässt. Schauspielerisch sowie Atmosphärisch ist dieser Film echt ne Wucht und das Ende lässt einen auch lange nach dem Abspann nicht los. Volle Empfehlung von mir und ich wurde nicht enttäuscht! :)
      Ich bin nicht so Frucht einflößend wie der Avatar rüberkommt :P
    • Engelchen schrieb:

      DerLord schrieb:

      Oh, den muss ich auch unbedingt noch sehen!

      Gestern habe ich auf Netflix "The Full Monty", zu deutsch "Ganz oder gar nicht" gesehen, ein saucooler, sehr lustiger aber auch kluger Film. Kann ich nur empfehlen!
      Lustig, den habe ich auch erst geschaut, hat mir auich echt gut gefallen, sehr rührend
      Sehr cool! Das freut mich natürlich! :)

      Hereditary steht auch noch auf meiner Liste, aber irgendwie komme ich gerade nicht dazu mal ins Kino zu gehen. Und ich glaub bei mir läuft er auch gar nicht. :(