Klimawandel - das Wetter wird auch in D extremer

Bitte was?

Wahrscheinlich müssen wir uns mit dem Klimawandel abfinden?

"Super" ist ja auch die neueste Meldung,daß der nächste Sturm schon unterwegs ist und Norddeutschland in der Nacht besuchen wird.

Wenn ich allerdings die Profitgier der weltweit operierenden Konzerne zu Grunde lege,so denke ich,daß wir uns doch darauf einstellen müssen,da das Umdenken bei jenen "oberen Zehntausend" noch gewisse Zeit benötigt.
Nicht grundlos werden die Entwicklung alternativer Energienutzung zurückgehalten,so wie z.B. die Zugänglichkeit für jeden ein KFZ mit Hybridmotor zu erlangen oder die Weiterentwicklung der Brennstoffzelle als Antriebsmittel für KFZ..
Stattdessen wird die vollkommene Ausbeutung fossiler Brennstoffe vorangetrieben,um jeden Menschen auszubeuten;sei es indirekt durch z.B. Preiserhöhungen im öffentlichen Verkehrsbereich oder direkt durch die stets schwankenden Benzin- und Ölpreise.

Original von Murkser

"kriegt den kurs in den griff, sonst entern wir das schiff" - Flowin-Immo

+ Sam Ragga Band

Konzerne und ihre Lobbiisten...
Dazu habe ich vorgestern eine "erheiternde" Satire über die ehrenwerte Madame Merkel gesehen. Ein wunderschöner Zusammenschnitt ihrer vehemmenten Forderungen als damalige Umweltministerin, dass man die Automobilindustrie mehr zur Verantwortung ziehen müsse - ihr Geschmolle, als die "Großen" der Politik der Industrie in den Arsch gekrochen waren - und dann ihr kürzliches Einknicken vor der Automobilindustrie als sie als Bundeskanzlerin und EU-Rats-Präsidenten einen Teil der Fäden in der Hand hielt.
Bravo Madame, bravo!
Endlich straft sie all jene Lügen, die ihr die Bundeskanzlerschaft nicht zugetraut hätten.

Zurück zum Klimawandel:
Für diejenigen, die sich für "umweltfreundliche" Autos interessieren, hier ein Link
theaircar.com
- bin mal gespannt, wann die ihre ersten Autos auf den Markt bekommen (ob mein altes Autochen bis dahin noch durchhält?).

Ich glaube, momentan wandelt sich mehr als nur das Klima. Gut, der Einfluss des Klimas auf meine Stimmung kann ich nicht verheelen. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl, zu Samheim verdutzt der Nase nach durch den Wald zu stolpern und mich plötzlich inmitten von frisch gewachsenen Waldmeister wiederzufinden. Auch das voll erblühte Sonnenblumenfeld in der blassen Novembersommer mit dem im Hintergrund aufsteigenden schwarzen Nebel am Waldrand schien mir wie ein Ausflug in ein surrealistisches Gemälde.
Merkwürdige Empfindungen häufen sich. Mir aber scheinen es aber mehr als nur durchs Wetter ausgelöste Stimmungsschwankungen zu sein... seit Sommer/ Herbst letzten Jahren verändern sich auch einige meiner Kraftorte. Und ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen und großes Unheil zu prophezeihen: Es ändert sich was - und es gefällt mir nicht! Umweltschutz hin oder her - ist auch nur ein Puzzelteilchen.

Was haltet ihr davon?


wasserpanther

Original von wasserpanther
Für diejenigen, die sich für "umweltfreundliche" Autos interessieren, hier ein Link
theaircar.com
- bin mal gespannt, wann die ihre ersten Autos auf den Markt bekommen (ob mein altes Autochen bis dahin noch durchhält?).

WÄÄÄH! Wieso habe ich mich nicht an Deine Worte gehalten - Du hast ja schließlich explizit geschrieben, daß Dein Link nur für jene gedacht ist, die sich für umweltfreundliche Autos erwärmen können. Nein, ich Esel muß auf der Stelle meiner Neugierde nachgeben - und dieses ekelige Gefährt erblicken, das den Namen 'Auto' wahrlich nicht verdient.
Was soll dieses Ding eigentlich darstellen? Einen akzeptablen fahrbaren Untersatz mit Sicherheit nicht, bei Satan!

Wieso können sich die Umweltfreunde nicht endlich ein lohnenderes Thema suchen - die Fürze der Kühe beispielsweise. Pfoten weg von den guten alten Benzinern, die wenigstens noch Spaß machen, wenn man aufs Gas steigt!

Merkwürdige Empfindungen häufen sich. Mir aber scheinen es aber mehr als nur durchs Wetter ausgelöste Stimmungsschwankungen zu sein... seit Sommer/ Herbst letzten Jahren verändern sich auch einige meiner Kraftorte. Und ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen und großes Unheil zu prophezeihen: Es ändert sich was - und es gefällt mir nicht! Umweltschutz hin oder her - ist auch nur ein Puzzelteilchen.

Du solltest da nicht vorschnell ein hübsches Fresko Satans mit Unheil gleichsetzen, dies wäre in meinen Augen nicht gerechtfertigt - Satan bringt Glück und Segen. Zumindest einigen.

Welche Deiner Kraftorte haben sich wie verändert?
Und was hat Dir nicht gefallen?
Ich hatte ebenfalls das Gefühl einer veränderten 'Ausstrahlung' - zugegebenermaßen etwas strange, aber durchaus nicht unerfreulich... eher im Gegenteil.

Dein Schlußsatz zur Merkel - prachtvoll formuliert!

Ich bin gerade unmotiviert mir deinen Werbelink durchzulesen. Nenne mir doch bitte einfach mal kurz die Gründe warum dieses "Auto" umweltfreundlich sein soll und die dazugehörigen, physikalischen Grundlagen.

@ Lord Braindead

Das umweltfreundliche an dem Auto ist, dass es bis 60 kmh mit Luft fährt und erst bei höherem Tempo auf Benzin umschaltet. Dies funktioniert mit Luftkompressoren (quasi der Sodastreamer im Auto, mit dem dann der Motor angetrieben wird). Natürlich muss zum auftanken der Luftkompressoren Strom aufgewendet werden (heimische Steckdose und woher dieser Strom kommt (Regenerative Energien oder Atomstrom), kann man ja selbst bestimmen). Bzw. wenn man gerade etwas mehr Gas gibt und mit Benzin fährt, sollen sich dabei auch wieder die Lufttanks auffüllen (wobei dieser Effekt nicht ganz so groß sein dürfte).
Kurzum: Bis 60 kmh weder Ausstoß von CO2 noch von Russpartikeln.

Das Überraschende an dem Auto ist jedoch der Preis. Im Gegensatz zu anderen "umweltfreundlichen Lösungen" wäre dieses mit 9000 Euro sogar erschwinglich. Dazu kommt, dass man für den Strom zum Luft tanken nur 1 Euro auf 100 km zahlt, während ich für meinen Benziner etwa 10 Euro auf 100 km zahle.


@ quigor

Sicherlich, die Optik ist miserabel! Da würde mir jedes (wirklich jedes!!!) andere deutsche Fabrikat schon besser gefallen.

Wieso können sich die Umweltfreunde nicht endlich ein lohnenderes Thema suchen - die Fürze der Kühe beispielsweise. Pfoten weg von den guten alten Benzinern, die wenigstens noch Spaß machen, wenn man aufs Gas steigt!

Naja... das vorgestellte Auto fährt auch mit Benzin, wenn Du mehr als 60 kmh fährst... gut, dies ist kein Argument.
Aber ich weiß nicht, in welcher Gegend Du wohnst. Ich wohne zwischen Düsseldorf und dem Ruhrgebiet - selten kann man hier mal mehr als 100 kmh auf der Autobahn fahren. Wo soll denn da der Spaß an einem PS-starken Auto sein? Ist das Staufahren oder sich mit 60 kmh durch den Verkehr quälen damit erfreulicher?

Du solltest da nicht vorschnell ein hübsches Fresko Satans mit Unheil gleichsetzen, dies wäre in meinen Augen nicht gerechtfertigt - Satan bringt Glück und Segen. Zumindest einigen.

Nun denn, mit solch "allgemeinen Redewendungen" sollte ich hier dann wohl vorsichtiger sein. Jedenfalls wollte ich damit nur aussagen, dass ich keine großen Katastrophen heraufbeschwören will.
Übrigens empfinde ich das leichtfertige "sich auf Satan" oder das "sich auf Gott" berufen eh affig. Hat was damit zu tun, dass ich mich am ehesten als Panentheisten identifiziere. Was soviel heißt wie Gott in allem immanent zu sehen. Wobei mir der Begriff Gott in dieser Übersetzung wiederum nicht gefällt. Ich würde dies lieber durch Kraft oder Energie oder Macht oder Atem gleichsetzen und dies ist für mich wiederum weder gut noch böse bzw. beides in einem. Der christliche Gott oder Satan oder Diane oder Odin oder Loki oder Hekate oder Pluto oder oder oder sind doch nur Personifikationen von archetypischen Krafbildern. Durchaus möglich, dass sich diese auch schon mal verselbstständigen - jedoch halte ich dies eher für eine Ausnahme (ansonsten wäre ich wohl auch eher eine Pantheistin als Panentheistin, doch wie bereits beschrieben passt auch dies nicht ganz. Egal, ich glaube, ich kann auch ohne Schublade recht gut leben). Jedenfalls sind Personikationen recht nützlich, da das Unterbewusstsein bildhaft funktioniert.
Schlussfolgernd bedeutet die Aussage: "Satan bringt Glück und Segen.", für mich soviel wie "Ich bringe Glück und Segen." - tue ich ja auch (gelegentlich). Aber wenn ich Personifikationen nicht wirklich brauche, lasse ich sie lieber weg.

Welche Deiner Kraftorte haben sich wie verändert?
Und was hat Dir nicht gefallen?

Die Veränderung ist schwer zu beschreiben. Es hat etwas von (Un-)Ruhe vor dem Sturm. Auch fällt es mir schwer die Orte in Worte zu fassen. Ich kopier mal vom Auge (einem meiner Kraftorte) ein paar Beschreibungen hierher, die ich bereits im anderen Forum in einem anderen Zusammenhang gegeben hatte. Dies ist nun recht viel Text, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das sein muss, damit ich diesem Ort immerhin ansatzweise gerecht werde:

"Was mich nun aber so ins Grübeln bringt, ist ein Ort, welchen ich als Ort zwischen den Welten mit viel verborgenem Licht empfinde, welcher für mich ein sehr wohltuender Ort ist, wo ich meine Kräfte auftanken und Klarheit gewinnen kann... welcher sogar Gefühle von Heimat aufkommen lässt.
Aber bisher konnte keiner, den ich kenne, diesen Ort so sehen. Genaugenommen fühlen sich andere an diesem Ort zumindest unwohl, verlieren an Klarheit und die meisten flüchten eher. Licht vermag dort keiner wahrzunehmen und auftanken geht für die anderen dort schon gar nicht. Vielmehr fühlen sie sich dort wie ausgesaugt oder angegriffen. Kurzum: alle anderen nehmen dort etwas "Bedrohliches/ Düsteres" wahr.
...
hmm... von unbekannt komment... hmm
es ist ja so, dass ich jederzeit an diesen Ort gehen kann.. doch manchmal kommt er auch zu mir, in meinen Träumen... ich habe schon lange bevor ich diesen Ort zum ersten Mal betrat, davon geträumt und dann, vor ca. drei Jahren hat mich ein Freund dorthin geführt, obwohl er sich selbst dort nicht wohl fühlt, umso überraschter war er, dass der Ort an diesem Tage so harmlos war. Dennoch wollte er dort schneller weg als ich. Aber auch über die Jahre hinweg zeigte mir dieser Ort seine freundliche Seite, während er besagtem Freund eher seine feindliche Seite zeigt.
Jedenfalls ist mir dieser Ort unbekannt und auch wieder nicht. Es ist so, als ob ich jemanden in der Bahn treffe und genau weiß, dass ich diesen Menschen irgendwoher kenne, doch umso mehr ich in meinem Gedächnis krame, desto weniger fällt mir ein, woher mir dieser Mensch vertraut ist.
Vielleicht ist es aber auch nur eine Verwechslung. Vielleicht ist es nur die Ähnlichkeit mit einem mir bekannten Ort, die mir diesen Ort so vertraut erscheinen lässt. Aber irgendwie kann ich das nicht glauben. Und auch nur die Ähnlichkeit mit einem "Traumort" erscheint mir nicht schlüssig.
...
Das Auge
jedenfalls nenne ich ihn so.
Es ist ein alter Steinbruch im Wald. Seit langem schon ist dieser vollgelaufen...
Ein abgrundtiefschwarzer kreisrunder See im Wald. Und obendrauf leuchtend grüne Entengrütze. Ein leuchtend grüner Kreis umgeben von dunkelbrauner fast schwarzer Erde. Ein alles verschluckendes Grün. Das Geräusch des Steins, den ich warf, war dunkel und dumpf, drang durch den Nebel nur halb an mein Ohr (oder ward es das Grün, welches die Geräusche nahm?). Ein kurzer Augenblick, sah ich die bodenlose Schwärze des Sees, dort, wo der Stein versunken war und dann ward er auch schon weg der Stein, die grüne Decke hatte sich bereits wieder verschlossen und es ward wie zuvor und nichts deutete mehr darauf hin, dass es hier einst einen Stein gab, der in die Ruhe des Sees geschleudert wurde.
Als ich das erste Mal dort war, schwammen drei Enten in der Mitte des Sees Kreise und kurzfristig bildete sich ein schwarzes Loch in der Mitte all des Grüns. Wie die Pupille und die Iris eines Auges, umgeben von Nebelschwaden. Stunden habe ich schon am Auge verbracht, Bänder aus Schilf geflochten und gespürt und gesehen. Für mich sind an diesem Ort Augenblicke aus einer anderen Welt, die zwischen dem Geruch nasser Erde auftauchen."
...
Hier die Assoziation einer Mitforistin zu solchen Orten:
"...Als nächstes ein paar Plätze am Atlantik und einem See. Diese Orte sind nicht "schön", nicht "richtig", so wie man es von solchen Plätzen erwartet ;-).
"Etwas komisches" ist da, etwas, das schwer lastet, die Wellen zu träge, müde erscheinen lässt, die Schilrohre und Wasseroberfläche irgendwie staubig wirken lässt. Manchmal wirken die Bäume, Pfützen, der Sand falsch und abweisend..."
...
und mein Kommentar dazu:
"doch..doch... das geht schon in die richtige Richtung. Hilft mir schon weiter, vor allem die von Dir beschriebenen Orte, die "nicht schön", "nicht richtig" sind, nicht so, wie man es erwarten würde...
mir fällt noch ein
"etwas Verschluckendes und Sammelndes"
ein Ort, an dem sich viele verschwundene Dinge sammeln und gären
Vielleicht fühle ich mich deshalb auch "Klarer", wenn ich von dort zurückkomme, weil dieser Ort einen Teil meines Mülls einfach aufsaugt. Ja, ich glaube, dieses Bild könnte stimmig sein. Würde damit zusammenpassen, dass manche Freunde dort das Gefühl haben, dass der Ort sie zum Fressen gern hat. Und was für mich Müll ist, ist für andere ein geliebtes Andenken und andersherum.
Fragt sich nur noch, was ich denn von dort mitnehme. Denn ich lasse nicht nur was da - ich weiß, ich nehme was mit, jedesmal, wenn ich dort war kam ich mit was zurück.
hihi.. *geomystischer Recyclinghof*"


Sooodele... und nun zur Veränderung:
Speziell am oben beschriebenen Auge, erscheint es so als würde dieser Ort an Substanz verlieren, als würde die Trägheit schwinden, als wäre etwas in Aufruhr und ein immer größer werdener Teil seiner "Energie" sei nicht mehr "in sich Ruhend" nicht mehr "versammelt" sondern in vielen (ergebnislosen??) kleinen Prozessen gebunden.
Von den anderen Orten kann ich auch sagen, dass das "in sich Ruhende" fehlt - auch wenn diese Orte schon von Grund auf eine andere Charakteristik aufweisen und bei Weitem nie so "schwerfellig" so "zeitlupenhaft" waren, wie das Auge.
Es ist so als würde sich die Grundstruktur, die Matrix ändern und zeitweise viele kleine Löcher entstehen. Und es bauen sich Spannungen auf. Noch ist es mehr ein "Erwarten was kommt" so ein Gefühl wie kurz vor einem großen Gewitter, wo sich die Nackenhaare aufstellen und der Himmel Stück für Stück unheilsschwanger schwefelgelb wird (anbei: ich liebe Gewitter). Aber dieses bevorstehende "Gewitter" gefällt mir nicht und ich kann nicht sagen warum nicht.
Es ist auch so als ob etwas aus dem Rhythmus gekommen ist. Bäume die blühen, anstatt ihre Säfte in Stärke umzuwandeln und Waldmeister im Winter ist ja das eine. Sowas gab es schon mal ein paar Jahre zuvor. Doch diesmal ist auch der übliche Herbstwechsel ausgeblieben. Manche Wesen ziehen sich zurück, andere wachen auf und wandeln durch die Wälder - aber diesmal nicht. November/ Dezember waren sie alle zeitgleich "wach". Wesen, die hier sonst nicht aufeinandertreffen.
Und dann noch das unangenehmste Gefühl von allen: Manche Orte schreien. Es ist als ob die Erde schreit. Also nicht übers Ohr "hörbar" eher spürbar, in Form vom Zusammenkrampfen des Magens etc.pp. - aber es ist ein Schrei in meinem Kopf. Und jetzt sag nicht, ich sei verrückt, das weiß ich nämlich schon *gg. Lieber verrückt als irre.


Würdest Du bitte versuchen die veränderte "Austtrahlung", die Du wahrgenommen hast, zu beschreiben?


LG
wasserpanther

Klingt ja erstmal gut und schön aber wie viel Energie braucht man denn nun für eine Luftdruckfüllung für 100km?

Original von quigor

Original von wasserpanther
Für diejenigen, die sich für "umweltfreundliche" Autos interessieren, hier ein Link
theaircar.com
- bin mal gespannt, wann die ihre ersten Autos auf den Markt bekommen (ob mein altes Autochen bis dahin noch durchhält?).

WÄÄÄH! Wieso habe ich mich nicht an Deine Worte gehalten - Du hast ja schließlich explizit geschrieben, daß Dein Link nur für jene gedacht ist, die sich für umweltfreundliche Autos erwärmen können. Nein, ich Esel muß auf der Stelle meiner Neugierde nachgeben - und dieses ekelige Gefährt erblicken, das den Namen 'Auto' wahrlich nicht verdient.
Was soll dieses Ding eigentlich darstellen? Einen akzeptablen fahrbaren Untersatz mit Sicherheit nicht, bei Satan!

Wenn der dir Wagen da nicht gefällt, dann schau mal hier:
teslamotors.com
Ich finde, das Auto hat Stil UND ist umweltfreundlich

Das einzig gute an E-Motoren ist ihre Drehmoment, vor allem im Stadtverkehr sehr zu empfehlen, aber sonst?

@ lord braindead
Puh, dass stand auch irgendwo auf der HP... aber ich finde es nun nicht auf Anhieb und habe ehrlich gesagt keine Lust weiter zu suchen.

@ venom
hmm... sieht schon netter aus - was mich jedoch abschrecken würde, wäre dass es 4 Stunden braucht, um wieder aufzuladen. Auf längeren Strecken stelle ich mir dies sehr unpraktisch vor. Aber vor allem haben die vorgestellten Autor stolze Preise!!! Sowas kann ich mir nicht leisten.


Hmm... Klimawandel hin oder her
Momentan fahre ich mein Auto einfach weiter bis Ultimo und hoffe, dass dies noch möglichst lange durchhält (das Auto und auch der Motor haben bereits mehr als 300.000km auf dem Buckel) und ich bis dahin halbwegs was an Geld für einen Neuwagen angespart habe. Die Geschichte mit den Umweltsperrzonen in Städten bei Überschreiten der Russpartikelgrenze könnte allerdings schon früher zu einem Problem für mich werden, da bräuchte ich eben ein "umweltfreundliches" Auto. Neben Umweltschutz geht es für mich jedoch auch um die laufenden Kosten. Ich fahre berufsbedingt sehr viel Auto und die ansteigenden Benzinpreise der letzten zwei Jahre taten schon verdammt weh. Da nun auch noch die Kilometerpauschale gekürzt wurde, wird es so langsam richtig beschissen. Öffentliche Verkehrsmittel bieten mir jedoch keine wirkliche Alternative. Und für Car-Sharing-Programme wohne ich eindeutig zu dezentral.
Andere Alternative (neben der Suche nach neuentwickelten Umweltautos) wäre noch, sich einen Gebrauchtwagen zuzulegen, welcher sich gut und relativ preiswert umrüsten ließe. Aber auch diesbezüglich stehe ich noch am Anfang meiner Recherche.


@ quigor

bezüglich des (Orten-)Wandels habe ich nun einen eigenen thread unter Religion und Magie aufgemacht.


wapa

Original von Venom
Wenn der dir Wagen da nicht gefällt, dann schau mal hier:
teslamotors.com
Ich finde, das Auto hat Stil UND ist umweltfreundlich

Da kommen wir der Sache schon näher: Der Vorderteil des Schnäuzelchens ist etwas gewöhnungsbedürftig - aber der Rest sieht doch wenigstens wie ein Auto aus!
Ich frage mich allerdings schon, wie so ein Elektromotor wohl klingt... das vielgeliebte Aufröhren wird wohl nicht mehr zu erwarten sein. *snief*

Und überhaupt soll mich Rauschebart holen, wenn ich dem Trend der Zeit nachgebe und auf meinen geliebten Benzinfresser verzichte. In manchen Dingen muß man einfach Rückgrat zeigen - egal, was beispielsweise der gesetzlich geforderte Umbau der Klimaautomatik kostet.

Und auch hier die Frage was an diesem Auto besser sein soll als an einem Benziner...

Hier mal die Dreckrechnung für den Tesla Roadster, die für die Luftdruckschrankwand folgt demnächst wenn ich Lust habe.
Laut Hersteller braucht der Roadster 110Wh/km -> 1,1 kWh für 100km Fahrt.
Der Deutsche Durchschnittsstrom allerdings verursacht 550g CO² pro kWh. Ich persönlich wohne im Einzugsbereich von Vattenfall Berlin und würde somit 740g CO² pro kWh verursachen.

@ loard braindead

Moment!
Auch wenn Du im Einzugsbereich von Vattenfall Berlin oder sonst was wohnst, bist Du maximal 1 Jahr an den regionalen Stromerzeuger gebunden. Danach herrscht freie Anbieterwahl.