Nachdem Du offenbar nicht die Liebe zu sich selbst meinst (oder?) und wahrscheinlich auch die Interpretation, schlankweg alles darunter zu subsummieren, was die Kriterien einer sexuellen Beziehung verbunden mit Zuneigung erfüllt, nicht in Deinem Sinne ist - nein.
Man sollte sich in der Beziehungsfrage nicht so auf die "einzig Wahre" kaprizieren... davon gibt es nämlich genug Ausführungen.

JA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *ggg*

Aber absolut!!!
Darin liegt doch einer der Bestandteile des "Sinn des Lebens" begründet.
Ich denke nicht, dass es immer möglich ist, die "wahre Liebe" zu finden, das Leben ist von Enttäuschungen bestimmt.
Aber dennoch bin ich mir sicher, dass es die wahre Liebe gibt.
Sie zu finden ist wohl ein mühsamer Weg.
Wer sich dessen verwehrt, hat meiner Meinung nach die wahre Liebe noch nicht gefunden oder hat sich einer gewissen Perspektivlosigkeit verschrieben.

Original von jag
Aber dennoch bin ich mir sicher, dass es die wahre Liebe gibt.

Und was stellst Du Dir darunter vor?

Ja, genau das ist die Frage, quigor.
Was ICH mir darunter vorstelle, repräsentiert nicht die Vorstellung anderer.
Ich könnte Dir das nur persönlich, auf mich bezogen, beantworten.
Aber sollte ich das wirklich tun?

Ja, klar, sonst hätte ich nicht gefragt.

Und immerhin bist Du in Deiner deutlichen Befürwortung der "wahren Liebe" ziemlich repräsentativ: Die meisten Menschen, mit denen ich je darüber gesprochen habe, sind Befürworter dieser These.

Kurz und knapp: ja. Die Begruendung ist unmoeglich, wer sie einmal erlebt hat, weiss wovon ich schreibe, den Anderen ist sie mit nichts zu erklaeren.

Ich habe mal fuer "zu wenig erfahrung" abgestimmt. Hatte bis jetzt noch keine beziehung in der ich wirklich Gefuehle hatte. Aber das Verliebt sein ist schon schwer bis unmoeglich zu beschreiben, deswegen stimme ich mal mod zu.

Original von quigor
Ja, klar, sonst hätte ich nicht gefragt.

Und immerhin bist Du in Deiner deutlichen Befürwortung der "wahren Liebe" ziemlich repräsentativ: Die meisten Menschen, mit denen ich je darüber gesprochen habe, sind Befürworter dieser These.

Geht es nicht eher darum WAS ich mir darunter vorstelle?
An die wahre Liebe glauben sicherlich die meisten. Doch die Kriterien dazu sind äußerst individuell und schwerr zu fassen.

Schau, für einige ist es schon eine Genugtuung, wenn sie vom Frauchen ein leckeres Essen zubereitet bekommen, pünktlich, üppig und dazu vielleicht sogar noch ne Flasche Bier.
Ansonsten bitte weder Kritik und schon gar nicht die Forderung zur Umsetzung individueller Wünsche.
Das Leben geht so weiter, die Jahre vergehen, das Reihenhäuschen bezahlt sich langsam ab, irgendwann sind sie alt.
Wenn diese beiden dann das Gefühl haben, im gemeinsamen Leben weder was falsch, noch irgendetwas verpasst zu haben, dann kann man doch davon ausgehen, dass die beiden, zumindest für IHRE Bedürfnisse und Ansprüche, ein halbwegs zufriedenens Leben geführt haben, oder?
Wenn Du diese beiden dann fragen würdest, ob der jeweilige Gegenpart ein Gefühl der wahren Liebe auslöst, dann wirst Du sicherlich manchmal enttäuscht werden.

Die WAHRE LIEBE ist meiner Ansicht nach nicht jedem zugänglich.
Die einen haben das Privileg, diese im aktuell real existierenden Leben kennen zu lernen, andere eben nicht.
Und die Sache des Glaubens wird sich wohl spätestens dann erübrigen, wenn Du Deine wahre Liebe gefunden hast.
Aber falls nicht, so denke ich, kann man trotzdem versuchen so zufrieden als möglich seinen Lebensalltag zu gestalten.
Ansonsten gebe ich Mod recht: Eine Begründung ist unmöglich.

Falls Du dennoch eine annähernd aussagefähige Interpretation von mir haben möchtest, dann werde ich Dir diese unter vier Augen liefern.

Kommt drauf an, wie du das meinst. Wenn es im Sinne die *einzig wahre* Liebe zu finden, wäre ich eher skeptisch. Wenn du aber meinst, dass man jemanden wirklich lieben kann, also eine echte Liebe hat und keine vorgekaukelte, dann klar ja. Enthalte mich solange bei der Abstimmung!

Das grundlegende Problem in Sachen, wahre Liebe finde, ist, dass man sich dem anderen gegenüber komplett öffnen muss, man wird verletztlich. Sieht man dazu nun noch die Wahrscheinlichkeit jemanden zu finden, der einen selbst wirklich liebt, ist das schon mit einem großen Risiko verbunden. Leute die behaupoten die wahre Liebe existiert nicht, sind für mich einfach Leute, die nicht gewillt sind dieses Risiko einzugehen. Ist allerdings auch verständlich.
Habe jedenfalls mit "Ja" geantwortet.

Soll ich dir mal was sagen: die grasse Mehrheit, ja vielleicht jeder, will keine Offenheit. So mal ganz offen: sich jede Minute mit der tiefen Jauchegrube des Anderen (oh ja, die hat jeder) zu beschaeftigen ist anstrengend. Man koennte unter anderem dreckig werden. Nichts fuer rosa Wolken.
Entschuldigt, ich wischs gleich wieder auf.

Ja, da hast du vollkommen recht. Aber ich denke, dass das jeder zumindest unterbewusst und instinktiv weiß. Man will nicht immer die Wahrheit hören, man will nur das ehrliche Gefühl haben und auch bekommen vom Partner. Dann ist es echte, wahre Liebe für mich!

Man muss nicht jeden Gedanken des anderen in jeder Situation wissen. Wären alle Menschen ehrich würde sich glaube ich kaum ein Mensch mehr ausstehen können!

ich denke auch das der gegriff "wahre liebe" ziemlich schwierig ist. wenn man
verliebt ist-richtig verliebt- denkt man doch jedesmal das es zu dem zeitpunkt die wahre
liebe ist.dann ist schluss, man lernt wieder jemand anderen kennen und hofft es da auch.
naja. ich glaube an wahre liebe im sinne von richtig und aufrichtig lieben können.

Ich habe mich letzenendes von meiner Leidenschaft übermannen lassen. Ja, ich denke, es gibt die wahre Liebe - einfach weil ich vergessen will, dass die Liebe eigentlich nur ein Instinkt und ein Trieb ist, der dazu da ist, Nachkommen zu zeugen und sie lange genug zu beschützen bis sich selbst versorgen können. Dass die Liebe nach 4 Jahren biologisch zu Ende ist, weil die Mutter das Kind dann alleine versorgen kann und man wieder neue Geschlechtspartner sucht um die Spzies selbst immer wieder zu vermehren und zu erhalten in einem endlosen evolutionären Prozess.

Das alles mag vielleicht so sein, aber ich fühle, was ich fühle. Und auch wenn die Liebe einst so geschaffen wurde, aber da wir Menschen ohnehin sehr viele unserer Triebe nicht mehr ganz so ausleben, wie sie geschaffen wurden, sollte man auch bzw gerade bei der Liebe eine große Ausnahme machen. Unser Instinkt, einen einigermaßen passenden Partner zu finden ist eine große Hilfe, um auch nach vielen - wenn nötig - versuchen den richtigen zu finden, mit dem man sein Leben verbringen möchte. Hey - natürlich nur, wenn man sowas überhaupt will. Wer das nicht braucht sondern lieber oft neue Partner hat - dem sei das gegönnt. Wenn man damit besser fährt.

Für mich ist das nichts. Ich liebe gerne und vor allem dann, wenn es auch erwidert wird. Ich sehe das auch relativ locker. Wenn es klappt, dann klappt es. Man muss sich da nicht besonders reinhängen und krampfhaft die Liebe erhalten. Man muss Liebe geben und nehmen. Dann hält sie auch. Wenn man zu lange an einer Sache arbeitet, wird sie langweilig.

naaa ich hoffe doch ganz stark das es nicht so viele mit der biologischen liebe allzu
genau nehmen... ich für meinen teil habe denke ich den passenden partner gefunden und wollte eigentlich nicht nach vier jahren sagen: sooo deine zeit ist um! jetzt ist der nächste dran:-P

lol.

Musst du ja auch nicht. Ich habe das auch nur am Rande erwähnen wollen, weil es halt 'da' ist, aber deshalb nicht zwingend für jeden gültig sein muss.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass man mit dem, was man tut auch glücklich ist. Wenn man mit jemandem zusammen ist, obwohl man ihn nicht mehr ausstehen kann, ist das genauso blöd, wie seine große Liebe zu verlassen, weil man es uncool findet, mit jemanden länger zusammen zu sein.

das was ich sagte war auch nur ein kleiner scherz am "rande" über deine "randbemerkung du vogel