@quigor:
Ein Eremitendasein ist wohl nicht die Bedingung, aber schon eine gute Auswahl, in welche Gesellschaft man sich begibt. Es gibt nicht nur die Möglichkeiten, seinen Lebensstil in Gesellschaft derer umzusetzen, die man damit man meisten belästigt, oder sich zu ändern, um sie nicht zu belästigen, sondern auch die, seine Vorstellungen dort umzusetzen, wo sie keine Belästigung darstellen. Das mag bei manchen Wünschen schwerer sein, als bei anderen, aber genau das ist das Gleichgewicht, das im Respekt vor Freiheit an sich liegt: der Respekt vor der eigenen Freiheit sorgt dafür, dass man seine Wünsche nicht aufgibt, sobald sie irgendwo auf Unverständnis stoßen, sondern sie zu erfüllen versucht, und der Respekt vor fremder Freiheit zeigt sich darin, dass es einem die Mühe wert ist, ein bisschen mehr zu überlegen, um das ganze so zu gestalten, dass man damit so wenig Schaden wie möglich verursacht.
Im Zweifelsfall, wenn s einfach unmöglich ist, niemanden damit zu beeinträchtigen, müsste derjenige, der der Leidtragende wäre, einem aber wohl sehr nahestehen, damit man sich gegen seinen Wunsch entscheidet, und das ist auch natürlich - seine eigenen Interessen kann man nur selbst umsetzen, die das anderen haben immernoch ihren Besitzer, der sich um sie kümmern kann. An der Stelle würde man dann den Konflikt mit dem anderen riskieren - also zugegeben, damit es wirklich nie die Möglichkeit gibt, dass Konflikte auftreten, müsste man wirklich ein Eremit sein, aber nicht dafür, um mit etwas Geschick die Wahrscheinlichkeit so gering wie möglich zu halten. Und wenn einem das Eremitendasein nicht entspricht, wäre das ja auch nur wieder eine einseitige Benachteiligung eigener Interessen.
Ein Eremitendasein ist wohl nicht die Bedingung, aber schon eine gute Auswahl, in welche Gesellschaft man sich begibt. Es gibt nicht nur die Möglichkeiten, seinen Lebensstil in Gesellschaft derer umzusetzen, die man damit man meisten belästigt, oder sich zu ändern, um sie nicht zu belästigen, sondern auch die, seine Vorstellungen dort umzusetzen, wo sie keine Belästigung darstellen. Das mag bei manchen Wünschen schwerer sein, als bei anderen, aber genau das ist das Gleichgewicht, das im Respekt vor Freiheit an sich liegt: der Respekt vor der eigenen Freiheit sorgt dafür, dass man seine Wünsche nicht aufgibt, sobald sie irgendwo auf Unverständnis stoßen, sondern sie zu erfüllen versucht, und der Respekt vor fremder Freiheit zeigt sich darin, dass es einem die Mühe wert ist, ein bisschen mehr zu überlegen, um das ganze so zu gestalten, dass man damit so wenig Schaden wie möglich verursacht.
Im Zweifelsfall, wenn s einfach unmöglich ist, niemanden damit zu beeinträchtigen, müsste derjenige, der der Leidtragende wäre, einem aber wohl sehr nahestehen, damit man sich gegen seinen Wunsch entscheidet, und das ist auch natürlich - seine eigenen Interessen kann man nur selbst umsetzen, die das anderen haben immernoch ihren Besitzer, der sich um sie kümmern kann. An der Stelle würde man dann den Konflikt mit dem anderen riskieren - also zugegeben, damit es wirklich nie die Möglichkeit gibt, dass Konflikte auftreten, müsste man wirklich ein Eremit sein, aber nicht dafür, um mit etwas Geschick die Wahrscheinlichkeit so gering wie möglich zu halten. Und wenn einem das Eremitendasein nicht entspricht, wäre das ja auch nur wieder eine einseitige Benachteiligung eigener Interessen.